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Apple Music laut Apple bislang mit 11 Millionen Probeabonnenten

Bislang konnte nur gemutmaßt werden, nun gibt es erste offizielle Zahlen zu Apple Music. Und anscheinend waren die kürzlichen Schätzungen in Richtung 10 Millionen Probeabonnenten gar nicht so weit hergeholt. In einem Interview mit USA Today (via MacRumors) gab Apples iTunes-Chef Eddy Cue nun zu Protokoll, dass Apple Music derzeit über 11 Millionen Probeabonnenten verfügt, von denen 9 Millionen das Einzelabonnement für € 9,99 und die restlichen zwei Millionen das Familienpaket für € 14,99 nutzen. Freilich können sich diese Zahlen noch negativ entwickeln, sobald der dreimonatige Probezeitraum dieser Abonnenten abläuft. Dennoch zeigte sich Cue (erwartungsgemäß) begeistern von dem aktuellen Zuspruch für den Streamingdienst. Wer die Zahl dennoch für gering hält sollte bedenken, dass Apple Music derzeit nur für iOS- und iTunes-Nutzer unter Mac und Windows zur Verfügung steht, die Konkurrenten um Spotify und Co. dagegen auch auf anderen Plattformen. Apple wird hier erst im Herbst mit einer App für Android nachziehen, was sicherlich reichlich neue Nutzer für Apple Music bringen wird.

Übrigens konnte Eddy Cue noch weitere Erfolge vermelden. So stellte der Juli für die Kombination aus iOS und Mac AppStore mit 1,7 Milliarden US-Dollar Umsatz einen Rekordmonat dar. Verantwortlich ist hierfür laut Cue in erster Linie ein verhältnismäßig großer Ansturm aus China, das als Markt für Apple immer wichtiger wird. Seit der Eröffnung des AppStores im Jahr 2008 hat Apple nun bereits 33 Milliarden US-Dollar an die Entwickler ausgezahlt.

Trackbacks

Flo's Weblog | Apple News and more... am : Jahresrückblick 2015: Juli - September

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Wie aus den letzten Jahren gewohnt, gibt es auch in 2015 wieder einen kleinen Rückblick auf die hinter uns liegenden 12 Apple-Monate zwischen den Feiertagen. Somit verbleibt die Zeit auch ohne spannende Meldungen nicht ganz Apple-frei. Auch das Jahr 2015

Kommentare

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Ulf am :

Ob Wissentliche Android-Nutzer wirklich die AppleMusic-App herbeisehnen? Wenn ich mich in meinem Bekanntenkreis umhöre, gäbe es dort niemanden.
Entweder sie sind bei Spotify oder sie halten nichts vom Streaming. Und würden keinesfalls bei Apple ein Abo abschließen. Fänden sie Apple gut, hätten sie sich ein iPhone gekauft und kein Android!

sAsChA am :

Ich sehe das in meinem direkten Umfeld auch so - ABER: Was ist mit den ganzen WhatsApp-Facebook-Klickern? Die wissen doch gar nicht, wo der Unterschied ist, geschweige denn, wie ihr Betriebssystem heißt. die könnten durch aus interessiert sein.

Und insbesondere dann, wenn sie Teil einer Familie sind.

Anonym am :

Es soll auch Leute geben die gern ein iPhone hätten, sich aber keins leisten können und deshalb das günstige Androide benutzen ;)

wunderding am :

Wenn ich nicht wüßte, dass die App für Android nicht kommt, würde ich auch nicht von Spotify zu Apple Music wechseln. Denn ich möchte meine Playlists grundsätzlich auch mit Android-Usern tauschen können. Zumal ich auch Leute kenne, die einen Mac oder ein iPad mit einem Android-Smartphone kombinieren. Die Gründe teile ich nicht, aber es wäre schon schön, wenn man trotzdem eine gemeinsame Musikplattform haben kann.

