
Noch immer ranken sich Mutmaßungen und Gerüchte um den Preis der Apple Watch, wenn diese im April auf den Markt kommt. Klar ist bislang nur, dass die Preise bei € 349,- beginnen werden. Dafür dürfte man dann die
Apple Watch Sport erhalten, die mit einem eloxierten Aluminium-Gehäuse in Silber oder Space Gray, einem Display aus gehärtetem Ion?X Glas und einem Armband aus Fluorelastomer ausgestattet ist. Je nach Kombination aus Gehäuse-Ausführung und Armband kann der Preis nach Informationen von Apple-Blogger
John Gruber jedoch dramatisch nach oben schnellen. Vor allem um die High-End-Ausführung, die
Apple Watch Edition aus 18-karätigem Gold, wurde in den vergangenen Tagen viel diskutiert. Während die einen meinen, es könnte sich hierbei um das teuerste Apple-Produkt aller Zeiten handeln, nennt Gruber eine konkrete Zahl. Demnach könnte der Einstiegspreis (!) für dieses Modell bei 9.999,- US-Dollar liegen. Doch damit noch nicht genug. Je nach Ausstattung in Sachen Armband, etc. könnte sich dieser Preis auf knapp 20.000,- US-Dollar erhöhen. Ein stolzer Preis für eine Uhr möchte man meinen. Auf dem Markt der Luxusuhren ist diese Summe allerdings keineswegs utopisch. Und offenbar möchte Apple auch diese Zielgruppe mit der Apple Wacth als Statussymbol ansprechen. Ich persönlich halte dies durchaus für realistisch. Ähnlich wie damals die weißen Kopfhörer des iPod wird aus meiner Sicht auch die Apple Watch am Handgelenk verschiedener Leute, wie unter anderem auch Prominenter zu einem "Haben-Wollen"-Faktor führen, den Apple sicherlich einkalkuliert. Und ganz nebenbei ist John Gruber nicht dafür bekannt, haltlose Gerüchte in die Welt zu setzen.
Dass Apple seine Smartwatch nicht nur als reines Technik-Gadgets platzieren will, sondern auch als Mode-Accessoir, wird auch noch durch andere Unternehmungen gestützt. So könnte Apple unter anderem auch kleinere Stores, speziell für die Apple Watch planen. Aktuell sollen beispielsweise bereits Umbauarbeiten im noblen Pariser Kaufhaus Galeries Lafayette stattfinden, mit dem Ziel dort die Apple Watch zu präsentieren und zu verkaufeb. Angeblich soll Apples Retail-Chefin Angela Ahrendts
persönlich die Umbauarbeiten beauftragt haben und überwachen. In den bereits bestehenden Apple Retail Stores könnte zudem ein von den anderen Geräten abgetrennter und mit Teppichboden ausgestatteter VIP-Bereich eingerichtet werden, wo man dann speziell die Apple Watch bewerben und an den Mann bringen möchte. Es scheint also, als möchte Apple mit seiner Smartwatch in der Tat mit aller Macht in neue Märkte vorstoßen und ein neues Zeitalter für den einst reinen Computerhersteller einläuten möchte.
Kommentare
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Anonym am :
Anonym am :
Der Trend geht zur Zweit und Dritt Uhr ????
Anonym am :
Nue am :
Armin am :
Jumpingtom am :
iDany am :
Werde wahrscheinlich bei der ersten Version die billigste nehmen und bei der Apple Watch 2 oder 3 dann mal ein besseres Model anschaffen.
Sensortechnisch ist das erste Model nicht weiter aufregend bzw. das Geld einfach nicht wert.
KreWo am :
Kosta(s) am :
Mit der Info werde ich für die Freundin auch eine ordern hehe ????????
Thomas am :
Kosta(s) am :
Thomas am :
Respekt.
Anständige Frauen überzeugt man nicht mit teuren Geschenken.
