
Die Abgaben, die Unternehmen an die Rechteinhaber pro gestreamten Musiktitel zahlen, waren bereits im Vorfeld des Starts von Apple Music ein vieldiskutiertes Thema. Während Apple ursprünglich offenbar weniger Abgaben zahlen und hierdurch einen geringeren Monatsbeitrag von seinen Nutzern einfordern wollte, soll einem Bericht des Rechteinhaber-Blog
The Trichordist sogar das Gegenteil eingetreten sein. Demnach soll Apple offenbar pro gestreamten Titel im Jahr 2016 einen Betrag in Höhe von 0,00735 US-Dollar entrichtet haben. Zum Vegrleich: Beim direkten Konkurrenten Spotify lag der Betrag dem Bericht zufolge nur bei 0,00437 US-Dollar pro Stream. Die Daten stammen angebloch von einem Indie-Label, welches ca. 150 Alben für das Streaming auf den verschiedenen Plattformen anbietet. Noch weniger Abgaben muss übrigens den Daten zufolge Google mit seinen Diensten Google Play Music (0,00676 US-Dollar pro Stream) und YouTube (0,00069 US-Dollar pro Stream). Waraus genau die Unterschiede resultieren, wird nicht ganz klar. Es kann aber davon ausgegangen werden, dass es sich um eine Mischung aus Anteil am Gesamtstreamingmarkt und Verhandlungsgeschick handelt.
Kommentare
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Polo am :
Anonym am :
Bernd am :
Kosta(s) am :
Aktuell habe ich noch kein Grund zu wechseln.
Das die PS4 auch gut an Spotify eingebunden ist macht es nicht n\366tiger
Andreas am :
Und dann geht vermutlich die Marge f\374r das Label ab, der eigentliche K\374nstler erh\344lt dann noch weniger, oder?