Mazl am :

Ich gehör(t)e zu den besagten Probeabonnenten. Und nachdem es Apple Music erfolgreich geschafft hat, sämtliche (!) meiner Wiedergabelisten zu zerschießen, habe ich den Mist wieder entfernt. In letzter Zeit ärgere ich mich über sehr viele Kleinigkeiten, die Apple leider verbockt. Egal ob es regelmäßige Sicherheitslücken, eine saumäßig umgesetzte Fotos-App (die mich dazu bewogen hat wieder auf altmodische Ordnerstrukturen umzusteigen) oder besagtes Apple Music sind. Vielleicht lohnt ja doch irgendwann mal wieder der Umstieg auf MS.

Klaus Flunkert am :

Hallo, was passiert eigentlich mit der Musik, auch der offline verfügbaren, wenn das Abo nicht verlängert wird?

Anonym am :

Die bekommst du geschenkt. Apple und die Musikbranche sind da sehr großzügig.

Dok S am :

Super :-))))))))))

Flo am :

Und jetzt im Ernst... Ich gehe davon aus, dass diese Musik automatisch von deinen Systemen gelöscht wird.

Anonym am :

Natürlich wird die Musik gelöscht.

Ulf am :

Das ist echt toll. Seit dem iTunes Update, dass die AppleMusic-Misere brachte, sind plötzlich 10-15% meiner privat erworbenen Musiktitel in iTunes mit dem Status AppleMusic bestückt. Dass heißt, dass Apple einen Teil meiner persönlich gekauften Musik einfach aus meiner Mediathek löschen wird, wenn ich mein Probeabo beende.

Diese Enteignung hat mir der Apple Support bestätigt und mitgeteilt, dass ich selbst Schuld sei, wenn ich die originalen CDs nicht mehr besitze. Angeblich solle man iTunesMatch und AppleMusic auch nicht miteinander kombinieren.

Ich sehe schwarz für meine jahrelang gehegte Musikmediathek.

WePe am :

"Angeblich soll man iTunes Match und AppleMusic nicht miteinander kombinieren" - SCHÖN, DASS DIE TOLLE FIRMA APPLE SOLCHE DINGE SO TOLL KOMMUNIZIERT! (Ja, das war ziemlich LAUT von mir - aber vielleicht hört es so ja der nette Herr C. aus C.)

Christian am :

Ausgangssituation: Familienvater mit Frau und Kindern und das neue iTunesMusic. Bisher haben wir noch nie einen Streaming Dienst genutzt und freuten uns als Apple sein Familienangebot rausbrachte.

Einzig der Preis spräche bisher für Apple. Warum man aber Musikstücke, die man selbst besitzt, vom iMac nicht mehr manuell auf das iPhone schieben kann, sondern dann das iPhone zusätzlich in die Hand nehmen muss um von dort einen Download aus der Cloud zu veranlassen, erschließt sich mir nicht.

Hier half nur beherzt MusikCloud ausschalten um die gewohnte und logische Funktionalität sicherzustellen. Konsequenz - Verzicht auf die Offline verfügbar gemachten Alben aus Apples Angebot.

Doch für iTunesMusic braucht es durchweg aktuelle Geräte. Da die Apple Produkte mit ein wenig Pflege ewig halten, nutzen wir noch ein Apple 3Gs und aus ein 4s mit iOS 7.

iTunes Music ist da ausgeschlossen!

Konkurrenz belebt das Geschäft! Sagte meine Oma schon und die hatte eine Frittenbude. Nachdem Apple Music mich "geschafft" hat, habe ich seit heute früh ein Probeabo bei Deezer. Dann wird Spotify getestet und dann Tidal...

Für Deezer oder Spotify kann man Apps für diese ollen Geräte erhalten und so auch Streaming Dienste nutzen.

Ist vielleicht ein wenig Off-Topic hier, aber musste raus!

So long

C aus C (nicht verwandt bzw. verschwägert mit einem benannten Herrn
C aus C ein paar Zeilen vorher - doch ganz ehrlich: bei mir hätte es so was nicht gegeben, hihi!)

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