Apple prüft die Möglichkeit einer iPhone-Produktion in den USA
Bereits der letzte Mac Pro wurde von Apple komplett in den USA gefertigt. Geht es nach dem designierten neuen US-Präsidenten Donald Trump, trifft dies künftig auf die meisten Produkte zu. Apple hat die Grundlagen hierfür aber wie gesagt bereits deutlich vor der letzten US-Wahl gelegt. Passend hierzu berichtet nun Nikkei Asian Review, dass Apple bereits vor einigen Monaten bei seinen Fertigungspartnern in Fernost angefragt habe, ob man dort eine Verlagerung der iPhone-Produktion für möglich halte. Während Haus- und Hoflieferant Foxconn dem Vorschlag offen gegenübersteht, hat Pegatron einen solchen Schritt angeblich Kostengründen kategorisch ausgeschlossen. Genau diese Kosten sind auch der ausschlaggebende Punkt, warum große Technologieunternehmen überhaupt in Fernost fertigen lassen. Und so gab auch Foxconn zu bedenken, dass sich vor allem die Personalkosten bei einer Produktionsverlagerung in die USA verdoppeln würden.
Apple CEO Tim Cook gab andererseits aber auch zu bedenken, dass selbst bei eine Erhebung von Einfuhrabgaben von 45% die Produktion in Fernost noch immer wirtschaftlicher sei, als in den USA. Zudem hätte man hier nicht die Dichte an Zulieferern, um ein "All-American-iPhone" bauen zu können.
Kommentare
Ansicht der Kommentare: Linear | Verschachtelt
Armin am :
Die Herausforderung besteht wohl eher darin diese gewaltigen Fabriken hochzuziehen und das Heer anArbeitskraeftne an einen Ort zu finden buendeln.
Ulf am :
Cromax am :
WGS am :
Flo2 am :
Jan am :
Olf am :
Deviant am :
Thedude am :
Da bin ich gespannt ... Immerhin k\366nnte man daran sparen, dass die Mitarbeiter zur Pr\374fung immer nach China m\374ssen
Chris Isaak am :
faxi05 am :
WGS am :
Ralf Bernhardt L\374beck am :
t.k. am :
Anonym am :
\ud83d\udde3\ud83d\udd27\ud83d\udd28=\u231a\ufe0f\ud83d\udcf1\ud83d\udcbb
Helen am :
Und wenn Amerikaner zu gleichen Bedingungen auch produzieren, sollte sich Apple sorgen, ob sie es gleich gut machen können und bei der Nanometer-Qualitätssicherung nicht durchfallen werden. Wer die Spaltmaße amerikanischer Produkte kennt, weiß welch entspanntes Verhältnis da herrscht.
Helen am :
Amerikaner stehen ja auf dicke Autos, dicke Kühlschränke, Lebensmittel in Gallonen und Kanistern, breite Geräte im Haushalt. Da sollte man das Telefon als solches erkennen und nicht mit einem Untersetzer verwechseln.
Armer Jonny, er wird eine US-Edition entwerfen müssen.
~honi soit qui mal y pense~
Bernd am :
\ud83d\ude02
Helen am :
Kein Grund die Frauen in Misskredit zu bringen ,-)
Chrissie am :