Samsung mit Video-Botschaft zum Galaxy Note 7, Geräterückruf in den USA
Die schlechten Nachrichten für Apples Konkurrenten Samsung rund um den explodierenden Akku des Galaxy Note 7 reißen nicht ab. Nachdem die Koreaner selbst bereits eine Rückrufaktion für das Gerät gestartet hatten, hat dies nun auch die US-Verbraucherzentrale CPSC getan. Damit bekommt die Geschichte nun auch einen offiziellen Anstrich, der mit einem Verkaufsverbot des Galaxy Note 7 in den USA einhergeht. Bereits erworbene Geräte sollen nicht mehr in Betrieb genommen und beim Verkäufer umgetauscht oder zurückgegeben werden. Rund eine Million Geräte sind hiervon betroffen. Die Empfehlung gild aber auch für die restlichen 1,5 Millionen Geräte, die in anderen Regionen der Welt bereits verkauft wurden. Samsung hat angekündigt, bis zum 21. September Ersatzgeräte bereitstellen, bei denen das Problem nicht mehr auftritt.
Unterdessen hat sich Samsung mit einer Video-Botschaft an seine Kunden gewandt. Darin entschuldigt sich Samsungs Präsident für den amerikanischen Markt und COO Tim Baxter für die Vorfälle und räumt ein, dass man mit dem Galaxy Note 7 nicht den eigenen Ansprüchen und der der Kunden genüge. Zugleich bedankt er sich bei den treuesten Kunden und verspricht, dass man hart daran arbeiten werde, das Vertrauen der Nutzer zurückzugewinnen.
Inwieweit dies Samsung gelingen wird, muss abgewartet werden. Der Imageverlust dürfte immens sein. Ein Umstand, von dem auch Apple profitieren könnte. So gehen verschiedene Beobachter davon aus, dass die verstärkte Nachfrage nach dem iPhone 7 und dem iPhone 7 Plus auch mit dem Problem bei Samsung zusammenhängen könnte. Eine Vermutung, die auch durch den folgenden Vergleich der Entwicklung der Aktienkurse von Apple und Samsung gestützt wird.
Kommentare
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udo am :
Fehlt hier die Tabelle?
Stefan am :
Joe am :
philip am :
Couchpotato am :
Philipp am :
Fand ich dann schon krass