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Amazon gibt Informationen zum Bundesliga-Streaming über Prime Music bekannt

In den vergangenen Jahren ist bei vielen Fußball-Fans in Deutschland die App von Sport1.fm (kostenlos im AppStore) sicherlich ein treuer Begleiter gewesen. Hierüber ließen sich die Internet-Audioübertragungen sämtlicher Bundesliga-Begegnungen live auf das iPhone streamen, wenn man mal keine Gelegenheit hatte, selbst ins Stadion zu gehen oder sich die Spiele im TV anzuschauen. Dies wird sich nun ab der demnächst startenden Saison ändern. So hat der Internetriese Amazon bei der aktuellen Rechtevergabe Sport1.fm überboten und hält nun die exklusiven Rechte an den Audiostreams aus den Stadien. Doch was bedeutet dies konkret für den Anwender?

Ließen sich die Streams über Sport1.fm bislang komplett kostenlos (bei gelegentlich eingespielter Werbung) abrufen, stehen sie bei Amazon ausschließlich Kunden mit einem kostenpflichtigen Prime-Abonnement zur Verfügung. Dies betrifft sämtliche Spiele der ersten und zweiten Bundesliga, den Supercup und die Relegation. Möchte man auch den DFB-Pokal empfangen, benötigt man darüber hinaus ein Abonnement des Musik-Dienstes Amazon Music Unlimited. Dafür werden die Übertragungen, die an den Spieltagen 15 Minuten vor dem jeweiligen Spiel beginnen komplett werbefrei angeboten.

Abrufbar sein werden die Streams über die Amazon Music App (kostenlos im AppStore), den Amazon Echo (€ 179,99 bei Amazon), Amazon Echo Dot (€ 59,99 bei Amazon) und vermutlich auch den Webbrowser. In diesem Zusammenhang sei auch noch einmal auf das aktuelle Angebot hingewiesen, einen Rabatt beim Kauf von zwei Echo-Produkten zu erhalten. Als weitere Zusatzangebote verspricht Amazon einen jeden Dienstag veröffentlichten Podcast, Hintergrundberichte, Interviews und das Comeback des 90elf-Formats "Bolzplatz" mit Alexander Fabian und Marcus Herwig. Als Experten konnte Amazon unter anderem Timo Hildebrand, Robin Dutt, Ulf Kirsten, Jens Nowotny und Knut Kircher gewinnen.

Nichts ändern wird sich hingegen für die Radioberichterstattung über UKW. Hier werden auch künftig die ARD und ihre angeschlossenen Funkhäuser wie NDR, WDR und Co. live aus den Stadien berichten.

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Kommentare

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XT2- KF am :

Fu\337ball ist sowas von \374berbewertet oder gibt es weitaus interessantere Sportarten die definitiv besser bezahlt werden m\374ssen..

SOE am :

Angebot und Nachfrage.

Fast alle lieben es, völlig intellektfrei dem Jagdinstinkt freien Lauf zu lassen und zuzusehen wie einem Ball hinterhergejagt wird. Und wenn fast alle alles tun um so ein Spiel zu sehen, dann kann man die Preise auch anheben.

Brot und Spiele für das Volk.
An der Stelle sollte man sich mal klar werden, dass die einschneidendsten Gesetze immer dann beschlossen werden, wenn gerade Fußball läuft.

iDirk am :

Ich w\374rde tats\344chlich gerne wissen, welchen Interessen du so folgst.
Vermutlich u.a. NDR Talk....
Oder klebst du Tiffani-Lampen?

JimmiNu am :

Yi0tju http://www.FyLitCl7Pf7ojQdDUOLQOuaxTXbj5iNG.com

Manuel am :

Wozu bezahlt man dann noch GEZ.... die dritte Liga ja bei t-online ! Ich hoffe die Leute gegen mehr ins Stadion und nehmen nicht noch ein Abo ! Dem muss doch Mal Paroli geboten werden !

XfrogX am :

Ich habe nie gezahlt f\374r Fu\337ball.

Sollen sie es doch nicht mehr zeigen. Ein Produkt das alle wollen muss nicht mit viel Geld ein gekauft werden.

Goldfinger am :

Braucht keiner, daf\374r gibt es die ARD-Radiosender. \334brigens nicht nur \374ber UKW, sondern auch per Web und App. Die Sender-Apps geh\366ren \374brigens zu den vielen, die in den spielelastigen Appstore-Perlen nahezu komplett ignoriert werden.

Weilicheinapfelbin am :

Kommmt jetzt auf die Qualit\344t an. Wenn Amazon es besser macht als NDR2?

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