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Apple führt weiter den weltweiten PC- und Tablet-Markt an

Nicht nur auf dem Smartphone-Markt steht Apple nach wie vor glänzend da. Gleiches gilt auch für den PC- und Tablet-Markt. Wie die Analysten von Canalys melden, gab der weltweite Markt in diesem Bereich im ersten Quartal zwar um 3% nach, Apple konnte allerdings seine Spitzenposition vor Lenovo behaupten. Großen Anteil hat dabei natürlich das iPad, welches in dieser Aufstellung zu den Mac-Verkäufen hinzu addiert wird. Somit kommt Apple auf einen Marktanteil von 18,8% und konnte damit gegenüber dem Vorjahr sogar leicht zulegen. Lenovo folgt auf dem zweiten Platz mit einem Marktanteil von 17,8%, gefolgt von HP mit 13,4% und Dell mit 11,7%.

Für den Rest des Jahres werden unter anderem noch ein neugestaltetes MacBook Air, neue iPad Pro und ein neues Einstiegs-iPad erwartet, so dass Apple seine aktuelle Position weiter stärken dürfte.

Erste iPads mit OLED-Display könnten 2024 erscheinen, MacBooks ein Jahr später folgen

Eigentlich war schon für das laufende Jahr mit den ersten iPads mit OLED-Display gerechnet worden. Probleme mit der Qualität bei den gefertigten Panels haben Apple dann jedoch offenbar dazu bewogen, diesen Plan zu verschieben. Nun berichten die Kollegen von The Elec, dass sich der chinesische Apple-Zulieferer BOE Technology darauf vorbereitet, Apple spätestens ab 2024 mit OLED-Displays für künftige iPads und MacBook-Modelle vorbereitet. Hierzu wird derzeit unter anderem eine "Gen 8.6 OLED Display Panel" Produktionsstraße in der B16 Fabrik in der Sichuan Provinz in China aufgebaut. Damit dürfte BOE auch in direkte Konkurrenz gegen Samsung Display und LG Display als weitere Zulieferer treten.

Dem neuen Bericht zufolge plant Apple die Einführung von iPad Pro Modellen mit OLED-Displays ab 2024. Abhängig vom Erfolg dieser Modelle könnten dann ein Jahr später auch MacBooks mit OLED-Displays folgen.

iPhone, iPad und MacBook: Klappbare OLED-Displays scheinen der Trend der Zukunf zu sein

Das Thema der klappbare Display scheint der Trend zu sein, in dessen Richtung es in den kommenden Jahren gehen wird. Aktuell berichten die Kollegen von The Elec, dass Apple und LG aktuell gemeinsam an einem klappbaren OLED-Display arbeiten, bei dem eine ultradünne Glasoberfläche zum Einsatz kommt und das künftig in einem iPad oder MacBook verbaut sein könnte. Angeblich soll LG Display noch in diesem Jahr ein faltbares 17" 4K OLED Panel an HP liefern, wo es in einem Notebook eingesetzt werden soll, welches im geschlossenen Zustand ein 11"-Display aufweist und dann auf 17" aufgeklappt werden kann. Bei LG Display hat man bereits Erfahrung mit der Technologie und lieferte unter anderem bereits das faltbare 13,3"-Panel für das Lenovo ThinkPad X1 Fold.

Erst kürzlich hatte auch der renommierte Display-Analyst Ross Young berichtet, dass Apple mit klappbaren Displays bis zu einer Größe von 20" arbeiten würde. Dies könnte im Einklang mit dem aktuellen Bericht von The Elec stehen. Angeblich soll Apple damit eine neue Produktkategorie begründen wollen, die ein vollflächiges Display samt Touch-Tastatur bietet. Denkbar wäre in diesem Zusammenhang eine Erweiterung des iPad Pro, aber auch bei den MacBooks könnte diese Form des Displays eingesetzt werden. Als Zeitrahmen hatte Young 2026 oder 2027 ins Spiel gebracht.

Ergänzend zu dem Bericht von The Elec hat sich auch der Apple-Analyst Ming-Chi Kuo zu Wort gemeldet und berichtet, dass Apple zudem auch an einem klappbaren 9"-Display arbeiten würde, welches in einem künftigen iPhone zum Einsatz kommen könnte. Dieses sei aber auch nicht vor 2025 zu erwarten.Aktuell gehe es aber ohnehin vor allem darum, die technischen Möglichkeiten auszuloten. Auch Kuo glaubt, dass Apple die Technologie zunächst in größeren Produkten einsetzen wird, ehe man sie auf das iPhone überträgt.

