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Verhandlungen um Apple Pay stocken in Australien

Ein knappes Jahr nach der offiziellen Vorstellung im September vergangenen Jahres ist Apples Bezahlservice unter dem Namen Apple Pay lediglich in den USA und in Großbritannien verfügbar. Wie schnell der Rest der internationalen Ausweitung voranschreitet, kann derzeit nur spekuliert werden. Ein aktueller Bericht des australischen Sydney Morning Herald (via 9to5Mac) zeichnet jedoch kein allzu positives Bild. Demnach sollen sich die Verhandlungen zwischen Apple und den australischen Banken derzeit in einer Sackkgasse befinden. Als Grund werden die von Apple verlangten Transaktionsgebühren für Bezahlungen über Apple Pay genannt. Diese belaufen sich in den USA auf 15 Cent pro Transaktion mit einem Volumen von 100,- US-Dollar. Ein Wert, den Cupertino nun offenbar auch in Australien durchzudrücken versucht. Allerdings liegen die Einnahmen der Kreditkartenanbieter pro Transaktion in Down Under deutlich unter denen in den USA. Ein Umstand, der die dort ansässigen Institute nun auf die Barrikaden getrieben hat. Es bleibt also abzuwarten, wie flexibel sich alle Beteiligen bei den internationalen Verhandlungen zeigen.

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Kommentare

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Screammr am :

15%???
Dachte die liegen hier in D bei 3-4%, wenn Apple das durchbekommt dann steigen aber die Kundengebühren kräftig.

Christian am :

15 % ist echt viel. Apple versucht hier aber ganz schön ihre Marktmacht einzusetzen...

RELO am :

Das ist bestimmt ein Schreibfehler!

Es soll wahrscheinlich Promille heißen.

Stefan am :

15 Cent auf 100 USD sind doch nur 0,15%.
Rechnet Ihr alle falsch?

Firehorse am :

Danke dass hier wenigstens einer rechnen kann.

Christian am :

Hä...? Da stand vorhin 15 % !!!!

Chris am :

Finde ich gut das Apple auch mal Gegenwind hat :-) das lässt Platz für Konkurrenz und belebt das Geschäft.
Bei uns gibt's das ja auch noch nicht.
Persönlich finde sogar 0,15% sogar viel ist aufs Volumen gerechnet. Am Ende bezahlen dass die Konsumenten. Also wir alle, weil die Verkäufer das (zu Recht) umlegen.

Anonym am :

Paypal freut sich!!!!

Paypal... am :

... unter Umständen ja und leider zugleich. Denn Paypal hat mit der letzten Änderung seiner AGB die rote Linie deutlich und leider auch kaum wahrnehmbar überschritten. Dagegen sind 0,15 % ein Klacks. Bei Paypal zahlt der Konsument nämlich neuerdings massiv mit all seinen dort hinterlegten Daten, die Paypal weltweit einfach mal so verwerten darf. Für mich hat Paypal damit jetzt den WhatsApp-Status No-Go erreicht und wird daher auch nicht mehr benutzt.

Und Apple Pay? Ehrlich gesagt hat das System im Moment jedenfalls schon mal die Schwäche, dass man dazu vergleichsweise teure Hardware besitzen muss. Ich komme noch locker mit einem iPhone 4S aus. Damit sich das System einigermaßen etablieren kann - und ich rede bewusst nicht von durchsetzen - müssen Apple und hoffende Kunden noch reichlich Geduld aufbringen.

Ich hoffe, dass es gegen Ende des Jahres PayDirekt, ein Produkt der heimischen Kreditwirtschaft, wenigstens hierzulande bzw. im DE-Internet schafft, eine verlässlichere Alternative zu bieten, die plattformübergreifend und sicher ist auch gerade im Hinblick auf meine Daten. Denn beim Geld sollte in Sachen Datenschutz der Spaß aufhören.

Floyd Pepper am :

Wer der deutschen Kreditwirtschaft das Wohle am Deutschen Volk nahe legt, der muss bei selbiger arbeiten!

Es geht hier einzig und alleine um Kohle und wie sie verteilt wird! Die deutsche Kreditwirtschaft wird einen Teufel tun und freiwillig auch nur einen Cent abgeben.

In den Staaten hat sich Apple durch die verwendete Technik und den daraus resultierenden geringeren Rückversicherungen, einen Teil des Überhangs gegönnt.

Oing am :

Ich habs nicht verstanden, bitte nochmal für mich und die einfacheren...

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