Apple veröffentlicht erstmals einen Diversity Report
Dem Beispiel diverser anderer Technologieunternehmen folgend, hat nun auch Apple erstmals einen sogenannten "Diversity Report" veröffentlicht, der die demografischen Daten der Apple-Mitarbeiter darlegt. Beinahe schon typisch für die Branche, sind auch die meisten Apple-Mitarbeiter männlich. Genau genommen sind 65% der nicht in technischen Tätigkeiten eingesetzten Mitarbeiter männlich, 80% der Mitarbeiter mit technischen Tätigkeiten und 72% von Apples Führungskräften. Bleiben also im Schnitt gerade einmal noch 30% weibliche Mitarbeiter. 55% aller Apple-Mitarbeiter in den USA haben eine weiße Hautfarbe, nur 7% eine schwarze. Zudem sind 15% der Mitarbeiter asiatischer Abstammung und 11% lateinamerikanischer.
Tim Cook gibt zu Protokoll, dass Apple nicht zufrieden mit diesen Zahlen sei und daran arbeite, sie weiter zu verbessern. Als erste Maßnahmen hierbei können unter anderem die Verpflichtungen von Angela Ahrendts als neue Retail-Chefin und Susan Wagner als Mitglied des Apple Aufsichtsrats betrachtet werden. Zudem unterstützt Apple in den USA den "Employment Non-Discrimination Act", der sich um die Rechte und die Behandlung von Homosexuellen in der Arbeitswelt kümmert. In diesem Zusammenhang nahm Apple in diesem Jahr auch mit einer Delegation an der "Gay Pride Parade" in San Francisco teil.
Kommentare
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Florian am :
Oli am :
Cdm am :
Kakadu am :
Anonym am :
Anonym am :
Pasfield am :
Das heißt es in manchen Ausschreibungen:
Bewerbungen von Frauen, Eingeschränkten u mit Migrationshintergrund werden bevorzugt behandelt.
Sollen die Controller u Disponenten ruhig solche schwachsinnigen Reports veröffentlichen-irgendwann wird Apple sehen was sie davon haben...
Theoderkaffee am :
FRAUEN, Eingeschränkte und Leute mit Migrationshintergrund ???
Anonym am :
Christoph am :
Gosse am :
Wenn das so weiter geht haben wir bald eine schwarze Kanzlerin die im Rollstuhl sitzt ;) #ironie off#
Thomas am :
Pasfield am :
Aber beruhigend das es bei Gosse auch so ist.
merc am :
quod erat demonstrandum.
Thomas am :
Es fehlt nur noch, dass man danach schaut, dass die Schuhgrößen der Mitarbeiter eines Unternehmens gleich verteilt sind.
Diese Gleichmacherei nervt.
Was könnte man denn noch alles regeln oder verbieten?
Chris Isaak am :
Bin ansonsten auch der Meinung, dass man nach Kompetenz auswählen sollte. Leider gibt es viele Betriebe, die gar nicht mehr nach der Kompetenz fragen, wenn sie am Telefon einen ausländisch klingenden Nachnamen oder einen Dialekt in der Aussprache hören.
Zum ersten Kommentar ganz oben: Männer sind nicht im Schnitt besser in technischen Berufen, es gibt nur einfach viel mehr Männer in diesen.
merc am :
orwellsche auswüchse plattester meinungsmache, ahoi!
Chris Isaak am :
GREYAchilles am :
merc am :
oder ist es dysfunktionale und schlicht falsche angstmache auf bildzeitungsniveau?