Neue Generation des iPad Pro inkl. M2 Chip soll im Herbst erscheinen

Apple hat das diesjährige Frühjahrs-Event genutzt, um neben dem iPhone SE und dem Mac Studio auch eine neue Generation des iPad Air samt M1 Chip zu präsentieren. Exakt ein Jahr zuvor hatte man bereits das iPad Pro mit diesem Prozessor ausgestattet. Seither wartet das Gerät auf ein Update. Dieses soll dem Bloomberg-Kollegen Mark Gurman zufolge im Herbst erscheinen und dann auch den M2 Chip mit an Bord haben. Dies berichtet Gurman in der aktuellen Ausgabe seines "Power-On" Newsletters. Dabei bezieht sich der Experte auch auf das zurückliegende Event, welches ohne neue Pro-Modelle des iPad verstrich. Der Herbst ist aus seiner Sicht nun ein schlüssiger Termin, zumal dann auch der M2 Prozessor reif für die große Bühne sein dürfte. Als weitere Neuerung soll unter anderem auch ein MagSafe-Ladeanschluss inkl. der Möglichkeit des bidirektionalen Ladens von iPhones, Apple Watches und AirPods an Bord sein.

 

"Quality-Gate"? - Nutzer berichten von Qualitätsproblemen beim neuen iPad Air

Man muss in der Regel nicht lange warten, bis nach dem Verkaufsstart eines neuen Apple-Produkts die ersten Meldungen aufkommen, wonach es ein Problem damit gibt. Die nun im Zusammenhang mit dem neuen iPas Air stehenden Meldungen scheinen jedoch durchaus Substanz zu haben, zumal auch einige meiner Leser von dem dabei geschilderten Problem in den Kommentaren zu einem Artikel berichten. In den sozialen Medien machen Berichte die Runde, wonach die Qualität des iPad Air gesunken zu sein scheint. Demnach habe das Gerät ein spürbar dünneres Aluminiumgehäuse, welches unter anderem zu Knackgeräuschen führen soll, wenn man das iPad Air leicht verwindet. Ein entsprechender Thread auf Reddit sammelt eine ganze Reihe derartiger und weiterer Meldungen in diesem Zusammenhang. Manche Kommentatoren sind sogar der Meinung, dass sich das neue iPad Air qualitativ deutlich schlechter anfühle als sein direkter Vorgänger.

Von den offiziellen Reviewern hat diese Meinung kein einziger geäußert, weswegen die Frage im Raum steht, ob es sich um ein subjektives Empfinden mancher Nutzer handelt (das vielleicht auch von einem direkten Vergleich mit dem Vorgänger herrührt) oder es tatsächlich ein Qualitätsproblem gibt. Ich persönlich hatte das Gerät noch nicht in der Hand. Falls jemand aus meiner Leserschaft entsprechende Erfahrungen mit dem neuen iPad Air gesammelt hat, freuen sich die Kommentare über eine Wortmeldung.

 

"Election": Erster Werbespot für das neue M1 iPad Air

Seit gestern sind die auf dem "Peek Performace" Frühjahrs-Event von Apple vorgestellten Produkte offiziell im Verkauf. Zeit für Apple also, diesen Umstand mit einem neuen Werbespot zu begleiten, in dessen Mittelpunkt das neue M1 iPad Air steht. Unter dem Titel "Election" ist darin eine Gruppe von Studierenden zu sehen, die mit dem iPad Air eine Kampagne für Wahlen an ihrer Highschool gestalten. Dabei werden natürlich verschiedene Funktionen des Apple-Tablets ins rechte Licht gerückt, drunter die verbesserten Frontkamera, die Unterstützung des Apple Pencil, die neue 5G Konnektivität und weitere Dinge. Wie auch schon in der Vergangenheit nutzt Apple zudem die Tagline "Your next computer is not a computer". Bislang wurde damit allerdings vor allem das iPad Pro beworben. Dank des M1-Chips befindet sich das iPad Air leistungstechnisch nun auf Augenhöhe mit dem großen Bruder, weswegen Apple die Tagline nun offenbar auch auf das Air ausweitet.



