AppStore Perlen - Best of 2014
Seit der AppStore Mitte 2008 ans Netz gegangen ist, hat der Erfolg alles übertroffen, was sich Analysten und auch Apple-Manager in ihren kühnsten Träumen von ihm erwartet hatten. Seit der ersten Woche habe ich mit meinen AppStore Perlen versucht, ein wenig Licht ins Dickicht der unglaublichen Anzahl an Apps zu bringen. Genau genommen sind es bislang satte 331 Folgen der AppStore Perlen. Und wie in den vergangenen Jahren soll auch die letzte Folge im Jahr 2014 wieder eine ganz besondere sein: Der Jahresrückblick 2014. In den regulären Folgen der AppStore Perlen dieses Jahres habe ich unzählige Apps unter die Lupe genommen. Von Spielen über nützliche kleine Helfer bis hin zur Produktivsoftware war alles dabei, was ich aus dem AppStore als empfehlenswert erachtet habe. Mit dabei waren überraschend tolle Ideen und Umsetzungen, aber auch die eine oder andere Enttäuschung bei groß angekündigten Apps. Heute gilt es nun Bilanz zu ziehen und einmal zu schauen, welches aus meiner Sicht die Highlights des Jahres 2014 gewesen sind und somit meiner Meinung nach auf keinem iPhone, iPod touch oder iPad fehlen sollten. Die einleitenden TOP 5 stellen dabei meine absolut subjektive Meinung dar. Also immer daran danken, über Geschmack lässt sich streiten... Ab Freitag geht es natürlich dann wieder mit einer frischen Folge im Jahr 2015 weiter. Vielen Dank an alle Leser für Kommentare, Kritiken, Tipps und Lob!
Hinweis: Aufgrund der größeren Anzahl an Apps gebe ich außerhalb der Top 5 (falls verfügbar) lediglich den Link zu einem verfügbaren YouTube-Video an, da ansonsten die Performance zu sehr leiden würde.
TOP 5: Kostenpflichtige Apps
Threes
Ja, es wird mal wieder Zeit für eines von Flos berühmten Klospielen. Jene kleine Spiele also, die perfekt gemacht sind für den kleinen aber feinen Zeitvertreib zwischendurch - beispielsweise eben auf dem Klo. Threes bringt dabei alles mit, was man sich von einem solchen Spiel erwartet - und noch viel mehr. Die optische Gestaltung passt sich perfekt in iOS 7 ein, und auch das Spielgeschehen weiß zu überzeugen. Letzteres ist allerdings auch nicht unbedingt verwunderlich, sind doch dieselben Entwickler an diesem Spiel beteiligt, die auch schon für Hits wie Hundreds (€ 4,49 im AppStore) und Ridiculous Fishing (€ 2,69 im AppStore) gesorgt haben. Bei Threes dreht sich alles, wie es der Name schon vermuten lässt, um die Zahl drei. Auf
einem 4×4 Felder großen Spielfeld erscheinen nach und nach Blöcke mit Zahlen, die nach ein paar wenigen Regeln aufeinander geschoben werden müssen und dabei bestimmte Summen bilden. Die paar angesprochenen Regeln werden beim ersten Spielen in einem kurzen Tutorial erklärt. Dies alles auch noch frei von In-App Käufen macht Threes zu einer absoluten AppStore Perle.
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€ 1,79 |
Monument Valley
Weniger ein Spiel, als mehr eine visuelle Entdeckungsreise ist Monument Valley, das von manchen Publikationen bereits als "Möglicherweise das schönste Spiel für iPad des Jahres 2014" bezeichnet wird. Die Entwickler von ustwo haben sich dabei von dem niederländischen Künstler M.C. Escher inspirieren lassen, der vor allem durch perspektivische Bilder und Skulpturen bekannt wurde. Und genau diese perspektivischen Objekte bilden den Hauptteil der beeindruckenden grafischen Kulisse von Monument Valley. Durch sie führt man eine stumme Prinzessin bei dem Versuch das rätselhafte Krähenvolk zu überlisten. Dabei entdeckt man immer wieder verborgene Pfade, verwinkelte Treppen und allerlei optische Illusionen. Schwer zu beschreiben, aber eine absolute Reizung der optischen Sinne, wie man es ansatzweise aus dem unten zu sehenden Video erahnen kann. Definitiv eines der ganz großen AppStore-Highlights des Jahres 2014.
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€ 3,59 |
Star Walk 2
Eigentlich nimmt man sich viel zu selten die Zeit, einmal in einer sternenklaren Nacht in Ruhe in den Nachthimmel zu schauen. Wenn es um Informationen zum nächtlichen Sternenhimmel geht, ist Star Walk für mich bislang die unumstrittene Nummer 1 im AppStore gewesen. Nun ist der offizielle Nachfolger da und löst den bisherigen Platzhirschen ab. Und das auch, wenn es einmal bewölkt sein sollte. Star Walk 2 liefert nämlich jederzeit sämtliche Sternbilder in Echtzeit und greift hierzu auf die eigene
Geo-Position zu und bezieht auch den Bewegungssensor des Geräts mit ein. Auf Basis dieser Informationen entsteht ein Augmented Reality Bild des Himmels. Selbstverständlich gibt es dann innerhalb der App auch alle relevanten Informationen zu den zu entdeckenden Sternen, Planeten und Konstellationen. Unter anderem sind dabei auch Bilder von Weltraumorganisationen wie ESA und NASA enthalten. Als In-App Purchase stehen zudem 3D-Modelle verschiedener Himmelskörper zur Verfügung, die entweder in Paketen zu je € 0,89 oder als Gesamtpaket für € 1,79 erworben werden können. Eine tolle App, die in ihrer neuen, eigenständigen Version noch einen Tick besser geworden ist.
