Gadget-Watch: Stromversorgung für iOS-Geräte
Machen wir uns nichts vor, eines der größten Mankos des iPhone ist die Akkulaufzeit. Und da sich hieran vermutlich auch mit der kommenden iPhone-Generation nichts weltbewegendes verändern wird, kann es nicht schaden einmal zu schauen, was es auf dem Gadget-Markt zu diesem Thema so zu finden gibt. Mein Leser Dennis machte mich dabei auf den Nomad Chargekey aufmerksam. Hierbei handelt es sich um ein kleines, schwarzes Plastik-Gadget, in dem quasi ein Notfall-Ladeadapter für das iPhone steckt. Einen USB-Anschluss findet man heute so gut wie überall, mit dem Chargekey kann man diese nun zum Laden des iPhone nutzen, ohne jedes Mal ein komplettes Kabel mit sich herumzuschleppen. Der Chargekey hat dem Namen getreu die Größe eines Schlüssels und lässt sich so auch hervorragend am Schlüsselbund mitführen. An einem Ende befindet sich der USB-Anschluss, am anderen Ende ein Lightning-Anschluss. Da der Chargekey flexibel ist, lässt sich das iPhone oder iPad mit ihm in beinahe jeder Situation an einen USB-Port anschließen und somit laden. An einem Computer ist hiermit natürlich auch die Datenübertragung möglich. Ein nützlicher kleiner Begleiter, der in verschiedenen Situationen gute Dienste leisten kann. Der Nomad Chargekey kann über den folgenden Link zum Preis von € 25,- bei Amazon bestellt werden: Nomad Chargekey
Verfügt man über mehrere Geräte, die sich an einem USB-Anschluss laden lassen, ist das 5-Port Ladegerät von Anker ein nützliches kleines Gadget. Möchte man alle oder einige seiner Geräte gleichzeitig laden, würde man normalerweise für jedes Gerät eine eigene Steckdose mit einem entsprechenden Ladegerät benötigen. Das Anker-Ladegerät kombiniert dabei 5 USB-Anschlüsse in einer kleinen, handlichen Box und benötigt für das Laden der bis zu fünf Geräte somit nur noch eine einzige Steckdose. Um auf jeden Port die optimale Power für das angeschlossene Gerät zu liefern, verfügt das Gerät über die sogenannte PowerIQ Technologie, die automatisch erkennt, was für ein Gerät an dem jeweiligen Port angeschlossen ist und es mit der optimalen Ladegeschwindigkeit versorgt. Hierfür stehen satte 40 Watt zur Verfügung. Damit lässt sich jede Kombination von Geräten mit voller Geschwindigkeit laden (bis zu 8A). Vor allem auf Reisen entfällt mit dem Anker das lästige Mitschleppen von verschiedenen Ladegeräten und Steckdosen-Adaptern. Bei der Größe eines Kartenspiels (9,1 x 5,8 x 2,5 cm) lässt er sich zudem überall platzsparend verstauen. Ein integriertes Schutzsystem auf Portebene sorgt für ein automatisches Herunterfahren wenn es zu Überspannung, Überladung, Überhitzen oder Kurzschlüssen kommt. Im Lieferumfang enthalten ist zudem ein extra langes (150 cm) abnehmbares Stromkabel. Bei mir kommt der Anker vor allem unterwegs zum Einsatz. Doch auch zu Hause verhindert er Kabelsalat und Steckdosenengpässe. Das Anker 5-Port USB Ladegerät kann über den folgenden Link zum Preis von € 22,99 über den folgenden Link bei Amazon bestellt werden: Anker 5-Port USB Ladegerät
