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Neues MacBook Air mit M2-Chip lässt sich ab sofort vorbestellen

Wie von Apple am vergangenen Mittwoch angekündigt, lässt sich das neue, auf der WWDC-Keynote vergangenen Monat vorgestellte MacBook Air mit M2-Chip ab sofort über den Apple Online Store vorbestellen. Ausgeliefert an die Frühbesteller und verfügbar sein für den Direktkauf in den Apple Retail Stores und bei Apple-Fachhändlern wird es dann in einer Woche, ab dem 15. Juli. Damit liegt Apple voll in seinem selbstgesteckten Zeitplan, der vorsah, dass das Gerät in diesem Monat auf den Markt kommen sollte. Erstmals seit der Vorstellung des MacBook Air im Jahr 2010 legte Apple in größerem Stil Hand in Sachen Design des Geräts an. Es präsentiert sich nun nicht mehr im nach vorne hin schlanker werdenden Design, sondern eher wie ein ultradünnes MacBook Pro.

Im Inneren verbaut Apple erstmals den M2-Chip. Dieser kann auch erstmals mit bis zu 24 GB Arbeitsspeicher konfiguriert werden. Bislang waren hier 16 GB das Maximum. Preislich beginnt das Gerät bei € 1.499,-.

Steve Jobs posthum mit der Presidential Medal of Freedom der USA ausgezeichnet

Nicht nur in der Apple Community ist und bleibt Steve Jobs unvergessen, auch im Rest der Welt genießt der Visionär auch 11 Jahre nach seinem Tod noch höchste Wertschätzung. Wie Anfang des Monats angekündigt, hat die US-Regierung um Präsident Joe Biden Jobs in diesem Jahr posthum mit der Presidential Medal of Freedom ausgezeichnet. Dabei handelt es sich um die höchste zivile Auszeichnung in den USA. Sie wird an Menschen vergeben, die sich um den Weltfrieden und/oder die Werte, die Entwicklung und die Sicherheit der Vereinigten Staaten verdient gemacht oder sich durch soziales Engagement besonders hervorgetan haben. In der Begründung zu Auszeichnung von Steve Jobs heißt es:

"Steve Jobs (d. 2011) was the co-founder, chief executive, and chair of Apple, Inc., CEO of Pixar and held a leading role at the Walt Disney Company. His vision, imagination and creativity led to inventions that have, and continue to, change the way the world communicates, as well as transforming the computer, music, film and wireless industries."

Neben Steve Jobs wurden noch weitere 16 Personen in diesem Jahr mit der Presidential Medal of Freedom ausgezeichnet. Die gesamte Liste kann auf der Webseite des Weißen Hauses eingesehen werden. Auch Jobs' Nachfolger als Apple CEO und langjähriger Freund Tim Cook würdigte die Auszeichnung auf Twitter:

Erster Trailer: Neuer Animationsfilm "Luck" startet am 05. August auf Apple TV+

Schon seit einiger Zeit besteht inzwischen eine Kooperation zwischen Apple und Skydance Animation in deren Rahmen das Studio familienfreundliche Serien und Filme für Apple TV+ produzieren soll. Unter hat sich Apple auf diese Weise auch die Rechte an den beiden Animationsfilmen "Luck" und "Spellbound" gesichert, die in diesem Jahr auf Apple TV+ erscheinen werden. So wird "Luck" ab dem 05. August auf Apple TV+ zu sehen sein. Die Hauptrollen werden dabei im Original unter anderem von Eva Noblezada, Simon Pegg, Whoopi Goldberg und Jane Fonda gesprochen. Im Mittelpunkt der Story steht ein unglückliches Mädchen namens Sam, die sich auf den Weg macht, um ihr eigenes Schicksal zum Guten zu wenden. Nun hat Apple auch einen ersten Trailer für "Luck" veröffentlicht, der durchaus Vorfreude auf mehr macht.



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Netflix beginnt mit der Einführung von 3D-Audio für seine Inhalte

Ich muss ja gestehen, dass Apples 3D-Audio nichts für meine Ohren ist. Für mich hört es sich irgendwie komisch an, wenn ich irgendwo mein iPhone liegen und die AirPods in den Ohren habe, mich durch den Raum bewege und die Musik immer aus einer anderen Richtung kommt. Daher ist die Funktion bei mir auch deaktiviert. Stereo rules! Ich kenne allerdings auch genügend andere Nutzer, die von der Funktion komplett begeistert sind. Es sind genau diese Nutzer, die sich wohl auch sehr über die heutige Ankündigung von Netflix freuen werden, dass man in Kooperation mit Sennheiser künftig verschiedene Inhalte seines Kataloges auch in 3D-Audio anbieten wird.

Als Basis dient dabei auf Netflix die AMBEO-Technologie von Sennheiser, die den Surround-Sound auf sämtliche kompatiblen Geräte bringen wird - und das unabhängig davon, über was für ein Netflix-Abo man verfügt. Sämtliche Informationen, so etwa auch zu den Gerätevoraussetzungen, lassen sich in einer FAQ einsehen. Nutzt man Netflix auf einem halbwegs aktuellen Apple TV, dem iPhone oder dem iPad, hat man bei den ersten Inhalten bereits Zugriff auf die neuen Tonspuren. Netflix empfiehlt, hierzu einfach nach "spatial audio" zu suchen. In Sachen Kopförer werden die AirPods Max, die AirPods Pro, die AirPods 3 und die BeatsFit Pro genannt. Zudem muss die Streaming-Qualität auf "hoch" oder "auto" eingestellt sein.

