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Special Notebook Event Review

Apple's Special Event unter dem Namen "The spotlight turns to notebooks." ist Geschichte. Zeit also, das Geschehene noch einmal in einem kleinen Review zu betrachten. Auffällig ist in jedem Fall, dass sich viele der im Vorfeld durchgesickerten Gerüchte und Spy-Pics als wahr herausgestellt haben. Auch der von 9to5Mac orakelte neue Fertigungsprozess unter dem Namen "The Brick" hat sich bewahrheitet. Kevin Rose hatte dieses Mal jedoch Unrecht, es werden auch in Zukunft keine optionalen Blu-Ray Laufwerke von Apple angeboten. Ebenso wenig wurde neue Software (iLife oder iWork) vorgestellt. Die Preissenkungen hielten sich in Grenzen und auch auf ein Dock muss man weiterhin warten. Stattdessen stellte Apple zum ersten Mal ein Cinema Display mit LED-Beleuchtung im Design des aktuellen iMac vor. Im Großen und Ganzen hat das Event also auf jeden Fall gehalten, was es versprochen hat.

Was haben wir heute also präsentiert bekommen?

MacBook Pro

Erwartungsgemäß hat Apple die neue Generation des MacBook Pro der Öffentlichkeit präsentiert. Das Aussehen war bereits im Vorfeld des Events weitgehend klar, da Fotos ins Internet durchgesickert sind. Und so wurde das neue Design auch bestätigt. Als ebenfalls wahr stellte sich das Gerücht eines Glas-Touchpads heraus. Es dient gleichermaßen als Eingabegerät inklusive Multitouch-Fähigkeiten, als auch als großer Mausbutton. Geschlossen wid das MacBook Pro in Zukunft magnetisch. Die Tastatur entspricht nun (Gott sei Dank) der von MacBook und MacBook Air. Auch die Maße sind deutlich geringer geworden. Enthalten sein wird zudem wie gemunkelt der neue NVIDIA Grafikchipsatz namens GeForce 9400M plus ein weiterer dedizierter Chip, nämlich der 9600M GT, die die Grafikleistung des Geräts um das bis zu 6-fache Steigern soll. Alle Anschlüsse befinden sich nun an der linken Seite des Geräts, das Super Drive auf der rechten Seite. Als Monitoranschluss kommt der vermutete Mini Display Port zum Einsatz über den mit einem Adapter jeder Monitor angesteuert werden kann. Die Festplatte ist ebenfalls wie vermutet nun direkt zugänglich und kann leicht ausgetauscht werden. Das neue Modell wird in zwei Varianten mit einem 15'' Display verfügbar sein und $ 1.999,- bzw $ 2.499,- kosten. Auch das 17''-Modell soll nach Aussage von Phil Schiller aktualisiert werden. Die neuen Modelle sind ab sofot im Apple Store verfügbar.

MacBook

Als "One more thing" präsentierte uns Apple beim Special Event dieses Mal den am meisten verkaufte Mac überhaupt, das MacBook. Auch hier gab es ein umfassendes Update. Zusätzlich zu dem weißen Kunststoff-Modell, welches im Preis auf $ 999,- gesenkt wurde, gibt es nun ein Aluminium-Modell, welches von den Spezifikationen prinzipiell dem MacBook Pro entspricht, nur eben kleiner und ein bisschen weniger leistungsstark. Auch hier kommt natürlich der neue NVIDIA GeForce 9400M Chipsatz zum Einsatz. Bei der Aluminium-Version wird es zwei Varianten geben. Die Preise betragen $ 1.299,- bzw. $ 1.599,-. Beide neuen Modelle sind ab sofort im Apple Store verfügbar.

MacBook Air

Auch das erst im Januar erstmals vorgestellte und damit jüngste Mitglied der MacBook Familie, das MacBook Air, wurde mit einem Update bedacht. Unangetastet blieb dabei erwartungsgemäß das Design des Geräts. Intern ergeben sich jedoch auch bei diesem Gerät verschiedene Neuerungen. So wird auch hier in Zukunft der NVIDIA  GeForce 9400M Chipsatz und der Mini Display Port zum Einsatz kommen. Die Speicherkapazitäten werden bei der Festplatte auf 120 GB angehoben, bei der SSD auf 128 GB. Die neuen Konfigurationen werden Anfang November verfügbar sein.

LED Cinema Display 24''

Als einziges Produkt, welches nicht aus dem Notebook-Bereich stammt, stellte Apple sein erstes LED-beleuchtetes Cinema-Display in einer Größe von 24'' vor. Aus dessen Rückseite entspringt ein Kabel mit drei Steckern: einmal USB, einmal MagSafe und einmal Mini Display Port. Dadurch ist es möglich, ein MacBook an das Gerät anzuschließen und direkt über den MagSafe-Anschluss zu laden. Zudem bringt es Stereo Lautsprecher, ein Mikrofon und eine iSight-Kamera mit und das alles bi einer Auflösung von 1920 x 1200 Pixeln. Das Gerät kostet $ 899,- und kommt im November in den Handel.

The Brick

So bezeichnet hat Apple den heute neu vorgestellten Fertigungsprozess für Notebooks zwar nicht, aber ansonsten stimmten die News im Wesentlichen mit dem überein, was 9to5Mac vor einigen Tagen bereits vorhergesagt hatte. Der Rahmen eines Gehäuses wird dabei mithilfe von Laser- und Wasserstrahltechnik aus einem einzelnen Block Aluminium geschnitten wird. Hierdurch kann Apple zum einen Designänderungen schneller und einfacher vornehmen und zum anderen ein äußerst stabiles und dabei dennoch leichtes Gehäuse bauen. Als erstes Beispiel führte Apple hierfür das MacBook Air ins Feld.

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