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Apple übernimmt wohl die Radio- und Podcast-App Swell

Trend verpennt, jetzt geht es ans Aufholen des verlorenen Terrains. So ungefähr fühlt es sich für mich an, wenn ich mir die aktuellen Übernahmen von Unternehmen ansehe, die Apple so tätigt. Nach der spektakulären Übernahme von Beats Electronics inkl. des Streamingdienstes Beats Music im Mai folgt nun ein weiteres aufstrebendes Unternehmen aus dem Musik-Streaming-Markt. Angeblich soll Apple nämlich kurz vor der Übernahme der Radio- und Podcast-App Swell stehen. Das TIME-Magazine wählte Swell unter die besten 50 iPhone-Apps des Jahres 2013. Hierzulande leider nicht erhältlich, hat Swell in den USA bereits eine beachtliche Fangemeinde um sich versammelt. Spannend ist vor allem eine Personalisierungsfunktion mit der sich Nachrichten- und Infosendungen zu bestimmten Themen zusammenstellen und abonnieren lassen. Im Hintergrund analysiert die App das Hörverhalten und verbessert so fortlaufend die Auswahl der präsentierten Inhalte.

Man muss sicherlich kein Hellseher sein, um zu ahnen, dass die Technologien und das Know-How der Swell-Mitarbeiter mittelfristig in das hierzulande weiterhin nicht verfügbare iTunes Radio einfließen wird. Ich persönlich gehe davon aus, dass Apple im Herbst größere Neuerungen hinsichtlich des eigenen Musikgeschäfts verkünden wird. Ob sich die Swell-Übernahme dabei bereits auswirken wird, muss allerdings abgewartet werden. Den Informationen der Kollegen von re/code zufolge soll sich Apple den Deal 30 Millionen Dollar kosten lassen.

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Kommentare

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matze am :

Und das verschlafen dieser Technologie, insbesondere streaming Dienste, liegt meines Erachtens an Steve Jobs! Dieser war immer ein Befürworter von Musik, hat aber diesen Trend nicht anerkannt! Klarer Fehler,...

Andre93 am :

Vor allem weil steve Jobs schon seit 3 Jahren Tod ist und zu diesem Zeitpunkt die Streaming Dienste kaum eine rolle spielten

Expee am :

Steve ist also der Tod? Erkannt, anerkannt... Kann hier eigentlich niemand mehr richtig deutsch? Wahnsinn.

Andre93 am :

Freust du dich jetzt das 1 Buchstabe falsch ist ?

Expee am :

Du machst das doch hoffentlich mit Absicht...

WGS am :

dich jetzt, dass ...

Zwei Fehler in einem Teilsatz ist schon beachtlich.

matze am :

Die Streaming Dienste wurden vor Jahren vorbereitet! Denk mal an die Lizenzierungen! Und ja, Steve hätte mit Itunes die Platz 1 werden können!

XfrogX am :

Naja eigentlich macht es Apple doch richtig. Warum selber teuer ausprobieren wenn man für kleines Geld am Ende ein gut funktionierendes System kaufen kann? Streaming als solches bringt kein Geld und Podcast streamen geht schon lange. Höre mir die daheim schon ewig nur als Stream an.

Außer spotify hört man doch schon lange von keinem mehr was. Und spotify selber verdient nun auch nicht richtig. Und von Apple als reicher Firma in einem so gehypten Bereich fordern die Musik Firmen auch viel zu hohe Summen. Selbes Problem hat doch auch google mit Youtube das es schwer ist die Firmen auf Preise zu drücken die man auch wieder verdienen kann. Und mit Musik im Abo ist es wohl noch schwieriger da anders als bei Youtube man keine Unmengen als kostenlosen Füllmaterial bekommt das die Leute freiwillig hergeben.

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