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€ 2,69 |
Pixelmator
Eines der (zugegebenermaßen überraschenden) Highlights bei der Präsentation des iPad Air 2 war der Auftritt der Macher des vom Mac bekannten Bildbearbeitungsprogramms Pixelmator, welches nun auch für das iPad vorliegt. Die auf dem Event gezeigten Möglichkeiten der App sorgten nicht nur bei den anwesenden Journalisten für offene Münder. Ich erinnere mich dabei vor allem an das Entfernen einer Gazelle aus einer Wüstenlandschaft. Die iPad-Version bringt dabei verschiedene Funktionen mit, die man auch aus der Mac-Version (€ 26,99 im Mac AppStore) kennt. Hiermit lassen sich Bilder nachbearbeiten und verbessern. Unter anderem können dabei Farbwerte korrigiert, Größenformate verändert und über 14 verschiedene Effekte auf das zu bearbeitende Bild angewendet werden. Dabei arbeitet Pixelmator mit Ebenen, wie man es auch von anderen Bildbearbeitungstools kennt. Dank dieser kann man jederzeit zum Ausgangspunkt zurückkehren und Arbeitsschritte einfach rückgängig machen. Die Bedienung ist absolut intuitiv und gehört mit zum Besten, was ich bislang an Konzepten auf dem iPad gesehen habe und macht auch von den neuen iOS 8 Funktionen, wie iCloud Drive, dem neuen Document Picker, einer Erweiterung für die Fotos-App oder Handoff mit dem Mac Gebrauch. Ich lehne mich einfach mal weit aus dem Fenster und behaupte, wer ein iPad besitzt, muss diese App einfach haben.
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€ 4,49 |
Framed
Mit Framed präsentiert sich in dieser Woche ein neues Spiel im AppStore, dessen Spielprinzip ich so bislang noch nirgendwo sonst gesehen habe. Es kombiniert dabei Elemente des altbewährten Schiebepuzzles mit denen klassischer Denkspiele und einem Comic. Klingt erstmal nach einer wilden Kombination - und das ist es auch. Das Spiel präsentiert sich in klassischer Comicheft-Optik. Allerdings sind leider die Bilder durcheinander geraten. Also ist es die Aufgabe des Spielers, diese wieder in die richtige Reihenfolge zu bringen, so dass der Bösewicht (in dessen Rolle man sich befindet) ungeschnappt die nächste Seite des Comics erreichen kann. Hierzu muss man entweder versuchen, sich vor der Polizei zu verstecken oder sich von hinten an sie heranzuschleichen, um sie dann mit einem sanften Schlag auf den Hinterkopf auszuschalten. Dabei kommt es weder auf Geschwindigkeit, noch auf eine möglichst hohe Punktzahl an. Es geht schlicht und einfach darum, die Story fortzuführen. Untermalt wird dieses süchtigmachende und faszinierende Konzept von einem hervorragendem Soundtrack, der perfekt zum Spielt passt. Ganz großes Kino!
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€ 4,49 |
TOP 5: Kostenlose Apps
2048
Es ist schon ein Stück weit verrückt, was für einen Hype ein Spiel auslösen kann. Dies trifft nicht nur auf das jüngst durch die Presse getrieben "Flappy Bird", sondern auch für das bereits vor einigen Wochen erschienene Threes! (€ 1,79 im AppStore). Hiervon inspiriert bahnte sich ein vom Spielprinzip her sehr ähnliches Spiel namens 2018 zunächst seinen Weg in den Webbrowser und anschließend in den AppStore. Dort existieren inzwischen zahlreiche Vertreter dieses Spiels, die sich nur marginal voneinander unterscheiden. Ziel ist es bei dieser Zahlenschieberei, so lange gleichbeschriftete Zahlenblöcke aufeinander zu schieben, bis einer davon den Wert 2048 erreicht hat. Dabei addieren sich die übereinander geschobenen Blöcke jeweils, so dass es mit fortlaufender Spieldauer und sich füllendem Spielfeld immer schwieriger wird, die Blöcke so übereinander zuschieben, dass man die nächst höhere Zahl erreicht. Wer Freude an Threes! hatte, wird hier erneut prächtig bedient.
