News-Flash: Apple Fernseher, Apple TV und iWatch
Am Montag erst meldeten sich die Analysten von NPD DisplaySearch mit Informationen zu Wort, wonach Apple die Produktion und Markteinführung seines vollwertigen Fernsehers mindestens auf das Jahr 2015 verschoben haben soll. Die Gründe hierfür sollen zum einen in den schwierigen Verhandlungen mit den Rechteinhabern und zum anderen in der daraus resultierenden Fokussierung auf "wearable devices" liegen. Nun legt diesbezüglich auch noch einmal der hoch angesehene KGI Securities Analyst Ming-Chi Kuo mit seinen Informationen nach und zeichnet dabei ein ähnliches Bild. Er erwartet den Fernseher (so er denn überhaupt kommen soll) frühestens Ende 2015 oder Anfang 2016. Neben den bereits genannten Gründen führt Kuo auch noch die schwierige Organisation einer entsprechenden Zulieferer-Kette ins Feld. Im kommenden Jahr soll seinen Informationen nach jedoch eine neue, auf dem A7-Chip basierende Version des Apple TV auf den Markt kommen. Apple verwendet in diesem Gerät bislang seinen A5-Prozessor. Die Umstellung auf den neuen Chip dürfte einen ähnlichen Leistungssprung wie auch vom iPad mini auf das iPad mini mit Retina Display bedeuten. Auch hier stellte Apple von A5 auf A7 um. Insofern darf munter spekuliert werden, ob damit auch neue Funktionen auf der neuen Generation einher gehen werden. Gemunkelt wird bereits über eine mögliche Siri-Integration, Gesten- bzw. Bewegungs-Steuerung oder auch den schon länger erwarteten AppStore.
Und wenn die iWatch als "wearable device" schon eine "Teilschuld" an der Verzögerung des Apple-Fernsehers trägt, machen wir damit auch gleich weiter. Auch hier sind es die Analysten von DisplaySearch, die mit Informationen auf sich aufmerksam machen. Auf einer Pressekonferenz in Taiwan berichtete man laut Korea Herald, dass Apple plant, seine iWatch in zwei verschiedenen Größen auf den Markt zu bringen, um den unterschiedlichen Vorlieben und Anforderungen von Männern und Frauen gerecht zu werden. Für die Herren der Schöpfung soll das Display dann eine Diagonale von 1,7" aufweisen, für Frauen lediglich 1,3". Zum Einsatz sollen dann stromsparende OLED-Displays kommen.
Kommentare
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alex am :
Ulf am :
Wohl eher nach Vorliebe, Funktionsumfang und nicht nach Geschlecht...
TreCool8992 am :
Anonym am :
Wolfgangster am :
Chrissie am :
Expee am :
Der neue Mac Pro unterstützt immerhin 3 Stück 4k-Displays. Und für dieses Klientel spielt Geld keine Rolle. Die meisten Leute, die den Mac Pro kaufen, kaufen auch 4k-Displays dazu. Also warum sollten sie den Markt Sharp und Co überlassen? Dann kommen mit Broadwell bzw. Skylake erstmal die neuen iMacs mit 4k-Displays. Einen Apple Fernseher sehe ich nicht vor 2016. Erst dann ist dieses Produkt, das sich ja eher an den traditionellen Konsumenten und nicht die Profis richtet, in 50-60 Zoll Formaten und 4K-Qualität in Preisregionen zu verkaufen, die ambitionierte Konsumenten bereit wären zu zahlen.
Die iWatch, oder wie man sie nennen wird, sehe ich mit Glück Ende 2014 in ihrer ersten Inkarnation. Aber es wird ähnlich sein wie mit dem ersten iPad. Erst die zweite Generation, im darauf folgenden Jahr wird weitestgehend das sein, was man sich für diese neue Kategorie vorstellt.
Johannes am :
Wolfgangster am :
Joni am :
Thorben am :
Habe hier einen smart tv von denen und kann mich nicht beschweren.
Gerade mit dem iPhone als 2te Fernbedienung kann man das Ding gut nutzen.
Einziger großer Kritikpunkt ist die gesxhwindigkeit. Mit de, Rest bin ich soweit zufrieden.
Was ich i. Übrigen auch gut finde, dass ich hinten Stick oder platte anstecken kann und das Ding frisst einfach alles. Da hab ich bei Apple richtig bedenken, dass das alles so klappen würde.
Bernd am :
Joachim am :
Bernd am :