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Apple gibt weitere Informationen zu Touch ID

Der Fingerabdrucksensor im neuen iPhone 5S war sicherlich eine der herausragenden Neuigkeiten auf dem Apple-Event am vergangenen Dienstag. Gleichzeitig kamen aber auch, nicht zuletzt aufgrund der aktuellen Datenschutzdiskussion um NSA und Konsorten, Sicherheitsbedenken hinsichtlich der Speicherung des Fingerabdrucks auf. Bereits auf der Präsentation hat Apple ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die Fingerabdrucksdaten weder auf Apple-Servern gespeichert noch in der iCloud gesichert werden. Stattdessen verbleiben diese Informationen auf dem A7-Chip in einem verschlüsselten Bereich lokal auf dem Gerät. Gegenüber dem Wall Street Journal hat Apple dies noch einmal präzisiert. Dabei wurde auch deutlich gemacht, dass keine Bilder des Abdrucks gespeichert werden, sondern lediglich Informationen, anhand derer er identifiziert werden kann. Dies bedeutet, dass selbst wenn es jemandem gelingen sollte, die Verschlüsselung auf dem Chip zu knacken, man hieraus kaum den kompletten Fingerabdruck rekonstruieren könnte.

Neben den Details zur Sicherheit gab Apple zudem auch weitere Informationen zur Funktionsweise des Sensors. Demnach kann es natürlich passieren, dass dieser bei feuchten oder durch einen Unfall "beschädigten" Fingern Aussetzer haben kann. Hierzu und als weiteres Sicherheitsfeature gehört der Fingerabdrucksensor immer mit einem Passcode zusammen. Möchte man also Touch ID nutzen (und dies ist absolut freiwillig!), muss man zusätzlich einen Passcode hinterlegen. Dieser kommt unter anderem dann zum Einsatz, wenn das iPhone neu gestartet oder 48 Stunden lang nicht entsperrt wurde. Hiermit möchte man vor allem Hackern Einhalt gebieten, die zeitintensive Methoden nutzen, um einen Weg zu finden, den Fingerabdrucksensor zu überlisten.

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Kommentare

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Michi am :

iCloud = Apple Server, oder nicht?

iMerkopf am :

Das Wort "weder" ist hier nicht unwichtig ;-)

Juke am :

Nein, wurde doch schon zig mal gesagt

Ahmet am :

Menschen beschweren sich von wegen Datensicherheit etc. Aber nutzen tun sie es trotzdem, obwohl es freiwillig ist...

mauenheimer am :

Nun ja, das Icon und auch was ich bislang darüber gelesen habe wies ja bereits darauf hin, dass nur einzelne Punkte gespeichert werden. Aus denen einen Fingerabdruck zu rekonstruieren scheint mir auch eher unwahrscheinlich.
Und selbst, wenn - was dann? Was soll wer auch immer mit meinem Fingerabdruck? Letztendlich kann man mich damit identifizieren. Ja und? Wofür ist das von Interesse?
"Interessanter" sind doch Bewegungsprofile (bekommt man (mindestens) über den Provider sowieso), meine Mails/Bewegungen im Internet, meine Bankbewegungen usw.
Das das überwacht werden kann/wird, bereitet mir ein weitaus größeres Umbehagen, als die Tatsache, dass jemand meinen Fingerabdruck haben könnte zumal der ja so oder so auf meinem Pass gespeichert ist.
Des Weiteren gehe ich davon aus, dass heute bei der Identifikation sowieso mit DNA Abgleich gearbeitet wird. Die Zeiten, dass Sherlock Holmes mit der Lupe und Fingerabdruckpulver rumrennt, sind doch vorbei...
Insofern Meine Meinung: Mal wieder viel Rauch um nix...

Norman am :

Zustimmung!

Domi am :

Ganz meine Meinung !

Rob am :

Endlich mal jemand der nicht nur rumheult NSA NSA NSA! Absolute Zustimmung meinerseits

Gernot am :

Ich versteh das ganze Geschisse hier auch nicht. Du hast vollkommen recht. Vielleicht sollten einige hier mit Handschuhen rumlaufen, weil sie sonst täglich einige tausendmal ihre Fingerabdrücke an irgendwelchen Dingen hinterlassen. Ich freu mich auf 5S und werde den Scanner auch sicherlich benutzen! Gruß Gernot

Zukünftiger Scanner-User am :

Mann, bist Du naiv. Es geht bei Fingerabdruck-Klau doch nicht darum, dass man Dich jetzt identifizieren kann, sondern, dass man sich als DU ausgeben und in Deinem Namen agieren kann, z.B. online einkaufen.

