Gerüchte um iLife und iWork als künftige Gratis-Apps
Bereits kurz nachdem Apple auf der diesjährigen Keynote zur Eröffnung der WWDC sein neues iWork für iCloud vorgestellt hatte kam die Frage auf, was dies für künftige Versionen von Apples Produktiv-Suite, aber auch für die Lifestyle-Suite iLife bedeuten würde. Die Kollegen von 9to5Mac warfen dazu bereits interessante Gedanken in den Ring, wonach es durchaus im Bereich des Möglichen liegt, dass Apple sämtliche iLife- und iWork-Apps für Mac und iOS mit dem Start von iOS 7, OS X Mavericks und damit wohl auch iWork für iCloud kostenlos macht. Dies macht vor allem vor dem Hintergrund Sinn, dass Nutzer ansonsten verwirrt sein könnten, wenn sie iWork-Dokumente in der iCloud erstellen und bearbeiten können, hierfür aber auf Mac und iOS kostenpflichtige Apps benötigen. Zudem könnte Apple die kostenlose Verfügbarkeit dieser durchaus hochwertigen Apps als weiterers Verkaufsargument für eigene Hardware ins Feld führen. Ein weiterer Hinweis darauf, dass sich diese Theorie tatsächlich bewahrheiten könnte, liefert nun die gestern Abend verteilte dritte Beta von iOS 7. Wie gewohnt öffnet sich nach dem ersten Betreten des AppStore auf einem frisch eingerichteten Gerät ein Fenster, welches Apples kostenlose Apps bewirbt (siehe Screenshot unten, via iFun). Unter iOS 7 tauchen in dieser Liste auch bereits die iWork-Apps Pages, Numbers und Keynote (aktuell jeweils € 8,99 im AppStore), sowie die iLife-Apps iPhoto, GarageBand und iMovie (aktuell jeweils € 4,49 im AppStore auf). Ein Klick auf den Kaufen-Button schlägt aktuell allerdings noch mit den aktuellen Preisen zu Buche. Insofern könnte es sich auch einfach um einen Beta-Bug handeln. Zählt man jedoch eins und eins zusammen, deutet immer mehr darauf hin, dass Apple seine Apps ab Herbst tatsächlich kostenlos verteilen wird.
Kommentare
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iMerkopf am :
Ich hab die Idee (als reines Gedankenspiel nur) vor Monaten schon hier gepostet! xD
Carl am :
Bei den derzeit kostenlosen Apps hat Apple doch die Kennzeichnung "bietet inApp Käufe" bewusst entfernt um den Anschein zu erwecken, diese Apps seien zu 100% kostenlos nutzbar.
Marek am :
Felix am :
Carl am :
Bestes Beispiel dafür ist die Foto App "OVER". Es wird nicht darauf hingewiesen dass die App "inApp Käufe" anbietet.
Mir persönlich ist das echt egal. Es ist mir nur aufgefallen.
Stef am :
'09 is ja nun schon ein bisschen her wa?!