[Gadget-Watch] Heimautomatisierungsprodukte von Nest kommen nach Deutschland
Das inzwischen zu Google gehörende Start-Up Nest hat seinerzeit vor allem deswegen eine Menge Aufmerksamkeit erfahren, da es im Jahre 2010 von dem als "Vater des iPod" geltenden ehemaligen Apple-Mitarbeiters Tony Fadell mitgegründet wurde. Geschäftsfeld des Unternehmens sind stylische Heimautomtaisierungslösungen, von denen ein intelligentes Thermostat das erste war. Inzwischen zählen zum Portfolio von Nest aber auch Überwachungskameras und Rauchmelder. Nun will Nest auch auf dem europäischen Markt durchstarten und bringt seine Produkte ab Mitte Februar auch nach Deutschland, Österreich, Italien und Spanien. Die ersten Vorbestellungen werden bereits von Amazon, Cyberport und Conrad entgegengenommen. Was aus Sicht des Apple-Universums fehlt, ist natürlich die Anbindung an HomeKit. Alternativ lassen sich die Nest-Produkte aber über das "Works with Nest"-Programm auch mit Produkten anderer Hersteller verbinden.
Vorbestellen lassen sich die Produkte von Nest mit einer Verfügbarkeit ab dem 15. Februar ab sofort unter anderem über die folgenden Links bei Amazon:
- Nest Protect 2. Generation Rauch- und CO-Melder (€ 119,- bei Amazon)
- Nest Protect 2. Generation Rauch- und CO-Melder, 3-er Pack (€ 329,- bei Amazon)
- Nest Cam Indoor Überwachungskamera (€ 199,- bei Amazon)
- Nest Cam Outdoor Überwachungskamera (€ 199,- bei Amazon)
- Nest Learning Thermostat Dritte Generation (€ 277,99 bei Amazon)
Kommentare
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Bernd am :
Tommy1961 am :
Besonders ihm Hinblick darauf, das zB die Rauchmelder regelm\344\337ig getauscht werden m\374ssen, da die Sensoren altern.
Leider ist das ganze Home Programm noch recht rudiment\344r.
Finde zB noch keine Steckdosen f\374r das System.
Wolfgangster am :
Somaro am :
Vor fünfzig Jahren gab es nicht mal Hauscomputer, vom Internet ganz zu schweigen.
Was es dagegen vor 4 Jahren mal gab war der Heimautomatisierungsserver namens Revolv, welcher zwei Jahre später von Google eingestellt wurde.
Statt dem SmartHome-Wahn zu verfallen würde ich daher empfehlen, das Haus mit Technologien auszustatten, die auf Standards und Normen basieren und bereits die letzten 40 Jahre problemlos funktioniert haben.
In Sachen SmartHome sollte jeder damit rechnen, dass er nach spätestens fünf Jahren das gesamte System austauschen muss. (Bei Revolv waren es sechs Jahre, bei HomeKit sind es gerade vielleicht zwei Jahre)
Während bspw die normalen Türklingeln genormt sind, weder vom Anbieter abhängig und auch nicht von einer App oder einem Handy, dass in zwei Jahren nur noch rudimentär unterstützt wird.
Somaro am :
Egal ob der billigste China-Schrott oder die teuersten HomeKit-E-Schlösser. Kein Hersteller garantiert irgendeine Softwareunterstützung. Auch Apple und Google nicht. Im Gegenteil. Und bisher existiert in Sachen SmartHome folgende Aussage durch die Bank: "Das Produkt wird nicht mehr unterstützt. Kaufen Sie das neue."
Und da es um Netzwerktechnik mit Sicherheitslücken musst du das dann auch tun.