Apple patentiert intelligendes Akku-Management
Wenn es wirklich etwas gibt, was man am iPhone bemängeln kann, dann ist das die Akkulaufzeit. Nun mag es sein, dass ich einer der Power-User bin, die das Ding wirklich häufig in der Hand haben und somit auch Strom verbrauchen, dennoch könnte das gute Stück in meinen Augen ein wenig länger durchhalten. Einmal pro Nacht laden ist die Regel. Und letzten Endes ist das iPhone bei 30% Restlaufzeit faktisch leer. Zumindest kann ich danach dem Akku quasi beim Sterben zusehen. Mit ein bisschen Glück ist jedoch Abhilfe in Sicht. So wurde nun ein Patentantrag von Apple bekannt, der einen intelligenten Algorithmus beschreibt um die Akkulaufzeit des Geräts zu erhöhen. Dabei analysiert dieser Algorithmus das Nutzungsverhalten des Besitzers gepaart mit Zeit- und Ortsinformationen. Das unter dem Namen "Power management for electronic devices" firmierende Patent beschreibt eine Technologie, die dabei den Tagesablauf des Nutzers verfolgt, um darauf hin zu berechnen, ob dieser mit der verbleibenden
Akkulaufzeit über den Tag kommt. In die Kalkulation fließen dabei auch ein, wann und wo das Gerät regelmäßig geladen wird und wie der Besitzer das Gerät wann, wo und wie nutzt. Sollte dabei auffallen, dass es knapp werden könnte, ergreift das System automatische Maßnahmen, um den Stromverbrauch zu verringern, etwa durch das Beenden von Hintergrundprozessen und die Verringerung der Bildschirmhelligkeit.
Zwar sollten gerade bei der aktuellen Datenschutz-Diskussion die Alarmglocken schrillen, wenn das Handy den gesamten Tagesablauf seines Besitzers analysiert (hallo NSA!), dennoch hoffe ich auf eine künftige Verbesserung der Akkulaufzeit. Ob diese aber kommen wird, steht in den Sternen. Apple lässt sich häufig Technologien patentieren, die anschließend nie in einem Produkt auftauchen. In erster Linie geht es dabei um den Schutz des geistigen Eigentums. Und dies hat ja auch schon wieder irgendwie mit Datenschutz zu tun...
Kommentare
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Active am :
Cool, kannte ich auch noch nicht!
????????????
Flo am :
Active am :
Das ist so natürlich eben.
Danke Floh.
Jeden Tag einmal lachen....
Levin am :
esci am :
Anonym am :
abgesehen davon, dass viele Tester wie z. B. FAZ das iPhone-Akkumanagement loben etwa im Vergleich mit vielen Androiden, mit denen man nicht mal einen Tag durchhält:
Es heisst intelligent mit zwei "t".
;-)
Martin am :
Martin am :
Karloff am :
Quax am :
Wenn Apple sich um sowas Gedanken macht, ist das wohl eher ein Hinweis darauf, dass man bei den in naher Zukunft kommenden Produkten nicht mit relevant leistungsgesteigerten Akkus rechnen darf. :-(
Pete am :
MikeInB am :
Expee am :
Aber der Nummer 1 Stromfresser ist nach wie vor das Display.
Wenn hier endlich eine signifikante Ersparnis erreicht werden könnte, würde das alleine die Laufzeit enorm steigern.
Mal sehen was IGZO und co in der Praxis wirklich bringt.
Aber über die kommenden Jahre werden weitere potentiell stromhungrige Features hinzukommen (Projektion, haptisches Feedback) und man ist letztendlich wieder genau so weit wie vorher.
Es ist eigentlich unglaublich bei dem enormen Fortschritt in der Halbleiterbranche, wie wenig sich bei der Entwicklung der Batterietechnologie tut. Da wird seit über 10 Jahren mehr oder weniger auf der Stelle getreten und es finden lediglich marginale Optimierungen statt.
Warten auf den Durchbruch...
BG-On am :
kenn keinen der da nein sagen würde...
Midas am :
Unilife am :
Da ich das Gerät bei ca.
Unilife am :
Unilife am :
Chilmo am :
Maik am :
Chilmo am :
Maik am :
Pasfield am :
Mein iPhone 4 ist jetzt 2 Jahre alt u ich würde gerne den Akku erneuern.
Im Internet werden sehr viele unterschiedliche u stärkere Akkus für das iPhone angeboten.
Tino am :
XfrogX am :
Maik am :
Moneyyy am :
JESUS am :
Carl am :
Deine Aussage ist also absoluter Quatsch b
Moneyyy am :
Maik am :
Und er hat abends immer noch locker 60%, dagegen musste mein 4s, als auch das Samsungzeug bereuts an den stromtropf....
Markus Von Der Brücke am :
Nicht en bisl früh?
Lucy Fairy am :
Anonym am :
Anonym 2 am :
Aip am :
Nanazazu am :
Wer wie ich beide iDevices für den Job nutzt, hat da eigentlich keine Alternative.
Es stört mich auch nicht, weil es inzwischen täglich Routine ist.