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Overcast
Ich bin nach wie vor niemand, der sich viel aus Podcasts macht. Die Apple-Keynotes lade ich mir in diesem Format herunter, das war es dann auch schon. Wenn aber der Tumblr-Mitgründer und Entwickler-Ikone Marco Arment, unter anderem verantwortlich für Instapaper (€ 3,59 im AppStore) und The Magazine (kostenlos im AppStore, In-App Käufe), ein neues Projekt an den Start bringt, sollte man schon einmal genauer hinsehen. Während sich auf dem Markt der Podcast-Apps in den vergangenen Monaten eher die große Langeweile durchgesetzt hat, will Arment mit Overcast mit innovativen Funktionserweiterungen punkten. Eines vorweg: Hierzu wird ein kostenloser Overcast-Account benötigt. Über diesen läuft dann auch die Aktualisierung der abonnierten Podcasts, sowie deren Synchronisation auf sämtliche hinterlegte Endgeräte. Der Clou dabei: Die Overcast-Server prüfen die Verfügbarkeit neuer Folgen, melden sich dann mit einer Push Notification und starten den Download innerhalb der App im Hintergrund. Ein paar sinnvolle Einstellungen runden den guten Gesamteindruck ab. Wirklich Freude kommt allerdings erst mit der für € 4,99 per In-App Purchase erhältlichen Vollversion auf, deren Funktionen sich zeitweise auch kostenlos testen lassen. Wer häufig Podcasts nutzt und dieser Nutzung gerne einmal einen frischen Anstrich verpassen möchte, der sollte einmal einen Blick auf Overcast werfen.
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Recho
Ich bin mir nicht sicher, ob Recho wirklich eine Chance haben wird, sich im Wust der sozialen Apps im AppStore wirklich durchzusetzen, finde die Idee aber dermaßen genial und gut umgesetzt, dass ich der App unbedingt einen Platz an dieser Stelle einräumen muss. Das Konzept von Recho lässt sich am besten an dem unten eingebetteten und wirklich gut produzierten Video erkennen. Jeder Nutzer ist in der Lage, an jedem beliebigen Ort eine Sprchnachricht zu hinterlassen, die dann mit den jeweiligen GPS-Koordinaten verknüpft wird und dadurch auf Wunsch für andere Nutzer am selben Ort abrufbar ist. Dies macht selbstverständlich erst dann richtig Sinn, wenn es eine gewisse Grundmenge an Inhalten gibt. Und genau hierfür ist natürlich das Mitmachen der Nutzer gefragt. Die Szenarien für Recho sind dabei fast grenzenlos. Egal, ob man vor einem historischen Gebäude einen wissenschaftlichen Abriss über die Geschichte des Ortes hinterlässt, eine Restaurant-Kritik in einer besuchten Stadt oder einfach nur eine tolle persönliche Urlaubserinnerung an einem einsamen Strand in der Karibik. Man hat sogar die Möglichkeit, einem anderen Nutzer eine persönliche Nachricht an einem bestimmten Ort zu hinterlassen. Dieser wird dann per Push Notification informiert, muss sich zum Hören der Nachricht aber an den jeweiligen Ort begeben. Eine AppStore Perle, die diesen Namen absolut zu Recht trägt und von der ich inständig hoffe, dass sie sich im AppStore durchsetzen wird.
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Microsoft Office
Die jahrelangen Gerüchte haben sich also letztlich bewahrheitet. Microsoft hat in diesem Jahr nach langem und zähem Ringen also doch noch seine Office-Suite für
das iPhone und iPad vorgestellt. Damit ist es nun auch endlich auf Apples mobilen Geräten
möglich, die beliebten Apps Word, Excel und PowerPoint zu nutzen. Über das Jahr hinweg hat Mirosoft zudem diverse Updates veröffentlicht, die die zunächst bestehenden Restriktionen aufbrachen. Konnte man in den ersten Versionen die Dokumente ohne
jegliche Kosten lediglich betrachten und präsentieren, sind die Bearbeitungsfunktionen inzwischen auch ohne ein kostenpflichtiges Office-365-Abo möglich.
Abschließend bleibt natürlich nach wie vor die Frage, ob jemand inzwischen überhaupt noch Office für iOS vermisst oder ob Apple diese Lücke mit dem kostenlosen Angebot der iWork-Apps inzwischen gefüllt hat. Diese Frage kann nun geklärt werden. Ich persönlich gehe davon aus, dass vor allem diverse Unternehmenskunden mehr als glücklich darüber sind, dass nun auch eine iOS-Version der verbreiteten Office-Suite verfügbar ist. Die drei Apps können kostenlos über die folgenden Links aus dem AppStore geladen werden:
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siehe Links im Text |
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Storehouse
Einst war Mark Kawano bei Apple für
iPhoto und Aperture zuständig, nun ist er mit einer eigenen App am Start. Wie zu erwarten, geht diese in dieselbe Richtung wie sein ehemaliges Tätigkeitsfeld vermuten lässt. Optisch herausragend gestaltet kümmert sich Storehouse um das Erstellen virtueller
Foto- und Geschichtenbücher. Nach der initialen Registrierung per Mail oder
Facebook werden die gewünschten Fotos aus der Fotos-App auf dem Gerät oder von Dropbox, Instagram
oder Flickr importiert. Selbst Videos lassen sich dabei verwenden. Anschließend bringt man diese in die gewünschte
Reihenfolge und passt ihre Größe, ihren Zuschnitt und ihre Position an. Und last but not least lassen sich die so erstellten Fotogeschichten mit Texten und Beschriftungen versehen. Abschließend lassen sie sich dann per Mail, Facebook oder Twitter mit der Welt teilen. Sicherlich keine neue Idee, aber eine verdammt gut umgesetzte.
