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Beats-Gründer Jimmy Iovine und Dr. Dre angeblich auf der WWDC-Bühne

Okay, so langsam nimmt die angebliche Übernahme von Beats Electronics durch Apple interessante Züge an. Während ich das in der vergangenen Woche aufgekommene Thema zwar interessiert verfolgt, ihm aber nicht allzu große Bedeutung beigemessen habe, trudeln inzwischen beinahe tägliche neue Meldungen zu dem Thema ein. Aktuell berichtet das Musik-Branchenmagazin Billboard, dass Apple die anstehende WWDC dazu nutzen könnte, Jimmy Iovine und Dr. Dre, die beiden Gründer des Kopfhörer-Unternehmens, als neue Manager vorzustellen. Iovine könnte dabei Apples neuer Musik-Chef werden. Eine Rolle, die bislang Apples Senior Vice President Internet Software and Services, Eddy Cue ausgefüllt hatte. Iovine soll künftig angeblich seine guten Kontakte in der Musikszene nutzen, um die Verbindungen zu den Plattenlabels zu vertiefen, neue Deals abzuschließen und Apples Musikgeschäft zu überwachen. Angeblich soll sich die Übernahme von Beats Electronics maßgeblich um diese Personalie drehen. Eine recht kostspielige, wie ich finde. Die beliebten Lautsprecher und den etablierten Musik-Streamingdienst nimmt Apple quasi im Vorbeigehen mit. Angeblich könnte Apple die Marke "Beats" beibehalten und hätte damit sogar eine Möglichkeit, eigene Streamingdienste zu testen, ohne dass diese im direkten Zusammenhang mit iTunes stünden. Auch wenn der Deal allem anschein nach tatasächlich über die Bühne gehen wird, bleiben für mich nach wie vor viele Fragen offen. Die größte bleibt dabei, was einen Übernahmepreis von 3,2 Milliarden US$ rechtfertigen könnte. (via MacRumors)

 

Trackbacks

Flo's Weblog | Apple News and more... am : WWDC offenbar mit großem Fokus auf Apples Musik-Geschäft

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Bereits vor einigen Wochen tauchten erste Gerüchte auf, wonach Apple an einem deutlichen Schub des zuletzt schwächelnden Musik-Geschäfts arbeiten würde. Wie es nun aussieht, werde entsprechende Neuerungen wohl bereits auf der WWDC in knapp drei Wochen bek

Flo's Weblog | Apple News and more... am : Beats-Übernahme: iTunes-Streaming für monatlich 5 US-Dollar?

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Als die Gerüchte um eine Übernahme von Beats Electronics durch Apple zum ersten Mal auftauchten, war von einem möglichen Abschluss noch in dieser Woche die Rede. Der Freitag ist da und nach wie vor gibt es keine Vollzugsmeldung, wohl aber Wasserstandsmeld

Kommentare

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Manuel am :

Das sind ja auch keine guten Dinger ! Das ist was für Teenies die wichtig aussehen wollen wie die Fußballer wenn die aus dem Bus steigen ! Ich schwöre auf meinen AKG made in Austria !

Tom am :

AKG Made in Austria?

http://de.wikipedia.org/wiki/AKG_Acoustics

...Mit der aggressiven Expansionspolitik und dem Neubau der Konzernzentrale in Wien kam die Firma in wirtschaftliche Schwierigkeiten. Vielen Mitarbeitern wurde gekündigt. Die Insolvenz konnte aber im letzten Moment durch das Interesse an AKG von Sidney Harman, dem Gründer der Harman-Gruppe, abgewendet werden. 1993 wurde AKG Acoustics als Teilunternehmen von der Harman-International-Gruppe zum symbolischen Wert von einem Schilling übernommen. AKG fertigte seit Unternehmensgründung traditionell in Österreich; dies wurde inzwischen zugunsten einer günstigeren Produktion in China eingestellt. Mittlerweile werden bis auf einzelne wenige Ausnahmen nahezu alle Produkte in China gefertigt."

matze am :

Also warum sind die Kopfhörer keine guten Dinger! Sie sind Basslastig! Und?,... den Klang lieben viele Kunden! Des Weiteren liegen Sie im Trend und weisen grandiose Verkaufszahlen auf. Beats ist cool unter den jugendlichen! Apple ist nicht mehr sooo cool, daher füllt Beats eine wichtige Lücke. Streaming braucht Apple, daher ebenfalls sinnvoll. Und der Kaufpreis?! Peanuts für Apple! Wenn Google Beats gekauft hätten würde jeder sagen, Apple verliert an Marktanteilen! Google ist der neue Big player usw,..

Apple muss auch mal etwas "unorthodoxes" machen! Gut so!

fcstpauligab am :

Genau das habe ich auch gedacht...

andij90 am :

The Verge hat einen interessanten Artikel veröffentlicht, wonach Beats möglicherweise eine Rolle bei der Vermarktung zukünftiger Wearables spielen könnte. Die angesprochenen Personalien könnten dabei öffentlichkeitswirksam die jüngere Generation ansprechen, wie es bereits bei den Beats-Kopfhörern der Fall war.

Nue am :

Ja auch gelesen. Am Ende machen es wohl wirklich einzelne Persönlichkeiten aus.

iMerkopf am :

Oder es geht einfach um Lizenzen für Streaming-Dienste.
Gut möglich, dass Beats weitaus bessere Konditionen von den Major Labels bekommen hat, als Apple sie je bekommen hätte. Und es wäre typisch für Apple, wenn sie der Musikindustrie auf diese Weise den Mittelfinger zeigten.

olemax am :

Die Basslastigkeit dieser Dinger wird in den Medien ziemlich übertrieben. Einschlägige Tests bestätigen das nut eingeschränkt. Dennoch - keine Idee, wieso apple die kaufen will, wirklich gar keine. Mal abgesehen davon, dass die apple Kopfhörer beschämend schlecht sind...

Bernd am :

Streaming Dienste sind die Zukunft und Spotify, Deezer und Co wachsen schneller als iTunes. Hierin liegt vermutlich der Sinn der Übernahme. Bisher hat Apple das Geschäftsmodell verschlafen. Das wird man nun hoffe ich nachholen. 3,2 Mrd sind für Apple keine Summe bei > 150 Mrd $ Cash. Apple hätte Whats App kaufen sollen - Google war das weit mehr als 3,2 Mrd $ Wert. Beim Thema Streaming darf Apple nicht hinterherhinken ... der Deal macht m.e. Sinn wenn hier etwas zu dem Thema aufgebaut wird.

Bernd am :

Sorry Facebook hat natürliche Whats App gekauft. Google war aber ebenso interessiert...

Andre93 am :

Ich glaub das liegt an deinem alter ????

Andre93 am :

Sry sollte ^^ heißen

Alex am :

Man kann seine Musik auch offline speichern

Muhratshandyunddoenerladenextrem am :

Dann kauf dir doch ein Samsung wenn du "Äppel" nicht magst.

Kurt am :

Die Headphones sind in und den Rest interessiert doch die Teenies nicht. Und die sind die Kunden der Zukunft.
Ich habs neulich bereits geschrieben: mir wäre lieber gewesen Apple hätte Loewe gekauft..........aber ich bin auch schon ältere Liga.....was den Physio betrifft. Das Qualitätsbewusstsein steigt mit dem Alter.

FloJobs am :

Ganz einfach, Apple hat Geld zum sch**ssen!! Unter Steve... ;)

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