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"Peek Performance": Heute Verkaufsstart von Apples neuen Frühjahrs-Produkten

Vermutlich werden die meisten von euch auf dem Schirm haben, dass heute der offizielle Verkaufsstart für das iPhone SE, das neue iPad Air, die grünen Farbvarianten von iPhone 13 und iPhone 13 Pro, des Mac Studio und des Studio Display erfolgt, nachdem Apple bereits seit vergangenem Freitag (bzw. im Fall des Mac Studio seit Dienstag vergangener Woche) Vorbestellungen für die neuen Geräte entgegennimmt. Diejenigen, die dabei schnell zugeschlagen haben, werden heute dann auch im Normalfall mit ihren Geräten beliefert.

Hatte man auch vorher schon ein iPhone im Einsatz und bekommt heute ein neues, besteht die traditionelle Vorgehensweise natürlich aus dem Anlegen eines Backups auf dem alten Gerät, welches dann auf dem neuen eingespielt wird. Hierfür bietet Apple seit letztem Jahr erstmals eine neue Möglichkeit via iCloud an, bei der sich der Speicherplatz auf den Apple-Servern unabhängig vom aktuellen Speicherplan kurzzeitig zum Zwecke der Datenübertragung kostenlos erhöht werden kann.

In den Einstellungen der aktuellen iOS-Versionen wurde der ehemalige Menüpunkt "Zurücksetzen" inzwischen in "Gerät übertragen/zurücksetzen" umbenannt. Wählt man ihn aus, und hat man das iCloud-Backup aktiviert, überprüft das Gerät den für die Datenübertragung notwendigen Cloud-Speicherplatz. Reicht dieser nicht aus, erhält man den Hinweis, dass der Speicherplatz zum Zwecke der Datenübertragung für 21 Tage kostenlos erweitert wird. Anschließend ist keine separate Kündigung der Erhöhung notwendig, Apple stellt nach Ablauf der Frist automatisch wieder auf den im aktuellen iCloud-Abonnement enthaltenen Speicherplatz um. Bei Bedarf lässt sich der Zeitraum auch einmalig über einen simplen Tap in den Einstellungen um weitere 21 Tage verlängern. Apple beschreibt den kompletten Prozess auch noch einmal in einem entsprechenden Support-Dokument.

Wer nicht bereits vorbestellt, sich spontan aber dennoch entschieden hat, eines der neuen Produkte kurzfristig haben zu wollen, kann heute natürlich auch sein Glück in einem der deutschen Apple Retail Stores versuchen. Die folgenden Links führen noch einmal zu den neuen Produkten in Apples Online Store:

Die Reviews zum neuen iPad Air sind da

Am kommenden Freitag geht die neue Generation des iPad Air offiziell in den Verkauf und wird auch an die ersten Frühbesteller von vergangener Woche ausgeliefert. Passend dazu hat Apple nun das Embargo für die Reviews zu dem neuen Gerät aufgehoben, die sich seither ihren Weg ins Netz bahnen. Beim neuen iPad Air loben die Reviewer erwartungsgemäß vor allem die neue Leistungsfähigkeit dank des auch schon im iPad Pro verbauten M1 Chip, wodurch das neue iPad Air nun mit Apples Flaggschiff-iPad leistungstechnisch auf Augenhöhe ist. Dies wird unter anderem die Kollegen von The Verge positiv hervorheben. Für so wenig Geld bekommt man kein ähnliches Tablet mit so viel Power - zumal nun auch die 5G-Konnektivität mit an Bord ist. Wie CNET anmerkt, unterstützt das iPad Air dabei allerdings im Gegensatz zum iPad Pro keine mmWave sondern ausschließlich sub-6 5G-Netze.

Ebenfalls Thema in den Reviews ist die aufgewertete FaceTime-Kamera auf der Vorderseite, die nun nicht nur mit 12 Megapixeln auflöst, sondern auch Apples Center Stage Technologie unterstützt. Laut TechCrunch sind die Verbesserungen durchaus spürbar. Dies macht sich vor allem bei der Nutzung des iPad im Querformat bemerkbar, wenn sich die Kamera also an der linken oder rechten Seite befindet. Hier sorgt Center Stage nun dafür, dass der Protagonist während eines Videocalls stets in der Mitte des Bildes gehalten wird. Auch Farben und Kontrast sind durch die neue Kamera spürbar verbessert.

Weitere Reviews können über die folgenden Links aufgerufen werden:

Und selbstverständlich gibt es auch zum neuen iPad Air wieder eine ganze Reihe Video-Reviews, die ihr nachfolgend eingebettet findet.

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