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Weitere empfehlenswerte Apps
Feed Me Oil 2
Beliebte Apps sind von Natur aus auch immer wieder Opfer von mehr oder
weniger abgekupferten Ideen. Angenehm ist es hingegen, wenn sich ein
Entwickler gleich mehrere erfolgreiche Konzepte greift, diese kombiniert
und daraus ein gutes Spiel bastelt. Dies haben die Entwickler von "Feed Me Oil" (€ 0,89 im AppStore) bereits mit dem ersten Teil ihres Spiels bewiesen. Ziel war es dabei, irgendwie
ähnlich wie bei World of Goo
(Universal-App, € 3,99 im AppStore), Öl in die Mäuler seltsamer
Kreaturen zu befördern. Und genau darum geht es natürlich auch im offiziellen Nachfolger dieses Titels. Dass dies nicht allzu trivial sein dürfte,
erklärt sich von selbst, denn die Rohre und sonstigen Tools (unter anderem kommen Ventilatoren und Windmühlen zum Einsatz) müssen
korrekt kombiniert werden, um das Puzzle zu lösen. Dabei wurde die Physik-Engine gegenüber dem ersten Teil noch einmal verbessert. Je weniger Werkzeuge man verwendet, desto höher ist die Sterne-Ausbeute pro Level. Optional kommen auch In-App Purchases zum Einsatz. Diese müssen jedoch nicht zwangsweise verwendet werden. Insgesamt ein äußerst gelungener Nachfolger.
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€ 2,69 |
Horizon
Mir persönlich sind allein schon Fotos im Hochformat ein Graus, auch wenn es natürlich Szenarien gibt, wo sich dies nicht ganz vermeiden lässt. Bei Videos im Hochformat hört der Spaß für mich dann aber endgültig auf. Möglich ist es aber natürlich jederzeit, gewollt oder ungewollt Videos in diesem Format mit dem iOS-Gerät zu drehen. Möchte man nicht aus Versehen in diese Falle tappen, lohnt ein Blick auf Horizon. Mit dieser App wird das Aufnehmen im Hochformat nämlich unmöglich. Egal wie das Gerät in der Hand hält, die App zeichnet das Video immer im Querformat auf. Das gilt auch dann, wenn man das Gerät während der Aufnahme dreht. Diverse Einstellungen, z.B. das Übertragen des Bildes schon während der Aufnahme via AirPlay oder auch verschiedene Seitenverhältnisse und Auflösungen runden den tollen Gesamteindruck ab. Sicherlich ein Nischenprodukt, aber ein verdammt gut umgesetztes.
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€ 0,89 |
TripTrap
Und auch in dieser Woche gibt es mal wieder eines der sagenumwobenen Klospiele. Jene Spiele also, die sich hervorragend dazu eignen, sich zwischendurch einmal für ein paar Minuten die Zeit zu vertreiben. Als Protagonist fungiert bei TripTrap eine kleine Maus, die sich (wie könnte es anders sein) auf die Suche nach ihrem geliebten Käse macht. Hierzu müssen 80 verschiedene Level (mehr sind bereits angelündigt) absolviert werden, in denen überall kleine Käsestückchen verstreut sind. Diese wollen natürlich eingesammelt werden, was mit der Zeit immer schwieriger wird. Unser kleiner Freund kann zwar ziemlich flink rennen und dies sogar über Kopf, allerdings versperren ihm mit der Zeit immer mehr fiese Fallen den Weg, was das Einsammeln des Käses mit andauernder Spielzeit immer mehr zu einer Reaktions- und Denksportaufgabe werden lässt. Dabei kann man zwischen zwei Schwierigkeitsmodi währen. Knuffige Grafiken und jede Menge Spielspaß machen TripTrap zu einer echten Empfehlung.
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€ 0,89 |
Strata
Kleine aber feine Puzzlespiele sind immer wieder eine Erwähnung in den AppStore Perlen wert. Und Strata ist es umso mehr. Das Ziel des Spiels ist es, farbige Bänder so auf dem Bildschirm zu platzieren, dass sie zur Farbe der unter einem Gitter liegenden Blöcke passen. Die Bänder können in zwei verschiedenen Richtungen gelegt werden und sich dabei auch überlappen. Dabei gilt, dass das zuletzt gelegte Band die zählende Farbe liefert. Der Schwierigkeitsgrad ist angenehm ansteigend und wirkt sich auf die Anzahl der Blöcke aus. Zwischen vier und 36 ist hier eine Menge möglich. Dabei geht es ausdrücklich nicht um Geschwindigkeit und man wird belohnt, wenn man sich ausreichend Zeit nimmt und die Bänder in der richtigen Reihenfolge und Richtung legt, ohne dabei einen Schritt rückgängig zu machen. Die stimmige Hintergrundmusik rundet den tollen Gesamteindruck ab. Und wer noch zusätzliche Level benötigt, kann sogar per In-App Purchase noch einmal nachladen.
