Fertigungsprobleme beim A10X-Chip könnten neue iPads verzögern
Wie auch schon im sich dem Ende entgegenneigenden 2016 war bislang davon ausgegangen worden, dass Apple auch im März 2017 wieder neue iPads vorstellen und auf den Markt bringen wird. Dieser Termin wird nun erstmals von den Kollegen der DigiTimes in Frage gestellt. Grund sollen dabei Informationen aus der Zuliefererkette sein, die von einer zu geringen Ausstoßmenge des erwarteten A10X-Chips berichten. Dieser soll im 10nm-Fertigungsprozess hergestellt werden, womit die beiden Lieferanten Taiwan Semiconductor Manufacturing Company (TSMC) und Samsung derzeit offenbar größere Schwierigkeiten haben, die zu einer Verzögerung in der Produktion führen könnten.
Mit dem neuen Fertigungsprozess (die A10-Chips werden aktuell im 16nm-Prozess hergestellt) möchte Apple vor allem die Energieeffizienz des iPad und die Flüssigkeit des gesammten Systems verbessern. Letzten Gerüchten zufolge soll Apple für dieses Jahr drei neue Modelle des iPad in der Schublade haben. Neben den gewohnten Größen mit 9,7"- und 12,9"-Displaydiagonale soll dabei auch ein neues 10,9"-Modell vorgestellt werden, welches auf einen Rahmen um das Display und einen klassischen Homebutton verzichtet.
Kommentare
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Ulf am :
Bernd am :
Bei den Preisen warte ich dann eben um so l\344nger bis zu einer Neuanschaffung.
Das ist beim veralteten Mac Pro und jetzt beim MacBook Pro leider auch nicht anders. So alt wie der Mac Pro nun ist, die verbauten Komponenten sind heute deutlich g\374nstiger als bei Erscheinung, aber trotzdem kein Preisnachlass.
Michael am :
aco.ign am :
Somaro am :
Aber da Apple "unbestreitbar die mit besten Produkte" herstellt, ist es akzeptabel und jede Kritik nur "Bashing".
Anonym am :
Ron am :
Mal sehen wie sich das bei Apple die n\344chsten Monate/Jahre entwickelt. Die Fragmentierung der Displaygr\366\337en scheint immer mehr zuzunehmen.
Bin irgendwie kein Fan davon.
Anon am :
Naim Mann am :
Polo am :