Consumer Report sieht keine Notwendigkeit für erneuten Test des MacBook Pro
Mit seiner Bewertung des neuen MacBook Pro hat der US-amerikanische Consumer Report, das Pendant zur hiesigen Stiftung Warentest eine durchaus kontroverse Diskussion losgetreten. Sie resultierte schließlich in der Vorenthaltung der Kaufempfehlung für Apples neuestes Notebook, was man vor allem an den stark schwankenden Resultaten bei den Akkutests festmachte. Diverse Experten zogen die Messmethoden des Consumer Report seither in Frage und selbst Apple hatte angekündigt, mit den Testern zusammenarbeiten zu wollen, um den Ergebnissen auf den Grund zu gehen.
Beim Cosnumer Report hat man allerdings offenbar keinerlei Interesse an einer engeren Zusammenarbeit oder einer erneuten Durchführung der Testreihen. Auf Nachfrage der Kollegen von 9to5Mac gab man an, dass die Tests mehrfach mit denselben Ergebnissen durchgeführt wurden. Signifikante Fehler bei den Testverfahren könnten daher ausgeschlossen werden. Immerhin kündigte man allerdings an, mit Apple zumindest über die Ergebnisse sprechen zu wollen. Man sei es aus der Vergangenheit gewohnt, dass die Akkulaufzeiten des MacBook über den Angaben Apples lägen, weswegen man den nach oben abweichenden Werten keine große Bedeutung beigemessen habe, den nach unten abweichenden hingegen schon. In den Gesprächen soll nun unter anderem geklärt werden, ob hierfür ein Hardware- oder ein Softwareproblem verantwortlich ist.
Kommentare
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WGS am :
Christian am :
Kosta(s) am :
Expee am :
Daniel am :
Akkulaufzeit ist super
Kann das teil in der Uni bei Desktopbetrieb (Office / Dreamweaver cc / Photoshop CC) knappe 8,5 Stunden ohne laden laufen lassen
Expee am :
Bernd das B. am :
Immerhin wollen diese Tester ja "unabh\344ngig" sein. Was soll das f\374r ein Signal sein auf Apple zuzugehen?
Davon mal ab glaub ich selbst nicht das diese Tests neutral sind. Aber sie versuchen den Eindruck zu wahren. Wohl \344hnlich wie VW und Co bei ihren Abgaswerten!
Expee am :
Anonym am :