Das ist übrigens kein Kommentar GEGEN Apple oder dessen Scanner, sondern gegen die Dummheit mancher Poster hier.

pandamus58 am :

Es gibt ja leider immer Spinner, die in jeder Suppe ein Haar finden: Die tollste Blüte, die ich in diesem Zusammenhang hörte: Ein unsicheres System, weil ja die Gefahr bestände, dass das potentielle Klauopfer enführt werden könnte, und zur Abgabe eines Fingerabdrucks gezwungen werden könnte...
Klasse was?
LG Olli

theD am :

Haha ja xD

Alex am :

Man muss die Person nicht entführen, es genügt den Finger abzuschneiden :P

Gernot am :

oder die ganze Hand! Falls er nicht weiß welcher Finger gescannt ist. :-)

Norman am :

Ich kann das Geheule wegen TouchID nicht mehr ertragen. Dabei gibt es das erst seit Dienstag. Das ist genauso sicher wie eure FaceTime Kamera. Oder wisst ihr ganz sicher, dass die NSA euch nicht regelmäßig, das ominöse Backdoor in iOS nutzend, fotografiert, wenn ihr "Bombe" tippt? Eben! Gut, dass Apple das mit den Sensordaten klar herausstellt. Freut euch doch mal!

MYTHOSmovado am :

Oh Shit, Du meinst "Bombe"??
Ich habe gestern in einem Telefonat mit einem Freund mehrmal hintereinander Bombe, Bombe, Bombe gesagt...wir haben über das neue iPhone 5S gesprochen und waren beide ja so blind vor Begeisterung. Bin ich jetzt etwa "fällig"?

(Ich gebe zu auch C4, Taliban und Anschlag erwähnt zu haben...)

Norman am :

Ich glaube, du hast meinen Kommentar nicht ganz verstanden.

MYTHOSmovado am :

Doch doch, habe ich ;-)

Sollte ja auch keine Kritik an dir sein!
Sei nicht so empfindlich!!

Norman am :

Dann ist es ja gut.

Rob am :

Ich freu mich auf den Sensor. Zwar erst im iPhone 6 aber eine tolle Technik die hier geliefert wird. Auch der extra Chip für Bewegungssensorik und Ähnliches sind eine tolle Sache, ganz zu schweigen von der 64Bit!!!! Architektur des SOC

Mr-Fly am :

Ich finde den Sensor auch genial.
Das Einzige was ich mir in IOS gewünscht hätte wäre gewesen für Entsperren und Kauf im iTunes unterschiedliche Finger definieren zu können.
Also z.B. Daumen = entsperren
Kleiner Finger = Kaufbestätigung

Dodoooh am :

Das kannst du sogar ;)

Mr-Fly am :

Echt? Ich dachte man kann es nur global setzen und für alle Finger?

Nue am :

Ja, und Multiuser wäre auch nicht schlecht gewesen.

mauenheimer am :

Wenn ich das richtig verstanden habe, geht das doch mit bis zu 5 usern?

mauenheimer am :

Sorry: Entsperren geht wohl für mehrere Personen.
Multiuser im klassischen Sinne ist das natürlich nicht, aber das vermisse ich nicht wirklich...

Angelika am :

grins -- nein ich will dies Jahr kein neues Iphone - nein ich will nicht - oder vielleicht doch - ja, doch, wenn ich es mir recht überlege - und jetzt gehts mir wie Flo - das 5S wird meins. Man soll halt nie, nie sagen.
32 GB reichen mir -- aber vielleicht wirds jetzt doch ein 64er.
Der Sensor ist wie gewünscht abschaltbar - schaun mer mal, wie es mit der Nutzung aussieht.
Mir ist nur noch nicht so ganz klar, wie das funktioniert, dass der Abdruck auf dem Chip gespeichert ist, wenn man das Iphone dann mal weiterverkaufen will. Kann man das dann problemlos löschen?Ansonsten denke ich schon, dass es weit gefährlichere Speicherungen und Abhöraktionen gibt, als grad die in Smartphones.
Apropo Multiuser - also mein Iphone ist mein Iphone und da hat ausser mir, niemand was dran zu suchen.

Rob am :

Multiuser eher auf die Software bezogen. Gerade für das iPad eine nicht ganz uninteressante Idee

Alex am :

Auf dem iPhone finde ich braucht man keine Multiuseraccounts, aber auf dem iPad wäre es sehr praktisch.