Den beiden oben genannten Gadget gemein ist, dass sie eine externe Stromquelle benötigen. Sei es ein USB-Port beim Chargekey oder eine Steckdose beim Anker. Was aber, wenn man keine solche Stromquelle in der Nähe hat und trotzdem Saft für das iPhone oder iPad benötigt? In diesem Fall ist es nützlich, einen Zusatzakku dabei zu haben. Die aus meiner Sicht beste Lösung ist dabei der Just Mobile Gum Max Duo. Mit einer Ladekapazität von satten 11.200 mAh bietet er nicht nur bis zu sechs komplette Aufladungen für das iPhone, sondern auch noch einen zweiten Port, an dem sich bei Bedarf auch noch ein iPad laden lässt. Die 2,4 Ampere Ausgangsleistung sorgen zudem dafür, dass dies auch noch ausgesprochen schnell geht. Auch optisch hat der Gum Max Duo eine Menge zu bieten. Das Aluminiumgehäuse sieht klasse aus und passt damit perfekt zu iPhone und iPad. Plant man längere Outdoor-Aktivitäten, lässt es sich mit dem mitgelieferten gummierten und stoßfesten Schutzsleeve schützen. Acht LEDs auf der Vorderseiten informieren auch so verpackt über den aktuellen Ladestand des Zusatzakkus. Aufgeladen wird der Gum Max Duo über einen Standard-USB-Anschluss. Kompatibel ist er mit allen aktuellen iPhones und iPads. Allerdings ist im Lieferumfang nur ein Micro-USB-Ladekabel enthalten, so dass man zusätzlich einen Micro-USB-auf-Lightning-Adapter benötigt. Der Gum Max Duo ist aus meiner Sicht die perfekte Lösung für unterwegs, zumal er mit seinen Maßen von 11 x 8,3 x 2,6 cm und einem Gewicht von 272g ausgesprochen portabel ist. Der Just Mobile Gum Max Duo kann zu einem Preis von € 65,30 über den folgenden Link bei Amazon erworben werden: Just Mobile Gum Max Duo
Für den schmalen Geldbeutel tut es eventuell auch die kleinere Lösung Just Mobile Gum Plus mit einer Kapazität von 5.200 mAh, der über den folgenden Link zum Preis von € 42,- bei Amazon bestellt werden kann: Just Mobile Gum Plus
Kommentare
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Cdm am :
Würde Apple seinen nicht mehr zeitgemäßen überaus stromhungrigen Geräten etwas größere Akkus gönnen (1 mm mehr würde schon viel helfen), oder wie andere Hersteller Wechselakkus vorsehen (was auch eine neue EU Vorschrift vorsieht), bräuchte es solche "Krücken" nicht!
Woran erkennt man im Geschäftsleben Apple Nutzer? Sie suchen ständig eine Steckdose!
Flo am :
MichaelDavu am :
XfrogX am :
1mm mehr würde vielleicht 20% mehr Laufzeit bringen. Dann ist man statt 18 Stunden bei 22 Stunden Laufzeit. Wow reicht leider nicht für 2 Tage also immer noch am Ende des Tages Laden. Klar gibt's ab und zu Tage wo man das braucht aber man muss dafür jeden Tag mehr Gewicht bei jeder Nutzung ein dickeres Gerät usw mit tragen. Glaube wenn es darum ging ob 2 oder 1 Tag Nutzung dann würde Apple 2 Tage anbieten aber soweit sind die Akkus net oder man muss schon viel dickere Geräte bauen weil der dickere Akku auch mehr wäre abgibt usw.
Gernot am :
Cdm am :
Android selbst ist gegenüber dem aktuellen IOS (7) von Grund auf "einfacher" konstruiert und verbraucht auch mit allen Funktionen schon weniger. Ist aber funktional (nicht optisch) einfach weiter!
IOS 6 und davor lagen damals nach meinen Erfahrungen im Stromverbrauch etwa gleichauf.
Erschwerend hat sich Apple, wohl aus lizenzrechtlichen Gründen, zu einer technisch sehr fragwürdigen und veralteten Bildschirmtechnik entschieden und damit "trotzdem" eine höhere Auflösung erzwungen (Retina genannt). Das kostete vor Allem in den ersten Versionen sehr viel zusätzliche Energie. Auch heute noch erzeugen die Apple Displays im direkten Vergleich zu viel Wärme - verbrauchen also unnütz mehr Energie.
Die "Anderen" verwenden wesentlich stromsparende Display Techniken (AMOLED etc.) und produzieren dabei hellere und farbechtere Darstellungen, ohne Wärmeverlust.
Rest ist wirklich Geschmacksache!
Dirk am :
Herri am :
iKostas am :
Als zusatzakku hab ich ein E5 von Anker mit 15Ah der den Vorteil hat wenn er andere Sachen lädt selber parallel geladen werden kann.
Stefan am :