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€ 2,69 |
Documents 5
Eigentlich bräuchte man zu Documents überhaupt keinen beschreibenden Text mehr verfassen. "Documents ist in Version 5 erschienen" würde eigentlich ausreichen, so gut und bekannt ist der kostenlose Datei-Manager von Readdle inzwischen. Dies liegt in erster Linie an dem toll gestalteten User Interface und den vielen verschiedenen Bearbeitungs- und Verwaltungsmöglichkeiten, die die App bietet. Dabei ist es vollkommen egal, wo die Dokumente abgelegt sind. In Version 5 wurde die ohnehin schon tolle App nun noch einmal verbessert. Dies betrifft unter anderem den komplett neuen
Dateimanager der vor allem bei der Geschwindigkeit noch einmal zugelegt hat. Zudem lassen sich nach wie vor die vorhandenen Dateien und
Ordner verwalten, indem man sie beliebig verschieben, umbenennen und sogar komprimieren kann. Mithilfe farbiger Etiketten können Dokumente markiert und auf diese Weise auch bestimmten Kategorien zugeordnet werden. Dank des verbesserten Multitaskings in iOS 7 können Datei-Downloads nun auch im Hintergrund fortgeführt und beendet werden. Dabei sind sowohl Dropbox, Google Drive und Box angebunden, als auch selbst eingerichtete FTP- und WebDAV-Server. Neu gesellen sich nun auch
Windows SMB-Laufwerke hinzu. Kurzum: Documents gehört auf jedes iOS-Gerät.
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Brian Cox's Wonders of Life
Der Bereich Edutainment wird aus meiner Sicht auf iPhone und iPad noch viel zu wenig genutzt. Dabei sind die Potenziale einzigartig, wie Brian Cox mit seiner neuen App Wonders of Life mal wieder beweist. Der Quasi-Nachfolger von Brian Cox's Wonders of the Universe (€ 1,79 im AppStore) weiß erneut mit beeindruckenden Bildern und Videos aus dem Tier- und Pflanzenreich zu überzeugen. Bekannt aus der gleichnamigen BBC-Reihe liefert die App knapp 80 bebilderte Artikel und über zwei Stunden Videomaterial
aus der Original-Serie zum Wunder des Lebens. Dabei kommen auch die Interaktionsmöglichkeiten für den Nutzer nicht zu kurz. Insgesamt kann man sich dabei durch über 1.000 Fotos
klicken, diese drehen, zoomen und sonst wie manipulieren. So (und nicht anders) muss Edutainment aussehen!
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€ 5,49 |
Placescore
Auf der ersten Seite meines iPhone-Homescreens ist seit jeher ein Spot für ein Spiel reserviert. Hier haben sich über die Jahre schon Klassiker wie Flight Control (€ 0,89 im AppStore), Doodle Jump (€ 0,89 im AppStore) oder Jetpack Joyride (kostenlos im AppStore) getummelt. Bereits seit einiger Zeit wird dieser Spot nun von Kurabi (kostenlos im AppStore) belegt, einem meiner Meinung nach deutlich unterschätzten, großartigen Spiel. Ein ähnliches Spielprinzip verfolgt auch Placescore, würzt dieses jedoch mit einer ortsbasierten, sozialen Komponente, die ein wenig an den Brettspielklassiker Risiko erinnert. Auch bei Placescore geht es nämlich darum, bestimmte Orte einzunehmen. Allerdings befinden die sich immer in der jeweiligen Umgebung des eigenen Standorts. Eingenommen werden diese Orte dann durch ein Spiel ähnlich Kurabi. Es geht darum, mindestens drei gleichfarbige Kugeln vertikal oder horizontal in eine Reihe zu bringen. Hierfür gibt es dann Punkte und die Kugeln werden durch neue ersetzt. Wurde der jeweilige Ort noch nicht eingenommen, reichen schon ein paar Punkte hierfür aus. Hat jedoch ein anderer Spieler diesen Ort auch schon gespielt, muss man dessen Punktzahl übertreffen, um den Ort einzunehmen. Klingt vielleicht erstmal nicht sonderlich spektakulär, erzeugt aber einen gewissen Ehrgeiz, einen Ort für sich zu beanspruchen und macht daher trotz Facebook- bzw. Twitter-Anmeldezwang eine Menge Spaß. Kurabi hat Placescore dennoch nicht von der ersten Seite meines Homescreens verdrängt. (mit Dank an Jürgen!)
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Sometimes you Die
Bei der großen Goldsuche im AppStore ist vor allem eines gefragt: Originalität. Während man tragischerweise auch mit dem Klonen von beliebten Apps reichlich Kohle machen kann, sind es für mich eher Spiele mit einem innovativen Ansatz, die mich zum Kauf bewegen. "Sometimes you Die" gehört in diese Kategorie. Wobei es sich weniger um ein klassisches Spiel handelt, als mehr um eine Denksportaufgabe, bei der man immer wieder den eigenen Charakter ganz bewusst opfern muss, um an das Ende eines Levels zu gelangen. Man steuert einen kleinen Klotz durch eine triste Welt, die aus glatten Oberflächen oder Abgründen, Spitzen und sonstigen gefährlicheren Bereichen besteht. Um diese gefährlichen Stellen zu meistern, muss man den kleinen Klotz schon mal in einen Abgrund befördern, damit man mit dem nächsten diesen als Brücke benutzen kann. Die Angst davor, zu sterben, sollte man also schnell ablegen, was relativ untypisch für ein Videospiel ist. Dabei hört man immer wieder ironische Kommentare zum Spielen generell. Hat man alle neun Kapitel des Spiels einmal erledigt, geht der Spaß erst richtig los. Alles weitere würde an dieser Stelle jedoch zuviel vorweg nehmen. Probiert es einfach aus - es ist es wert!