Philipp am :

Ist es eigentlich möglich den Fingerabdruck und einen Code parallel zu nutzen? Also zum Beispiel ich benutze den Sensor und ein Freund (wär besonders am iPad praktisch) einen Code wie bisher? Oder nur entweder oder?

VBMichi am :

Ja, ist Pflicht. Siehe der letzte Absatz von diesem Artikel.

Michael am :

Laut Apple ist beides sogar Pflicht. Also wer den Fingerabdruckscanner nutzen will, muss trotzdem einen Code festlegen und kann auch diesen jederzeiten nutzen, falls der Finger aufgrund von Verschmutzung oder Verletzungen nicht erkannt werden kann.

Marco am :

Es hat gute Tradition bei mir, dass ich auf manche Artikel einen Kommentar mit meiner Meinung zu unterschiedlichen Themen kundtue. Auch heute werde ich dieser Tradition folgen und schreiben, was ich denke: Ich bin sehr gespannt, wie der Sensor bei verschwitzten Fingern funktionieren wird. Eine Bekannte hatte das Gerät in Berlin in der Hand und meinte, mit ihren schwitzigen Fingerchen reagierte das Gerät unzuverlässig.

Tom am :

Dann sollte sie mal die Hände waschen und das zur Tradition machen. Langsam nervt das Getue.

Gernot am :

richtiiiig! :-)

Anonym am :

Ich wusste gar nicht, dass die iPhones 5S jetzt schon in den Stores "ausliegen"?!?! Oder sonst wo?
Wo hatte sie denn das 5S testen können in Berlin???

Lothar am :

Man kann es so sehen und so sehen ich halte von diesen Sensor gar nichts ist meine ehrliche Meinung dazu

Anonym am :

Du willst uns sagen, dass Du von Kaviar nichts hältst, obwohl Du ihn noch nie gekostet hast??

Auch meine ehrliche Meinung:
Du sprichst wie ein Blinder über Licht!!

Apfelmangosaft am :

LOL @ apple ja ne ist klar .....freiwillig bekommt ihr nicht mein Abdruck wtf wie blöd seit ihr eigentlich veraschen könnt ihr die Schafe da draußen .

Rob am :

Määäääh

Anonym am :

Hast Du Deinen Internetzugang schon gekündigt?

Ich weiß, der hat nu so gar nix mit Apple zu tun - aber sischer is sischer, nicht wahr?!!!

Bernd am :

Den Sensor finde ich vollkommen unkritisch und eigentlich auch praktisch. Was mir weniger gefällt, ist dass der M7 Chip jederzeit weiß wie ich mich gerade fortbewege.

Clown am :

Neulich war ich auf der Suche nach einer Fechttasche. Selbst in einer Großstadt wie Hamburg kein leichtes Unterfangen, wie ich erstaunt feststellen musste. Für diesen Fall hätte ich mir die Funktion der seit vielen Jahren angekündigten hyperlokalen Suche gewünscht: Ich gebe in eine Suchmaschine "Fechttasche" ein, und unterwegs meldet mir mein Telefon über die GPS-Anbindung Geschäfte in der Nähe, die mein Wunschbehältnis führen. Wäre ich jetzt noch im Besitz des neuen iPhones mit Fingerabdruckfunktion, hätte ich nicht mal mehr Geld dabei haben müssen. Denn durch die biometrische Identifikation soll es möglich sein, bargeld- wie scheckkartenlos zu bezahlen. Neue, praktische Welt. Nur schön ist sie leider nicht.

Seitdem Edward Snowden begonnen hat, das Ausmaß der weltweiten Schnüffeleien von NSA, GCHQ und Konsorten offenzulegen, ist mir der Appetit auf die schöne, neue Vernetzungswelt gründlich vergangen. Dazu braucht es längst nicht mehr die scheibchenweisen Enthüllungen, die Woche für Woche offenbaren, welche Dienste und Plattformen jetzt schon wieder von den Geheimdiensten nach Gutdünken durchstöbert werden. Jeder weiß oder ahnt es zumindest: Das noch so privateste Byte ist einseh-, nachvollzieh- und analysierbar. Auch dank der Hilfe sämtlicher großer Unternehmen, ob sie nun Google, Facebook, Microsoft oder Apple heißen.

Wie reagiert die Industrie auf die Datenbedenkenträger?

