Apple gewährt offiziell 14-tägiges Widerrufsrecht auf iTunes-Käufe
Wollte man in der Vergangenheit dann und wann einmal ein im iTunes- oder AppStore erworbenes digitales Produkt zurückgeben und den Kaufpreis erstattet bekommen, war man auf die Kulanz Apples angewiesen. Eine generelle, mit definierten Ansprüchen einhergehende Regelung für einen solchen Vorgang gab es bislang jedoch nicht. Dies hat sich nun geändert. Seit gestern gewährt Apple für Einkäufe im iTunes- und AppStore ein generelles Widerrufsrecht innerhalb von 14 Tagen ohne Angabe von Gründen ein. Dokumentiert wird diese Neuerung inklusive ihrer Ausnahmen in den aktualisierten iTunes-Bedingungen. Zu den angesprochenen Ausnahmen gehören unter anderem die Abos für iTunes Match, Staffel-Pässe für TV-Serien und bereits eingelöste iTunes-Geschenke. In Anspruch nehmen kann man das Widerrufsrecht über den iTunes-Link "Problem melden" oder per Briefpost an das iTunes-Team. Die wohl wichtigste Passage in den iTunes-Bedingungen abschließend noch einmal im Wortlaut:
Widerrufsrecht: Wenn Sie Ihre Bestellung rückgängig machen möchten, können Sie sie binnen 14 Tagen nachdem Sie die Quittung erhalten haben ohne Angabe von Gründen widerrufen. Dies gilt nicht für iTunes-Geschenke, nachdem der jeweilige Code eingelöst wurde.
Kommentare
Ansicht der Kommentare: Linear | Verschachtelt
Stef am :
Ab und an bestimmt mal Sinnvoll.
Vll wollen die so auch etwas diesen "inApp-Demos" entgegenwirken?
Ulf am :
Ispeedy am :
iMerkopf am :
Das Problem sind die Leute - und dagegen kann msn leider nichts machen.
Hajo Vieth am :
Domi am :
David am :
Flakron am :
Dieses Unternehmen wird mir immer unsympathischer. Das sind diese kleinen, aber feinen Unterschiede, die dafür verantwortlich sind...
Geri am :
Also da wird sich Apple bestimmt noch was überlegen müssen, sonst werden die Entwickler wohl ob der trotzdem zu zahlenden 30% in SCHAREN Apple den Rücken kehren!
WGS am :
1. Schrott-Apps, die immer häufiger werden, verschwinden zusehends vom Markt
2. Die Entwickler werden angehalten, gut durchdachte und gut bedienbare Apps zu entwickeln.
Das, was seit einiger Zeit sich im App-Store breit gemacht hat, grenzt an Unverschämtheit und Abzocke. Solchen Entwicklern sollte man es schwer machen, irgendwo Fuß fassen zu können.
In diesem Sinne begrüße ich die Entscheidung von Apple. Ich hoffe nur, dass der Schuß nicht nach hinten losgeht und gute Entwickler (wie bereits angeführt bei Spielen) nun seitens der Ein-Euro-Fraktion abgelockt werden.
Costein am :
Quax am :
TreCool8992 am :
Costein am :
Wolfgang am :
Netsrac am :
Die "Großen" unterscheiden sich alle nicht - die bestimmen einfach die Regeln.
Andersrum...steht es ja jedem frei, diese Regeln mitzumachen. Unterm Strich ist es für die Entwickler immer noch interessant...
Fly am :
Buggy™ am :
XBL am :
Herri Wieder Rundlaufend am :
Jotter am :
Expee am :