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iPhone 7 offenbar mit individueller EMI-Abschirmung für einzelne Chips

Den Ottonormalverbraucher interessieren in der Regel eher die "greifbaren" Features eines neuen Smartphones und weniger das, was sich unter der Haube des Geräts abspielt. Dort soll es in der Regel einfach nur funktionieren und damit quasi unterbewusst zu Zufriedenheit führen. Ein weiteres Bauteil, wie dies künftig beim iPhone noch verbessert werden könnte, stellt eine verbesserte Abschirmung von internen Chips gegenüber der sogenannten "electromagnetic interference" (EMI) dar. Einem Bericht der ETNews (via MacRumors) will Apple beim iPhone 7 genau hier ansetzen. Bislang hat Apple bereits eine EMI-Abschirmung für größere Teile des Logicboards und ein paar ausgewählte Chips eingesetzt. Künftig soll man nun eher auf EMI-Schirme für die einzelnen Chips setzen, vor allem bei denen, die für den Mobilfunk, Bluetooth und WLAN verantwortlich sind. Hierdurch soll künftig noch mehr verhindert werden, dass sich die elektromagnetischen Felder der Chips gegenseitig stören. Apple hat diese Technologie bereits bei der Apple Watch angewandt. Ein weiterer Vorteil ist aber auch, dass sich dadurch die Chips noch näher beieinander verbauen lassen, was wiederum Platz für einen größeren Akku oder eine noch schlankere Bauform schaffen würde.

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Flo's Weblog | Apple News and more... am : Verbesserte interne Komponenten sollen für dünneres iPhone 7 sorgen

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Die ersten Gerüchte rund um das iPhone 7 tröpfeln weiter fröhlich ins Netz. So greifen die koreanischen Kollegen von ETNews (via MacRumors) aktuell die Gerüchte auf, wonach das diesjährige iPhone abermals deutlich dünner und leichter werden soll als sein

Kommentare

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rkzptx am :

Größerer Akku?! Das wäre ja mal was, mit einer Woche Laufzeit am besten....

Tobias am :

Du liest auch nur was du lesen willst. Apple hat aktuell ziemlich Probleme mit emi. Siehe die Problematik der meisten o2 Kunden.
Es kann mit dem 6s kaum gleichzeit mit eingeschaltetem lte navigiert werden, da das gps Signal durch die lte Frequenz gestört wird

Robin am :

Mit Gps Signal meinst du wohl das Mobilfunksignal, denn das Gps im iPhone funktioniert als Assisted gps nur mithilfe von triangulierung dreier Sendemasten und kommuniziert nicht selbst mit dem GPS Satelliten.

Volker am :

Das ist falsch.
Ein Assisted GPS bekommt vom Mobilfunkanbieter Hilfsdaten mit dem schneller seine Position bestimmt. Außerdem weiß es aufgrund der Funkzelle ungefähr wo es ist, was ebenfalls hilft.
Aber ohne GPS-Signal selbst läuft da nix.
Es sei denn Du verzichtest auf die Genauigkeit, aber dann ist es auch kein GPS mehr.
Näheres siehe Wikipedia.

kai_engelbrecht am :

Hmm, um da auch noch einen Klecks Senf dazu zu geben: klar ist es ein aGPS, primär zumindest. Das Ganze klappt aber sehr wohl auch völlig ohne Datennetz und auch ohne Handynetz! Ich navigiere z.B. in der Wildnis von Kanada perfekt mit Navigon, ohne Handynetz und erst Recht ohne Daten - um Strom zu sparen oft sogar im Flugzeugmodus. Klappt bestens...

Volker am :

Ohne Daten wär schlecht ;-)
Die Hilfsdaten kommen auch über GPS, nur halt ziemlich langsam. Daher dauert der erste GPS-Fix bei "großem" Positionswechsel u.U. eine Minute.
In der freien Wildbahn von Kanada hat man dafür den Vorteil eines guten GPS-Empfangs mit vielen Satelliten. Das kompensiert dann wieder einiges.

Kai Engelbrecht am :

Haha, das stimmt, Daten sollte man schon haben ;)
In dem Fall aber eben keine aGPS-Unterstützung über das Mobilfunk-Daten-Netz, sondern wie du richtig schreibst direkt über die GPS-Signalströme. Und das dauert...

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