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€ 1,79 |
Carousel
Carousel stammt aus dem Hause Dropbox und kümmert sich dort einzig und allein um die Darstellung und Organisation der im Cloud-Speicher abgelegten Fotos. Diese werden dabei in einem ereignisbasierten Zeitstrahl gesteckt. Besonders herausragende Ereignisse und Momente werden dabei durch unterschiedliche Größen besonders hervorgehoben. Die aus der iOS-Fotos-App in Carousel geschubsten Fotos werden automatisch der Dropbox hinzugefügt und dort gesichert. Dementsprechend steht für Carousel auch nur soviel Speicherplatz zur Verfügung, wie man noch in der eigenen Dropbox besitzt. Selbstverständlich lassen sich die Bilder von hier aus dann auch teilen und in die Timeline anderer Nutzer befördern. Bedient wird all dies vorwiegend mit überaus intuitiven Wischgesten. Für Dropbox-Nutzer eine willkommene Ergänzung, die die bislang einfach nur abgespeicherten Fotos in dem Coud-Speicher deutlich aufwertet. Generell sei ein kostenloser Dropbox-Account wärmstens empfohlen.
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Hitman GO
Hitman ist eine Fernsehserie nebst vor einigen Jahren gelaufenem Kinofilm, die bei den meisten Lesern vermutlich unter dem Radar geblieben ist. Nun legt Square Enix jedoch ein zugehöriges Spiel vor, welches durchaus eine Erwähnung wert ist. Bei Hitman GO handelt es sich um ein rundenbasiertes Strategiespiel, bei dem es darum geht, mit unserem Protagonisten durch die enthaltenen 68 Levels
zu schleichen und dabei nicht von den umherlaufenden Personen entdeckt zu werden. Die strategische Komponente kommt dadurch ins Spiel, dass man die eigenen Schritte rundenbasiert auf einem vorgefertigten Pfad ausführt und dabei stets bedenken muss, wie sich wohl die anderen Personen bewegen könnten. Zudem stehen verschiedene Gegenstände zur Verfügung, die man unterwegs einsammelt und dazu nutzt, die Gegner
abzulenken. Der Schwierigkeitsgrad steigt dabei mit der Zeit immer weiter an, so dass schon bald eine Menge Hirnschmalz für das erfolgreiche Absolvieren eines Levels benötigt werden. Per In-App Purchase können Hilfen in Anspruch genommen werden, falls es einmal gar nicht mehr weitergeht.
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€ 4,49 |
Leo's Fortune
Allem Trend hin zum Flat-Design zum Trotz, kann mich auch nach wie vor Eye-Candy begeistern. Zumindest dann, wenn es so schön umgesetzt ist, wie in Leo's Fortune. Beim Protagonisten Leo handelt es sich um ein kuffiges Fellmonster, welches man mit Wischgesten durch die 24 verschiedenen Level manövriert. Ein Swipe am
linken Bildschirmteil bewegt Leo vorwärts, ein Swipe auf der rechten Displayseite bringt ihn zum Springen. Die zu meisternden Aufgaben lassen sich im Bereich der Physik-Puzzles ansiedeln, so dass auch eine Menge Hirnschmalz gefordert ist, um die richtigen Hebel und Schalter zu betätigen, um das Rätsel zu lösen. Dabei gilt es jedoch auch darauf zu achten, nicht in die verschiedenen Fallen innerhalb der Levels zu tappen und nach Möglichkeit auch noch so schnell wie möglich voran zu kommen. Von letzterem hängt nämlich die Punktausbeute pro Level ab. Durch das Einsammeln von Münzen kann man diese noch weiter nach oben korrigieren. Sehr schön gestaltet, macht Leo's Fortune eine Menge Spaß!
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€ 4,99 |
GoodReader 4
Es gibt Dinge, da lasse ich keine zwei Meinungen gelten. Eines davon ist, dass GoodReader definitiv auf jedes iOS-Gerät gehört. Funktionsumfang, Pflege und Bedienung suchen seinesgleichen. Statt eines weiteren kostenlosen Updates haben die Entwickler nun Version 4 des beliebten PDF-Readers als eigenständige App veröffentlicht - zu Recht, schließlich gehört die Entwicklung einer solchen App aus meiner Sicht nun mal bezahlt. Passend zur Einführung steht die App aktuell zum einem reduzierten Preis im AppStore. Die alte Version wurde zudem aktualisiert und mit einem Migrationsassistenten für
den Wechsel zu GoodReader 4 versorgt. Eine der großen Neuerungen ist die Tatsache, dass GoodReader nun erstmals als Universal-App vorliegt und sich damit sowohl auf dem iPhone, als auch auf dem iPad zu Hause fühlt. Die liebgewonnenen Grundfunktionen bleiben natürlich erhalten. So werden Dokumente nach wie vor über die iTunes-Dateifreigabe oder den "Öffnen in..."-Dialog aus anderen Apps heraus hinzugefügt. Neben dem bloßen Betrachten der Dokumente können auch Anmerkungen und Notizen hinzugefügt werden. Neu sind in Version 4 neben einer optischen Überarbeitung auch verbesserte Werkzeugen inklusive neuer Bearbeitungsfunktionen für PDFs. So lassen sich nun beispielsweise einzelne Seiten zu Dokumenten
hinzufügen bzw. aus ihnen entnehmen. Zudem ist nun auch das Erstellen eines neuen PDFs möglich, welches dann mit Inhalten gefüllt und anschließend speichern und auch per E-Mail versenden. Keine Frage GoodReader 4 ist ein absoluter Pflicht-Download!