Der schlechte Witz dabei ist, dass genau diese Firmen mit ihren Produkten und Diensten unverdrossen so tun, als würden sie nur das Leben ihrer Kunden erleichtern wollen. So komfortabel die Versprechen der Netzindustrie auch klingen mögen - wer überlässt denn noch ruhigen Gewissens intimste Fotos, geheime Bankdaten oder sämtliche Passwörter irgendwelchen Servern, die dort stehen, wo sonst der Pfeffer wächst? Apples Fingerabdruck-Identifikation ist nur der neueste Streich. Natürlich beteuert der Handybauer, dass die Daten zugriffssicher im Telefon versteckt seien. Was sollen sie auch sonst sagen? Und vielleicht stimmt das Sicherheitsversprechen sogar. Nur wer sagt denn, dass nicht irgendwann beschlapphütete Männer in Cupertino an die Tür klopfen und auf Herausgabe dieser Daten insistieren?

Das Schlimme ist: All diese Vernetzungsspielerein – ob Cloud-Dienste, Musikerkennung, RFID-Chips für kassenloses Einkaufen, Internetfernsehen, Skype, biometrische ID-Kennungen, GPS-Ortungen und was da auch in Zukunft immer noch kommen mag – sind alles fantastische Ideen, über die man glücklich sein könnte. Wenn einem die Freude nicht durch die absolute und unfreiwillige Transparenz völlig vergällt werden würde. Man muss nicht einmal einer dieser Datenschutzhysteriker sein, um zu erahnen, dass irgendwann auch die Hersteller der schönen, neuen Technikwelt auf mögliche Bedenken reagieren müssen. Vielleicht werden bis dahin die staatlichen Schnüffelbehörden an die Kandare genommen. Vielleicht denken sich die Firmen auch echte Hochsicherheitslösungen aus. Vielleicht hören sie aber auch einfach auf, innovativ zu sein. Und dann lesen wir in ein paar Jahren Überschriften wie: "Wie die NSA einst die Vernetzung der Welt beendete."

Ein Schelm der dabei Böses denkt

Mein Anschluss läuft leider nicht auf mich
Fb bin ich auch nicht und klar haben sie mich , aber Hey ich muss nicht alles gut heißen

Ist aus einer Tageszeitung der Artikel
Denk einfach mal nach

Boris am :

Das Gejammer hier NSA und Datenschutz Böses Apple die wollen Fingerabdrücke oder ohhhh Sie können mich Orten.
Und? Wenn Ihr keine Verbrecher seid oder ein solches plant kann es doch egal ob die NSA weis wo ih bin.Diese Gejammer hier echt

Clown am :

Muahah dir scheint es egal zu sein ????mir aber nicht ???? sry dude ich steh echt nicht auf Überwachung .....mir ist das hier schon zuviel

Aber cool wenn du Freiheit gegen Sicherheit eintauschen willst ?
Wir werden sehen wo hin das führt

Jah bro ????

Ron am :

Dieses Thema wird leider von vielen nicht ernst genommen. Dabei ist es vollkommen egal, ob es sich lediglich um einen Fingerabdrucksensor handelt, oder um anderen Technokram, der in die Privatsphäre eingreift.

Wie man hier an den Kommentaren gut erkennen kann, interessieren sich die Menschen nicht mehr für ihre Privatsphäre, oder nehmen deren Wichtigkeit einfach nicht mehr ernst. Schade.

Moeper am :

Wenn du so viel Wert auf deine Privatsphäre legst, dann kündige deinen Internetzugang, verkaufe dein Smartphone und lass uns mit deinem billigen Geschwätz in Frieden. ;)

Monster am :

Jeder kann seine Meinung kund tun. Auch Menschen die Bedenken gegenüber dieser Funktion haben. Womöglich solltest du dich selbst löschen den Ignoranten wie DU machen solche Szenarien erst möglich!

Bernd am :

Es geht doch nicht darum, ob man ein Verbrecher ist oder nicht. Es geht darum, dass Informationen Macht verschaffen, dem Staat, aber auch Privaten. Deine Suchmaschine spuckt Ergebnisse aus, die zu Deinem Profil passen, Dich aber nicht interessieren. Deine Autoversicherung erhöht den Beitrag, weil M7 zeigt, dass Du viel fährst (der Chip sollte MI7 heißen). In Flo's Blog wirst Du gemobbt, weil jemand herausbekommt, dass Du beim Schreiben eines Kommentars Windows benutzt. ;-))

Olf am :

Der letzte Satz ist ein Geniestreich ;)

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