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Arbeit am Apple Car soll sich vor allem um Selbstfahr-Technologien drehen

Anfang der Woche wurde bekannt, dass Apple seinem langjährigen Technologie-Chef Bob Mansfield die Leitung seiner Autoentwicklung, bekannt unter dem Namen "Project Titan" übertragen hat. Dies greift Bloomberg nun noch einmal auf und berichtet von einigen hiermit zusammenhängenden Details und Veränderungen in dem Projekt. Nach wie vor soll man in Cupertino bestrebt sein, ein eigenes Elektroauto zu bauen. Der Fokus habe sich seit der Übernahme der Leitung von Bob Mansfield allerdings stark in Richtung "autonomous driving", also der selbstfahrenden Fähigkeit des Autos verschoben. Dies würde es Apple ermöglichen, künftig mit einem Automobilhersteller zu kooperieren oder gar einen solchen zu übernehmen. Daher arbeitet man derzeit an zwei Strängen: Einerseits das Auto als solches und andererseits die dahinterstehende Software.

Interessant ist in diesem Zusammenhang auch die Verpflichtung von Dan Dodge, der früher für die Automobilsoftware von BlackBerry verantwortlich war unter unter anderem auch QNX entwickelt hat. Hierbei handelt es sich um eine Softwareplattform, die in den Infotainment-System vieler Hersteller zum Einsatz kommt. Dodge soll nun direkt Bob Mansfield unterstellt sein, der wiederum direkt an Apple CEO Tim Cook berichtet.

Insgesamt soll es unter Mansfield nun drei Teams geben: Eines für die Softwareentwicklung, eines für die Entwicklung von Sensoren und eines für die Hardware, also das Auto selbst. Apple soll auch weiterhin in großen Mengen Mitarbeiter etablierter Automobilhersteller abwerben, um seine Pläne voranzutreiben. Angeblich soll das Auto aus Cupertino irgendwann in 2020 oder 2021 auf den Markt kommen.

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Kommentare

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Stefan am :

... und ich dachte, sie wollen ein Auto mit einem amazing new "Blinker" rausbringen!

Anonym am :

Und ich dachte, die bauen nen Fernseher \ud83d\ude44

sethyy am :

Sehr spannend. Aber selbstfahrend und auch noch in der Stadt? Da stell ich mir vor plotzlich laufen Fußgänger auf die Straße. Wenn das Auto ausweicht fährt es vor einen Latenenmast und gefährdet den Fahrer, oder fährt es die Menschen um. Wie wird es sich entscheiden?

WGS am :

Laternenmaste und \344hnliche ehemalige Hardware wird nur noch virtuell hergestellt (Laternenbutton) - nat\374rlich von Apple und damit gibt es keine Unf\344lle dieser Art mehr. \ud83d\udc6e

Bruce.Bane am :

Wieso ausweichen? Das Auto bleibt stehen. Gibts doch heute schon.

Marcel am :

Verstehe den Kommentar auch nicht. Dieses Szenarium ist schon ewig gel\366st! \ud83d\ude44

sethyy am :

Wie denn wenn der Bremsweg zu kurz ist. Es gab schon einen riesen Aufrur wen dem einen Teslafahrer. Was passiert wenn so ein Auto in eine Gruppe Menschen fährt obwohl das durch ausweichen hätte verhindert werden können. Dafür gibt es eine Lösung?

Anonym am :

Was passiert denn, wenn der Bremsweg zu kurz ist und das Auto wird vom Mensch gesteuert?! Unfall!

Deiner Formulierung nach, k\366nnte man ja glatt vermuten, dass der Mensch komplett fehlerfrei Auto f\344hrt - das genaue Gegenteil ist der Fall!

Vielleicht ist die Technik f\374r selbstfahrende Autos noch nicht ausgereift, aber daran wird halt noch gearbeitet - die Autos sind ja auch noch lange nicht in Serienproduktion. Der von dir angesprochenen Unfall mit dem PKW von Tesla war ein Testfahrer.

Ob man die selbstfahrenden Autos komplett fehlerfrei hinbekommt, wage ich auch zu bezweifeln, aber sie werden trotzdem sicherer sein, als der autofahrende Mensch. Man muss sich doch nur mal die zahlreichen Auffahrunf\344lle mit LKW's ansehen, schrecklich!

sethyy am :

http://www.spiegel.de/auto/aktuell/autonomes-fahren-moral-machine-gewissensfragen-zu-leben-und-tod-a-1108401.html

hier wird eine ähnliche Problematik angesprochen.

Vali am :

Ich kann noch immer nicht glauben, dass Apple einfach mal ein AUTO auf den Markt werfen wird\ud83d\ude02

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