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€ 2,69 |
TwoDots
Im vergangenen Jahr haben Spiele, die auf den Trend des Flat Design setzten, große Aufmerksamkeit erzielt. Losgetreten wurde dies durch das inzwischen als Klassiker zu bezeichnende Letterpress (kostenlos im AppStore) von Loren Brichter. Dots (kostenlos im AppStore) war seinerzeit ein Spiel, welches ebenfalls schnell auf diesen Zug aufsprang.
Allerdings steckte darin auch eine Menge nette Unterhaltung. Die Aufgabe bestand darin,
innerhalb von 60 Sekunden so viele gleichfarbige Punte (Dots) wie
möglich miteinander zu verbinden. Je mehr Punkte man dabei in eine
Verbindung bekommt, desto mehr Punkte gibt es. Die Verbindungen dürfen
dabei horizontal und
vertikal, nicht jedoch diagonal vorgenommen werden. Schaffte man es gar,
ein Quadrat zu bilden, gab es
Bonus-Punkte. Nun ist der offizielle Nachfolger dieses Spiels erschienen und bringt 85, die es zu bestehen gilt. Dabei trifft man auf eine ganze Reihe neuer Hindernisse, neuer Power-Ups und verschiedener Dots. Zu dem bloßen Highscore-Jagen gesellen sich zudem neue Herausforderungen, die man bestehen soll. Um an die Power-Ups zu gelangen, kann
man entweder die erspielten Punkte eintauschen oder per In App Purchase
nachhelfen. Sieht nett aus, ist gratis und macht auch noch eine Menge
Spaß.
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Manuganu 2
Der kleine Indianer (darf man das heutzutage im politisch ach so korrekten Deutschland eigentlich noch so sagen?!) ist wieder da! Bereits vor etwas mehr als einem Jahr kam Manuganu mit seinem ersten Abenteuer (€ 0,89 im AppStore) in den AppStore. Nun kehrt er mit 40 neuen, auf vier Welten aufgeteilten Leveln feinster Jump-and-Run Action zurück. Das Spielprinzip ist natürlich gleich geblieben. In der Rolle des namensgebenden Protagonisten absolviert man rennend und hüpfend die in tollem Comic-Style gezeichneten Level. Neuerdings kann Manuganu zusätzlich sogar noch fliegen, schwimmen und klettern. Dabei gilt es immer wieder diversen Fallen und Gefahren aus dem Weg zu gehen und Manuganu sicher ans Levelende zu befördern. Gesteuert wird das ganze erfreulicherweise äußerst präzise durch zwei auf dem Display eingeblendete Buttons. Dreimal kann man während eines Levels auf einen Speicherpunkt zurückgreifen. Anschließend muss man den Level wieder komplett von vorne beginnen. Und für die ganz eifrigen steht noch die Zusatzaufgabe bereit, einen Level mit drei Sternen abzuschließen. Klasse!
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€ 0,89 |
Bioshock
Im Jahr 2009 für den Mac erschienen und seit März 2011 auch für € 17,99 im Mac AppStore erhältlich, kann man die mehrfach ausgezeichnete düstere Mischung aus First-Person-Shooter und Rollenspiel nun auch auf iPhone, iPod touch und iPad erleben. Der Spieler schlüpft in die Rolle von Jack, der sich nach einem Flugzeugabsturz dank einer rostigen Tauchkugel in der Unterwasserstadt Rapture wiederfindet. Ursprünglich wurde diese für eine handverlesene Gruppe von Wissenschaftlern, Künstlern und Industriellen als Prototyp für eine idealistische Zivilisation der Zukunft geschaffen. Allerdings ist inzwischen eine gefährliche Substanz namens ADAM außer Kontrolle geraten und nun ist die Stadt übersät mit Leichen und genetisch mutierten Bewohnern, die Jack nach dem Leben trachten. Um sich zur Wehr zu setzen, kann man alles mögliche in Waffen verwandeln. Die riesige Unterwasserwelt ist frei zu erkunden, so dass es keinen vorgezeichneten Plot gibt. Besonderes Aushängeschild von BioShock ist die mystische Atmosphäre mit tollen Grafiken und stimmigem Sound, die auch auf iPhone und iPad wirklich hervorragend rüber kommen (am besten mit Kopfhörern spielen!) und Bioshock in die absolute Top-Liga der iOS-Spiele katapultiert. Achtet vor dem Download bitte auf die Systemvoraussetzungen, da nur neuere iOS-Geräte unterstützt werden.
