[iOS] AppStore Perlen 36/13

Kostenpflichtige Apps
2K Drive
Ja, es ist anscheinend immer noch Platz in der Kategorie der Autorennspiele im AppStore. Nun versuchen sich auch 2K und Lucid Games, seineszeichens verantwortlich für Konsolenhits wie Blur und Project Gotham Racing, ein Stückchen des iOS-Kuchens zu sichern. Schön ist dabei, dass man, obwohl es In-App Purchases gibt, von Beginn an vollen Zugriff auf die 25 verschiedenen enthaltenen Strecken, 100 Events und über 25 lizensierte Original-Fahrzeuge (u.a. von Dodge, Fiat, Ford, GM, Icon,
Local Motors, Mazda, McLaren, Nissan und So-Cal) hat. Die Spielaction ist natürlich selbsterklärend. Die Grafiken wirken dabei flüssig und die Steuerung präzise. Als nettes Gimmick gibt es die Funktion "RaceFace", bei der man dem Fahrer sein eigenes Gesicht verpassen kann. Gefahren werden kann entweder alleine oder im Multiplayer-Modus. Letzterer kann auch asynchron erfolgen und wenn die Gegner ebenfalls "RaceFace" nutzen, sieht man sie sogar mit ihrem entsprechenden Gesicht. Zudem sind auch "echte" Motorsport-News, unter andere, von AutoBlog und Car & Driver, enthalten. Sicherlich eine weitere Alternative im Haifischbecken der Autorennspiele im AppStore.
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€ 5,99 |
8 Minuten Workout
Irgendwie fühlte ich mich bei dieser App unweigerlich an eine Szene aus dem Film "Verrückt nach Mary" erinnert, in der ein psychopathischer Anhalte Ben Stiller von der "6 Minuten Übung" überzeugen will. Wenn auch vielleicht nicht jeder diesen Film kennt, dürfte den meisten jedoch die "7 Minuten Übung" etwas sagen. Hiermit soll es möglich sein, mit lediglich täglich sieben Minuten festgelegter Übungen die persönliche Fitness spürbar zu verbessern. Das ganze basiert auf dem "High intensity circuit training" (HICT). Keiner weiß, warum die nun vorgestellte App eine Minute länger hierfür braucht, oder welchen Effekt dies hat. Die App als solches ist jedoch äußerst chic im Flat-Design gestaltet, universal und motiviert dazu, sich die täglichen acht Minuten bestehend aus 12 Übungen wie Hampelmännern, Sit-Ups und Liegestützen zu gönnen. Also, auf in den Kampf gegen Adipositas.
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€ 0,99 |
Photoristic HD
Wer nach wie vor auf der Suche nach einem passenden Fotobearbeitungs-Tool für das iPad nicht fündig geworden ist, könnte mal einen Blick auf Photoristic HD werfen. Der Funktionsumfang kann sich hier nämlich ebenso sehen lassen, wie die intuitive Bedienung. Hat man die Bilder einmal aus der Fotos-App in Photoristic importiert, können sie hier anschließend nach Herzenslust bearbeitet werden. Zur Verfügung stehen dabei neben Basisfunktionen wie dem Beschneiden, dem Verändern der Grüße und dem Drehen der Bilder auch Manipulationen von Sättigung, Farbe und Weißabgleich. Darüber hinaus enthält Photoristic HD auch 30 Kunstfilter
wie Sepia-, Antik- oder Mondlicht-Effekt. Einmal angewendete Filter lassen sich als Vorlagen abspeichern und anschließend auch genau so auf andere Bilder anwenden. Die auf diese Weise erstellten Kunstwerke lassen sich anschließend über die gängigen sozialen Netzwerke oder per Mail mit der Welt teilen. Schnelle und einfache Bildbearbeitung am iPad - toll umgesetzt.
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€ 4,49 |
Trappped
Die große Zeit der Line-Drawing Games, zu dessen bekanntesten Vertretern sicherlich Flight Control (€ 0,89 im AppStore) und Harbor Master (€ 0,89 im AppStore) zählten, ist inzwischen vorbei. Trappped hat jedoch das Potenzial, diesem Genre wieder zumindest ein bisschen Leben einzuhauchen. Bei Spielen aus dieser Kategorie zeichnete man mit dem Finger eine Linie auf das iOS-Display, woraufhin verschiedene Objekte diesen dann folgten und dadurch irgendeine Aktion auslösten. Während man bei den beiden angesprochenen Beispielen Flugzeuge sicher landen oder Schiffe unfallfrei in den Hafen bugsieren musste, gilt es bei Trappped, gleichfarbige Blöcke zusammen und zu einem Ziel zu führen. Auch dies geschieht über das Ziehen von Bahnen auf dem Spielfeld, denen die Blöcke folgen. Was sich zunächst einfach anhört, wird im Laufe der insgesamt 53 verschiedenen Levels immer komplexer und schwieriger. Je schneller man das Puzzle löst, desto mehr Punkte gibt es, die sich auch im Game Center niederschlagen. Fesselnd.
