Skip to content

iFixit zerlegt den Apple Pencil

Gemeinsam mit dem iPad Pro hat Apple auch den Apple Pencil, seine Idee eines Tablet-Stylus auf den Markt gebracht. Der Teardown der Reparaturspezialisten von iFixit zeigt nun, welch beeindruckende Technologie Apple dabei auf kleinstem Raum innerhalb des Eingabestifts verbaut hat. Eines vorweg: Für die Reparatur eignet sich das gute Stück nicht. Selbst iFixit musste den Apple Pencil mit Gewalt aufschneiden, um in sein Inneres blicken zu können. Spannend ist das Innenleben jedoch allemal. Da wäre zunächst einmal ein Mini-Logicboard, welches gerade einmal 1 Gramm auf die Waage bringt und in sich noch einmal gefaltet ist. Der kleine, über einen Lightning-Anschluss aufladbare Akku leistet ganze 0,329 Wattstunden bei 3,82 Volt. Drei kleine Haken halten eine weitere kleine Platine im Inneren des Stiftkopfes, die wahrscheinlich die Druckintensität des Apple Pencil auf dem Display misst. Ein Neigungssensor in der abnehmbare Spitze des Apple Penci (eine Ersatzspitze ist im Lieferumfang enthalten) kommuniziert direkt mit dem iPad Pro, um den Neigungsgrad zu ermitteln und zu übertragen.


Beeindruckende Technik also auf kleinstem Raum, die aus meiner Sicht den durchaus happigen Preis des Apple Pencil rechtfertigt. Ob man bereit ist, diesen dann auch zu bezahlen, muss jeder selber entscheiden.

Trackbacks

Flo's Weblog | Apple News and more... am : iFixit zerlegt das Smart Keyboard

Vorschau anzeigen
Alle fünf Tage ein kleines Häppchen. Nachdem die Reparatur-Spezialisten von iFixit in den vergangenen zehn Tagen bereits das neue iPad Pro und auch den zugehörigen Apple Pencil in ihre Einzelteile zerlegt haben, kommt nun die letzte noch fehlende Neuvors

Kommentare

Ansicht der Kommentare: Linear | Verschachtelt

Lotti am :

Funktioniert der Apple Pencil eigentlich auch mit dem iPad Air und Mini?

Alf am :

Nein nur mit dem Pro

Daedalus am :

Nein, da dafür ein Displaycontroller verbaut sein muss, der die Bildwiederholrate dynamisch anpassen kann. Vielleicht nächstes Jahr...?!

Axel am :

Nachdem ich ja künstlerisch garnicht unterwegs bin, wirds für mich sehr interessant, ob man mit dem Stift auch vernünftige Notizen z.B. in OneNote machen kann... Bin mal gespannt, Etwa eine Woche dauert es noch laut Apple. Das Logitech Keyboard habe ich nun zurückgesendet, das Pad wird für meinen Geschmack zu dick...

WGS am :

Ich konnte den Pencil im Apple-Store in Oberhausen ausprobieren. Man kann wirklich von "hauchdünn" über "normale Strichstärke" bis hin zu künstlerischen Formaten alles schreiben.

Man kann seine Unterschrift wirklich auf's Tablet bringen, einscannen und in PDF's weiterverwenden. Man kann wirklich handschriftliche Notizen machen und auch ohne irgendwelche Einstellungen vornehmen zu müssen, den Handballen auf dem Tablet ablegen.

Der Stift hält alles, was die Werbung über ihn verspricht - das ist selten, aber erfreulich.

Im Preisvergleich zu anderen Stiften ist er nicht zu teuer. Ob die Preise überall grundsätzlich nicht zu hoch sind, ist natürlich ein anderes Thema.

Leon am :

Es gibt ja auch Stifte von anderen Herstellern...

Volker am :

Diese anderen Stifte sind aber bisher im wesentlichen ein "Fingerersatz".
Da spielt der Apple Stift schon in einer anderen Liga. Noch ist er da alleine unterwegs. Mal gespannt ob sich das ändert und was die Hersteller dann dafür haben wollen.

Marty am :

Das mit dem "Fingerersatz" kann ich nur bestätigen. Selbst der kaum günstigere Evernote-Stift ist eine reine Enttäuschung. DAS Argument warum ich immer noch mit dem Note 10 von Samsung unterwegs bin ... in der stillen Hoffnung und großen Erwartung auf das Air 3 und seine Pencil-Kompatibilität (bitte bitte lieber Tim, mach es möglich)!

Somaro am :

Und wie kommst Du darauf, dass der Apple Pencil besser sein sollte? Ausgehend von den Promovideos und der Website - was macht der Pencil anders als die Adonit-Familie?

Andi am :

Der Preis ist durch diese Technik selbst nicht zu rechtfertigen. Ich kenne die Technik und 60€ wäre dafür durchaus angemessen, was auch einen (im Vergleich) teuren Stift darstellt. Über 100 zu bezahlen ist einfach nur frech, so wie Apples Preispolitik inzwischen überall geworden ist.

Bernd am :

Der Pencil ist für jeden der ihn kauft sein Preis wert, sonst würde er ihn nicht kaufen. Es ist schließlich jedermanns freie Entscheidung. Ob er dann die Entscheidung bereut oder nicht ist eine andere Sache.

Ich finde es viel zu teuer, aber das Gleich denke ich über das IPad Pro. Ich wollte wirklich gern ein 13" IPad, aber bei den Preisen tue ich mich schwer.

Wie auch immer, wer es kauft ist mit dem Preis einverstanden. Ich hätte auch lieber mehr Lohn und geringere Preise.

Deviant am :

Mein adonit Stift kostet auch an die 100€ und ist sein Geld wert. Die haben Palm rejection, druckstufen, und individuell belegbare Tasten.
Mein Papierverbrauch ist drastisch gesunken dadurch

Kommentar schreiben

Die angegebene E-Mail-Adresse wird nicht dargestellt, sondern nur für eventuelle Benachrichtigungen verwendet.
Umschließende Sterne heben ein Wort hervor (*wort*), per _wort_ kann ein Wort unterstrichen werden.
Formular-Optionen