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€ 13,99 |
Alone...
Nach dem bereits weiter oben beworbenen Bioshock gab es in diesem Jahr einen weiteren Neuzugang, der vor allem durch Atmosphäre und eine tolle Umsetzung zu brillieren weiß. Bei Alone schlüpft man in die Rolle eines Weltall-Piloten, der mit seinem kleinen Raumschiff irgendwie versucht in den unwirtlichen Umgebungen zu überleben. Hierzu steuert man ihn durch Höhlen, Gesteinsnebel, Meteoritenstürme und Kometenhagel und versucht so in Form einer Art Endlos-Runner möglichst weit zu kommen, um zusätzliche Level freizuschalten. Die messerscharfe Steuerung und ein toller, absolut passender Soundtrack machen dies zu einem wahren Vergnügen. Die flache Gestaltung der Grafiken wurde mit viel Liebe zum Detail umgesetzt und wer sich ein wenig Mühe gibt, findet sogar die Prototyp-Version des Spiels irgendwo als Osterei versteckt. Zudem versprechen die Entwickler auch für die Zukunft keine In-App Käufe und keine Preissenkungen. Lobenswert und toll gemacht!
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€ 1,79 |
Mikey Boots
Yeah! So entfleuchte es mir, als Mikey Boots, der dritte Teil der Mikey-Reihe in dieser Woche im AppStore erschien. Sowohl der erste Teil (€ 0,89 im AppStore), als auch der zweite Teil (€ 1,79 im AppStore) konnte mich mehrere Stunden an mein iPhone fesseln. Nun steht also endlich der dritte Teil zur Verfügung und wartet auf Downloads. Im gutem, alten Retro-Jump-and-Run-Stil geht es durch die insgesamt 42, auf sechs Welten aufgeteilten unterschiedlichen Level. So retro wie die Grafik wirkt, ist auch das Spielziel: Überleben und nebenbei noch so viele Münzen wie möglich einsammeln. Neu sind im dritten Teil Mikeys Boots mit Boost-Modus, die ihn bei gedrückt gehaltenem Button fliegen lassen. A propos Button. Hiervon gibt es exakt zwei: Einen nach links und einen nach rechts. Die eingesammelten Münzen lassen sich anschließend im integrierten Store gegen 220 neue Klamotten-Kombis für Mikey eintauschen. Hier kann man erfrischenderweise mal NICHT per In-App Purchase nachhelfen. Cool!
Kommentare
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Stephan am :
Dein neuster Beitrag "Dez 31: AppStore Perlen - Best of 2014" scheint bei meinem iPad Air (128GB) Deine "Flo's Weblog" App zum Absturz zu bringen. Ich kann mir leider den Beitrag nur im Browser ansehen. Ist er vielleicht doch zu lang geraten. Der Speicher geht rasant in die Knie, wenn ich die App öffne. Ich nutze auf dem iPad allerdings noch IOS 7.0.4. Vielleicht ist es doch mal Zeit für ein update :-)
Grüße
Stephan
Jotter am :
Stephan am :
Schenkst Du mir bitte eine neue und bessere. Danke.
P.s. wenn ich den Speicher vom iPad komplett leer mache (alles im Hintergrund beende und neu boote = etwa 590 MB frei), dann kann ich die App und den Artikel darin ohne Absturz öffnen. Es klappt also auch auf meiner "veralteten Ausrüstung" mit etwas Geduld.
Übrigens: Guter Artikel - Vielen Dank für die viele Mühe!!
Wünsche allen ein gutes neues Jahr!
Glück, Gesundheit und Erfolg in 2015!
Anonym am :
ich kann den Beitrag ohne Probleme in der App lesen.
An dieser Stelle möchte ich dir auch für die Arbeit die du dir auch 2014 gemacht hast herzlich danken und wünsche dir alles erdenklich Gute für 2015!!
Viele Grüße
Frank
Volker am :
Hat aber eine ganze Weile gedauert, so dass ich schon dachte die App hätte sich aufgehängt. Auch die ersten Scroll-Versuche waren etwas träge. Da war der Speichermanager wohl arg im Stress ;-)
Vielen Dank für ein tolles Jahr in deinem Blog Flo.
Frohes neues Jahr auch an alle Leser und Kommentatoren, die sich hier auf einem erfreulich hohem Niveau äußern. Fast immer jedenfalls und den Rest kann man aushalten.
Buggy™ am :
Aber er ist gut!
Lieber Floh, auch ich bedanke mich bei Dir für diesen tollen Weblog. Übrigens einer von dreien die ich regelmäßig lese.
Ich wünsch Dir und deinen Lieben einen guten Rutsch und alles Gute für 2015
Danke
Volker am :
Dingo am :
an dieser Stelle auch von mir ein herzliches Dankeschön für Deine Arbeit! Die AppStore-Perlen am Freitag sind mittlerweile schon beinahe zum Ritual für mich geworden... :-)
Eine Glaubensfrage: Readdle Documents oder GoodReader? ;-)
Flo am :
GustavG am :
Allerdings: Bin Documents Fan, nachdem es vor Jahren GoodReader in der Bedienung hinter sich gelassen hat. Ist sicher viel besser geworden. Aber noch mal steige ich nicht um ;-)