Apple Watch 2 soll ein S-Upgrade werden, Markt um 25% einbrechen
Ich hatte es bereits am Wochenende angedeutet, dass ich immer vorsichtig bin, wenn sich Analysten mit ihren Prognosen zu unveröffentlichten Apple-Produkten zu Wort melden. Es sei denn, es handelt sich bei diesem Analysten um Ming-Chi Kuo. Genau der hat nun seine Erwartungen an das diesjährige Modell der Apple Watch zu Protokoll gegeben. Und diese dürften für den einen oder anderen Interessenten eher enttäuschend ausfallen. So erwartet er auf Basis seiner Informationen aus Fernost, dass es sich bei der 2016er Apple Watch eher um ein S-Upgrade handeln wird, ähnlich zu Apples Strategie beim iPhone. Die am Wochenende verbreiteten 20% bis 40% dünnere Ausführung erwartet er nicht, eher soll es kaum äußere Veränderungen bei der Apple Watch 2 zu ihrem direkten Vorgänger geben.
Statt Veränderungen beim Design vorzunehmen, soll sich Apple vor allem auf interne Verbesserungen konzentrieren. Unter anderem sollen dabei eine längere Akkulaufzeit und eine verbesserte
Sichtbarkeit der Displayinhalte bei Sonneneinstrahlung im Vordergrund stehen. Die Massenproduktion soll dann im dritten Quartal starten, was eine Markteinführung, wie bereits erwartet, im Herbst bedeuten würde. Insgesamt erwartet Kuo einen Rückgang bei der Nachfrage für Smartwatches. Der Markt sei derzeit noch zu instabil und es würden Probleme wie eine fehlende Killer-Anwendung, die hohe Abhängigkeit vom Smartphone und die Akkulaufzeit im Wege stehen. Dies würde dazu führen, dass der Absatz bei der Apple Watch im Jahr 2016, trotz der Vorstellung der Apple Watch 2 um 25% einbrechen könnte. (via MacRumors)
Hierzu passt übrigens auch ein kurzer Abstecher zu den Kollegen von Quartz, die sich in einem aktuellen Artikel der Frage stellen "Wer braucht eigentlich die Apple Watch?" und diese Frage auch gleich mit "Niemand." beantworten. Grundsätzlich wollen die Kollegen beobachtet haben, dass die Besitzer einer Apple Watch zwar mit dieser sehr zufrieden sind, sich allerdings dennoch damit schwer tun, anderen den Kauf dieses Produkts zu empfehlen.
Kommentare
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Fredi am :
Ich denke, die absatzzahlen werden wirklich einbrechen, so wie jene der iPhones und iPads auch. Nicht weil die Dinger schlecht wären; im Gegenteil. Sie sind so gut, dass sie deutlich länger halten und den Ansprüchen genügen, so dass man sie halt nicht mehr jährlich aktualisieren muss...
Andre am :
Akimo am :
XfrogX am :
Und dazu gehört sicher nicht das bezahlen. Das kann das Smartphone auch. Die meisten sagen sich halt, es gibt eigentlich nichts das ich nicht auch mit dem Smartphone tun kann aber vieles das die Uhr ohne Smartphone nicht kann.
Es braucht etwas das nur die Uhr ermöglicht. Und das hat noch keiner gefunden bisher.
Oliver am :
Expee am :
Pillilone am :
ninihoop am :
Pasfield am :
Sollen sie die Sportwatch mit GPS machen u dir normale Watch mit mehr Akku oder Glamour.
Rolf am :
Andi am :
Flo am :