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WhatsApp ab sofort komplett kostenlos nutzbar

Für WhatsApp-Nutzer der frühen Stunde hat die aktuelle Entwicklung keine wirklichen Auswirkungen. Für diejenigen, die erst später dazu gekommen sind, ist es eigentlich auch nur ein kleines Bonbon. Denn sind wir mal ehrlich, € 0,99 jährliche Nutzungsgebühr für den Messenger WhatsApp (kostenlos im AppStore) dürften selbst in der Geiz-ist-geil-Gesellschaft niemanden wirklich in den Ruin getrieben haben. Aus betriebswirtschaftlicher und -strategischer Sicht ist die heutige Meldung dann aber doch irgendwie interessant. So hat WhatsApp-Gründer Jan Koum heute auf der in München stattfindenden Digital-Life-Design (DLD) verkündet, dass WhatsApp mit sofortiger Wirkung (wieder) kostenlos nutzbar sei. Inzwischen wurde dies auch durch einen offiziellen Blogpost bestätigt. Als Grund nennt der Messenger dabei, dass man unbedingt die Grenze von einer Milliarde Nutzer knacken wolle und dabei das Abo-Modell als Bremse sehe. Dies läge weniger an den Kosten von weniger als einem Euro, als mehr an der Tatsache, dass eben nicht alle potenziellen Nutzer über eine Kreditkarte zur Bezahlung verfügen.

Die positive Nachricht für die Nutzer dabei: Die Facebook-Tochter soll auch weiterhin uneingeschränkt werbefrei bleiben. Dabei nennt WhatsApp auch explizit "Dritthersteller-Werbung und Spam". Um dennoch weiterhin profitabel zu bleiben, wolle man eher in den Unternehmensmarkt drängen und es auf diese Weise unter anderem Unternehmen möglich machen, von Kunden auch per WhatsApp erreichbar zu sein. Beispiele hierfür wären Support-Chats oder Informationen über Flugverspätungen. Na warten wir's ab...

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Kommentare

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Ulf am :

Ich glaube wir iPhone-Nutzer mussten bislang noch nie etwas zahlen, oder?

Xaver am :

Doch außer du kaufst dir jedes Jahr ein neues Handy

Colouredwolf am :

Häääää?

Nur wenn ich jedes Mal eins neu aufsetze, meine Apple ID für jedes iPhone ändere - dann hat's was gekostet!
Und wer ganz schlau war hat sich's ganz am Anfang gratis geholt.

Erik am :

Bei mir hat der Download 1x Geld gekostet. Daraufhin stand in den App-Einstellungen unter Zahlungsinformationen "lebenslang". Um die App aus dem Store zu laden hat es damals für mich allerdings 0,89€ gekostet.

Richard am :

Hab meins einmal kostenlos in einer Aktion bekommen und dementsprechend noch nie etwas gezahlt

Andy am :

Ich musste noch nie zahlen. Schon mehrere Jahre lang...

Ralf am :

Habe auch noch nie was gezahlt.

Anyone am :

Ihr zahlt, keine Angst ????

Foxxxy am :

Klar, am Anfang hat die App noch was gekostet ;)
Waren damals einmalig ca. 1,90€

ninihoop am :

Damals hatte ich Whatsapp auch auf dem iPad und auf dem iPod und konnte von allen Geräten aus Nachrichten empfangen und schreiben ganz normal war das ! Und heute wollen Sie uns erkläre das es nicht geht weil es eine Telefonie App ist. Aber viber und co geht ja auch auf iPad und iPod. Fairerweise muss ich aber sagen das immer nur ein Gerät wählbar ist. Sobald man die App auf ein weiteres Gerät installiert ist das andere tot. Aber immerhin !

Wölfe am :

Für's iPad gibt es die App "Messenger for WhatsApp". Kostet zwar ne Kleinigkeit, tut aber was sie soll.

Bernd am :

Naja, wenn diese Datenschleuder auch noch was kosten würde in Zukunft, dann würde sich Whatsapp aka Facebook ja ins eigen Fleisch schneiden.
Keine Sorge, mit den Nutzerdaten machen die genug Reibach..
Es gibt verschlüsselte Alternativen:
Simsme (kostenlos / dt. Server)
Threema (einmalig 1,60€, Schweizer Firma)
Und evtl noch Telegram (USA).

Einfach mal ausprobieren...

XfrogX am :

Genau und die Leben von nichts ???? die Verschlüssen vielleicht die Nachrichten deine Daten haben die dennoch. Und im Notfall werden die auch zu Geld gemacht.

Generell sollte man nur nichts eingeben das geschützt sein soll oder das ganze Handy und alle datendienste selber aufsetzen und selber kontrollieren. Nicht das jeder mal so macht.

Bernd am :

Is schon klar, dass die von irgendwas leben müssen.

Aber es wäre mal ein Anfang nicht einer Firma unverschlüsselt 99% meiner Handykommunikation in die 'vertrauensvollen' Hände zu geben.

Nicht kann kann gleich ne Own-Cloud Aufsetzen und welchen Messenger gibt es denn, den ich selber aufsetzen kann?

Außerdem kann jeder meinen Namen, Adresse und Handynummer im Telefonbuch nachschauen (auch wenn ich der Eintragung widersprochen habe) oder irgendwo einkaufen. Da hab ich mal weniger ein Problem damit (auch wenns schön wäre wenns anders ginge). Wer im Internet unterwegs ist, hinterlässt Spuren.

Aber meine Private Kommunikation geht halt niemanden was an, v.a. Nicht irgendwelche Firmen.

Alex am :

Soviel ich weiss hat whatsapp inzwischen eine der sichersten Verschlüsselungsmethoden eingebaut. Zumindest bei Android, bei ios bin ich mir nicht sicher.

Bernd am :

http://www.heise.de/security/artikel/Der-WhatsApp-Verschluesselung-auf-die-Finger-geschaut-2629020.html


Nur bedingt sicher, auch wenn z.T. end-zu-ende verschlüsselt, aber eben nicht sichergestellt ist, dass dies auch dauerhaft und immer passiert.

Insgesamt trotzdem zweifelhaft.

Wiesodenn am :

Außerdem vernichtet man durch das Gratisversprechen auch so ziemlich alle Konkurrenten :)

Sophie am :

Ich musste für Whats App noch nie etwas bezahlen und habe es schon immer Lebenslang nutzen dürfen.

Vali am :

Die habens eh nie eingesammelt

Pasfield am :

Whatsapp ist der EINZIGE vernünftige Messanger weil ich mit damit einfach jeden erreich.

Threema u Co nutzen doch nur Datenschutzweltverbesserer, die tatsächlich glauben ihre belanglosen Mails der NSA zu verbergen.

Bernd am :

Du hast echt gar nix kapiert.

Christian am :

Ich nutze whatsApp jetzt schon ca drei Jahre. Bezahlen dafür musste ich auch noch nie. Verstanden habe ich das auch nie...

Vali am :

WhatsApp gratis: DIESER Trottel (31) hat dafür vor einem Jahr noch 19 Milliarden bezahlt
http://dietagespresse.com/whatsapp-gratis-dieser-trottel-31-hat-dafuer-vor-einem-jahr-noch-19-milliarden-bezahlt/

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