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€ 2,99 |
Call of Duty: Strike Team
Die Pflicht ruft. Activision hat mit "Call of Duty: Strike Team" einen weiteren Teil der erfolgreichen Ego-Shooter-Reihe in den AppStore gebracht, der speziell für mobile Geräte entwickelt wurde. Im Jahr 2020 werden die USA von einem unbekannten Gegner angegriffen und der Spieler bekommt die Aufgabe, zurück zu schlagen. Der Begriff "Team" aus dem Titel wird dabei wörtlich genommen. Statt in die Rolle eines einzelnen Soldaten zu schlüpfen, übernimmt man hier gleich die Koordination der gesamten Spezialeinheit. Dies beginnt bereits bei der Auswahl der passenden Teammitglieder und Ausrüstung vor jeder Mission. Anschließend gilt es, sich in gewohnter Manier durch die feindlichen Reihen zu ballern und den Feind zu enttarnen. Dies kann entweder im Kampagnenmodus geschehen, in dem man sich durch die verschiedenen Missionen spielt. Oder aber im (optional auch online zur Verfügung stehenden) Überlebensmodus, in dem es letzten Endes nur darum geht, möglichst viele Feinde auszuschalten, ohne dabei selbst drauf zu gehen. Achtet vor dem Download bitte auf die Systemvoraussetzungen!
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Whitespace
Als Whitespace bezeichnet man in der Regel ein Design, welches vor allem auf großzügige Freifläschen setzt und damit ein luftiges Aussehen erzeugt. Unter anderem kommt dies auch an verschiedenen Stellen in iOS 7 zum Tragen. Insofern ist es sogar aus marketingtechnischer Sicht ein cleverer Schachzug gewesen, eine App so zu benennen. Öffnet man die App, verspricht der Name auch nicht zuviel. Das Design erinnert in der Tat als von Apples anstehendem Betriebssystem-Update inspiriert. Funktional handelt es sich bei Whitespace fast schon um eine eierlegende Wollmilchsau, die sowohl einen Organzier beinhaltet, als auch eine Notiz- und To-Do-Funktion. Die angelegten Notizen können zudem mit Bildern aus der iOS-Foto-App versehen werden und der Editor unterstützt auch noch das Markdown-Format und zählt die geschriebenen Worte. Darüber hinaus können hier gleich ganze Absätze verschoben und somit neu angeordnet werden. Eine Kategorisierung der Inhalte hilft bei der anschließenden Orientierung. Optisch werden die Whitespace-Inhalte in einer Kachelübersicht dargestellt. Das sieht nicht nur gut, sondern auch aufgeräumt aus. Die App ist grundsätzlich kostenlos, allerdings mit Werbeeinblendungen versehen. Wen diese stören, kann sie per In-App Purchase für € 1,79 dauerhaft entfernen.
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Rabatt
Als ich vor einiger Zeit mal angekündigt hatte, künftig auf die inzwischen inflationär auftretenden Rabatt-Aktionen bei iTunes-Geschenkkarten, nur noch über meinen Twitter-Stream zu informieren, war die Aufregung so groß, dass ich diese Entscheidung unmittelbar rückgängig gemacht habe und die Hinweise seither wieder direkt auf dem Blog veröffentliche. Das Interesse an diesen Angeboten scheint also nach wie vor sehr groß zu sein. Ab sofort ist man jedoch nicht mehr darauf angewiesen, sich über Blogs und andere Informationsquellen über die Rabatt-Aktionen zu informieren. Die App Rabatt übernimmt dies inzwischen gebündelt über einen Crowdsourcing-Ansatz und setzt dabei auf die Mitarbeit der Nutzer. Filialen in denen der Rabatt in Anspruch genommen werden kann, lassen sich entweder in einer Liste oder als Karte anzeigen. Ist einem eine Aktion bekannt, die noch nicht in der App auftaucht, kann diese unmittelbar dort eingestellt werden. Per Push-Notification kann man sich zudem benachrichtigen lassen, sobald es neue Aktionen gibt. Aus meiner Sicht eine tolle Idee. Selbstverständlich werde aber auch ich weiterhin über die Aktionen berichten und freue mich auf eure Hinweise hierzu.
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Material
Das Ende des Google Readers hat in diesem Sommer für jede Menge Aufsehen
gesorgt. Dank der recht frühen Ankündigung von Google haben sich jedoch
immerhin eine ganze Reihe neuer Dienste platzieren können, die diesen
Dienst teils mehr als gut ersetzen. Das Aggregieren von Informationen
ist schließlich nach wie vor eine aus meiner Sicht äußerst sinnvolle
Möglichkeit, sich über Dinge die einen interessieren zu informieren.
Während ich eher so verfahre, dass ich mir meine Informationsquellen
selber siche, gibt es inzwischen auch soziale Ansätze, die auf Basis von
Aktivitäten in verschiedenen Netzwerken eine Präferenz für bestimmte
Dinge ableiten. Flipboard und Zite sind da nur zwei Beispiele aus dieser Ecke.
Die neue App Material gesellt sich nun dazu und kommt bereits mit einem
an iOS 7 angepassten Interface. Auch hier ist die Basis der
Informationsquellen verschiedene solziale Netzwerke. Dazu meldet man
sich über die App mit dem eigenen
Twitter- oder Facebook-Konto an, woraufhin die App entsprechende
Informationen sammelt und daraus dann aus verschiedenen Quellen die
vermeintlich für den Nutzer interessanten Themen zusammenstellt. Diese
werden dann zweimal täglich als sogenanntes "Magazin" zur Verfügung
gestellt. Dies funktioniert in der Tat recht gut, würfelt aber natürlich
auch eine Menge durcheinander. Dennoch eine wirklich schöne Umsetzung
der Idee und zudem noch äußerst funktional.
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