Kosta(s) am :
:D
Leon am :
David am :
Kunstmalerei am :
Wolfgang am :
Kunstmalerei am :
Technikfreund am :
A am :
Tom am :
Wer allerdings 20k für eine Uhr ausgibt wird wenig erfreut sein wenn diese nach einem Jahr dann schon zum technisch überholten alten Eisen gehört. Da wird sich Apple gewiss etwas einfallen lassen. Entweder man kann Teile der Uhr (Armband und/oder Gehäuse) beim Kauf des neuen Modells weiter verwenden oder Apple geht hier vielleicht sogar auf einen anderen Aktualisierungszyklus.
Es könnte ja vielleicht sogar so sein, dass sich die Editionen von Beginn an technisch unterscheiden:
Billigerer Akku und weniger Sensoren für die billige Version, langlebiger, teurer Akku und mehr Sensoren für die teure Uhr...
XfrogX am :
Auswechselbar oder bessere Technik würde nicht zu Apple passen und das ganze noch schlimmer machen. Den damit nagelt man die zukünftige Technik fest. Was den der Platz für neue Sensoren zu klein ist? Diese nicht bringen oder den Käufern die dachten sie können aufrüsten erklären das ihre teuere Uhr doch nicht kann was die billige schon schafft? Was wenn die Technik für neue Akkus eine andere Platzierung braucht damit es nicht zu warm wird? Und und und. Wenn man so ein aufrüstkonzept macht muss man universelle Schnittstellen schaffen Platz lassen Stärke Stromversorgung anbieten usw um auch wirklich ne zeitlang neue Sachen anbieten zukämen.
Alles Sachen die Apple in allen Produkten immer weiter abgeschafft hat, nun sollen sie beim nächsten großen Produkt der Firma es genau andersherum machen?
Bernd am :
Aber 20K€ muss es schon sein, wenn man in den Markt für super-teuere Uhren als Prestigeobjekt eintreten will, sonst wärs ja billiger techno-gimmick.
Ob jemand aber eine Uhr will, die nach einem Jahr wieder technisch zum alten Eisen gehört, argl. - ich glaub eher ned.
Mal schaun was das reale Produkt bringen wird, alles andere bringt eh nix.
Herri Wieder Rundlaufend am :
XfrogX am :
Unilife am :
Von mir aus kann das Teil auch wie eine Swatch aussehen, was dem Inhalt, nämlich der verbauten Technik, eher entspricht. Preise um die $ 3-500 wären da eher angemessen. Alles andere ist Overdrive, ohne Sinn und Verstand. Sir Ive entwickelt sich immer mehr zum Spinelli.
Nicolas am :
Anonym am :
jaype am :
Einen Preis haben zu wollen ermöglicht ihn nicht. Die Apple watch ist wie eine Abbildung eines vanGoch auf dem Ipad und dann den Preis des Originals verlangen. 20000,- € für eine Quarzuhr ? never ever. Reiche Leute sind reich weil sie ihr Geld behalten und wenn sie es ausgeben dann für werthaltige Produkte. 20000,- für eine Quarzuhr ist wie die App I'm rich. Wertlos. Im Uhrenmarkt zählen Uhren mit Manufakturwerken (Rolex etc.) schon zugekaufte hochwertige mechanische Werke gelten als minderwertig. Strombetriebene Werke sind immer ramsch. Kaugummi Automat. Wenn sie etwas wert sind dann die Erleichterung des Alltags den sie darstellen. Mehr wird dort nach abflauen des Hypes Niemals sein.
Chris Isaak am :
Mario am :
6497 in vielen Panerais 2824 in den BlackBays 7750 in vielen IWC und Breitling...
Ich denke dass es vielen nicht auf Qualität ankommt, aber den Prestige Gedanken. Ist teuer also muss ich haben, so nach dem Motto "ich Kauf doch nicht das günstige"
Anonym am :
XfrogX am :
Den diese könnte man wirklich wohl über mehrere Generationen nutzen.
Andi am :