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Großbritannien entwickelt Führerschein für die Wallet-App

Einen interessanten Ansatz zur Nutzung von Apples Wallet-App haben die Behörden in Großbritannien entwickelt. Die dortige Führerscheinbehörde präsentierte gestern auf Twitter (via The Independent) eine digitale Version des Führerscheins, die sich im Wallet auf einem iPhone speichern lässt. Nach Angaben des Behördenchefs Oliver Morley handelt es sich noch um einen Prototyp in einem frühen Stadium, der aktuell noch nicht den physikalischen Führerschein ersetzen kann. Unter anderem müssen noch verschiedene Sicherheitsaspekte beleuchtet werden. Vor allem auch für Apple dürfte diese Entwicklung aber eine gute Nachricht sein, bedeutet sie schließlich einen weiteren Schritt in Richtung Ablösung der herkömmlichen Brieftasche durch die digitale auf dem iPhone.

Bis wir hierzulande so etwas erleben dürfen, wird es erfahrungsmäßig hingegen wohl noch einige Jahre dauern. Die hiesigen Behörden haben sich schon in der Vergangenheit nicht gerade durch Innovationsfreundlichkeit hervorgetan. Ach ja, auf Apple Pay warten wir übrigens auch noch.

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Flo's Weblog | Apple News and more... am : One step closer? Apple patentiert virtuellen Homebutton

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Schenkt man den aktuell kursierenden Gerüchten Glauben, dann wird das iPhone im kommenden Jahr, anlässlich seines dann zehnjährigen Bestehens, ein Mega-Update spendiert bekommen. Eine Funktion, die dabei immer wieder diskutiert wird, ist der Wegfall des m

Kommentare

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Fredi am :

Könntest du nicht ne Petition für die Einführung von Apple Pay in D A CH starten?

Lars am :

Ich habe meinen Führerschein immer als PDF Dokument in 1Password mit dabei, habe aber (noch) keine Erfahrung machen dürfen, ob das bei einer Polizeikontrolle vor den 10 EUR Bußgeld bewahrt.

udo am :

Eindeutig NEIN. Man muss ihn im Original vorzeigen.

Fredi am :

Wie bringst du ein .pdf in 1PW - auf Mac ok, aber in die mobile Version???

Jan am :

Das wird vom Mac auf die mobile Version synchronisiert.

Somaro am :

Du weisst hoffentlich, dass man das Urkundenfälschung nennt und mit erheblichen Bußgeldern bis zu Freiheitsstrafen geahndet werden kann. Nichts mit 10€-Ordnungsgeld, das kann bis zu 400 € kosten. ... Wenn dir diese Rechtsignoranz ein PDF wert ist, bitte.

Bruce.Bane am :

Ich freue mich für meine Urenkel! Sie werden Apple Pay bestimmt erleben dürfen :-D

Zissi am :

Liest sich im ersten Moment wie ein Aprilscherz aber ich finde es klasse ????????????

philip am :

haha... und dann bei ner polizeikontrolle bußgeld zahlen müssen, weils akku leer ist! :-)

Chris am :

Haha ????

Anonym am :

Das Apple Pay hier noch nicht verfügbar ist, liegt aber weniger an den Behörden. Das liegt eher an den Banken sowie an Apple.

Anonym am :

Ich würde eher sagen es liegt an Apple und dem EU regulierten Interbankenentgelt. Meines Wissens nach bekommt Apple immer 0,15% vom Kuchen. Das ist ne menge, wenn das Interbankenentgelt bei Max 0,3% liegt.

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