Apple-Zulieferer Foxconn in Gesprächen zur Produktionsverlagerung in die USA
Der designierte US-Präsident Donald Trump hatte bereits lange vor seiner Wahl angekündigt, im Falle seiner Machtübernahme amerikanische Unternehmen notfalls über Strafabgaben dazu zu zwingen, wieder mehr in den USA statt in Fernost zu produzieren. Namentlich wurde von ihm dabei auch insbesondere Apple angesprochen. Bereits vor einigen Wochen sickerte hierzu durch, dass Apple offenbar bereits bei seinen Zulieferern Foxconn und Pegatron angefragt hatte, ob sie sich eine Produktionsverlagerung in die USA grundsätzlich vorstellen können. Während Pegatron dies kategorisch ausschließt, zeigte sich Foxconn offener, hab jedoch zu bedenken, dass hiermit deutliche Kostensteigerungen, vor allem im Personalbereich einhergehen würden.
Nun sieht es so aus, als würde die nächste Stufe in dieser Sache eingeläutet werden. Wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet, soll sich Foxconn bereits in einer frühen Phase der Planungen für den Bau von Fertigungsstätten in den USA befinden. Die Kollegen von CNBC konnten hierzu ebenfalls bereits Informationen aufschnappen und präsentieren unter anderem den unten zu sehenden Schnappschuss der aktuell geplanten Investitionen. Demnach würde Foxconn nach aktuellem Stand der Planungen hierfür 7 Milliarden US-Dollar in die Hand nehmen und dadurch bis zu 50.000 neue Jobs innerhalb der nächsten vier Jahre in den USA schaffen. Konkretere Zahlen könne man erst nennen, nachdem man mit den zuständigen US-Behörden gesprochen habe, so Foxconn.
Kommentare
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Bernd am :
Weil ich unterstelle mal, dass Du sie nicht selber malst, aber sie sehen recht authentisch bzw. professionell aus!
Ansonsten weiter so!
klecks am :
Bernd am :
Thedude am :
Jens am :
Rhwino am :
Jens am :
https://www.cnet.com/news/if-donald-trump-had-his-way-your-iphone-would-be-insanely-pricey/
.. und nein, der iKonzern ist mitnichten ein Menschenfreund. Es geht schlicht um Gewinne und nein es geht sicher nicht auf Kosten des eigenen Gewinns! Warum sollten sie denn ihre eigenen Produkte quasi Subventionieren?, sicher nicht.
Aber egal wie, selbst wenn wir über 1k€ für ein iPhone hinlegen müssten, würden wir es am Ende doch machen, wenn vielleicht auch maulend, aber auch für diesen Preis würde es sich verkaufen.
Ralf Bernhardt L\374beck am :
Christof am :
Jens am :
running3000 am :