Deutlich hinter dem Bargeld: Apple Pay ist in Deutschland das beliebteste mobile Bezahlverfahren

Wenn ich persönlich mir einmal meine Bezahlgewohnheiten anschaue stelle ich fest, dass ich inzwischen in geschätzt 80% der Fälle mit meinem iPhone, sprich per Apple Pay bezahle. An der Tankstelle sowieso, im Supermarkt auch, selbst beim Bäcker ist es inzwischen problemlos möglich. Allenfalls am Tresen der Eisdiele oder an der Frittenbude zücke ich noch mein Portemonnaie. Auffallen tut einem dies spätestens dann, wenn man sich am Geldautomaten mal wieder an die PIN seiner EC-Karte erinnern muss.

Dass ich mit meinem Zahlungsverhalten alles andere als allein dastehe, geht aus dem aktuell von der Deutschen Bundesbank veröffentlichten Bericht zum Zahlungsverhalten in Deutschland hervor. In diesem Bericht untersucht die Deutsche Bundesbank Jahr für Jahr das Zahlungsverhalten der Bevölkerung dahingehend, welche Zahlungsmittel wie häufig eingesetzt werden. Daraus geht auch in diesem Jahr hervor, dass der Einsatz von Bargeld nach und nach zurückgeht, wenngleich dies deutlich langsamer geschieht als in vielen anderen Ländern. Die Deutschen und ihr Bargeld eben.

Betrachtet man aber mal die Bargeld-Alternativen genauer stellt man fest, dass Apple Pay hier inzwischen an der Spitze thront. Von den Nutzern mobiler Bezahlmethoden nutzen 38% den Bezahldienst aus Cupertino. Auf dem zweiten Platz landen mit 25% die verschiedenen Bezahl-Apps von Banken, auf dem dritten Rang folgt Google Pay mit 18%. Generell gibt es aber auch in diesem Bereich deutlich Luft nach oben. So gaben gerade einmal 17% der befragten Smartphone-Besitzer an, im vergangenen Jahr mindestens einmal hiermit in einem Ladengeschäft bezahlt zu haben. Überraschenderweise sind es bei den Smartwatch-Besitzern mit 27% sogar deutlich mehr. Für die Deutsche Bundesbank bedeutet dies, dass die mobilen Bezahlmethoden bislang noch nicht in der Mitte der Gesellschaft angekommen seien.

Auch dies mag mit der eher traditionellen Herangehensweise in Deutschland liegen. So wird hierzulande beispielsweise auch noch deutlich häufiger die girocard ("EC-Karte") eingesetzt als eine Kreditkarte und die Deutschen vertrauen ihr Geld lieber den traditionellen Geldinstituten an als einem Technologiekonzern. 95% der befragten Bürger gaben in der Studie an, dass sie sich dies nicht vorstellen können und gerade einmal 15% vertrauen Apple, Google und Co. beim Schutz ihrer Zahlungsdaten. Zum Vergleich: Für Banken und Sparkassen gilt dies in 92% der Fälle. Informationen, die auch für Apple interessant sein dürften. Schließlich bereitet man hinter den Kulissen bereits seit geraumer Zeit die internationale Ausweitung der hauseigenen und an Apple Pay gekoppelten Apple Card vor...

Neue Informationen zur kommenden "Outdoor"-Version der Apple Watch

Schon länger wird nun schon darüber spekuliert, dass Apple in diesem Jahr zusätzlich zur "regulären" Apple Watch Series 8 auch eine neue Variante auf den Markt bringen wird, die sich speziell an Outdoor-Sportler richten und somit in Konkurrenz zu den Produkten, beispielsweise von Garmin treten soll. Der in der Regel gut informierte Bloomberg-Kollege Mark Gurman hat hierzu aktuell ein paar neue Details aufgetan und in den Ring geworfen. Er bezeichnet die Variante als "extreme sports" Version der Apple Watch, die über ein größeres Display und ein robusteres Gehäuse verfügen soll als die herkömmlichen Varianten der Watch. Sie soll sich speziell an Nutzer richten, die sich oft in eher widrigen Umgebungen aufhalten.

Erst kürzlich gab es Meldungen, wonach Apple an einem größeren 47mm Display für seine Watch arbeiten würde, welches abermals größer wäre als die aktuell verfügbaren Größen von 41mm und 45mm. Laut Gurman soll dieses Display in der Tat für die "Outdoor"-Version der Apple Watch gedacht sein. Hierdurch wäre sie dann auch in der Lage, zusätzliche Sport- und Fitnessdaten auf dem Display anzuzeigen. Das Gehäuse soll wie erwähnt robuster sein als die bisherigen Watch-Gehäuse, um den widrigen Bedingungen in den Einsatzszenarien widerstehen zu können. Möglich ist laut Gurman zudem auch ein leicht größerer Akku.

Zum mutmaßlichen Namen der neuen Watch-Variante gibt es derzeit noch eine Informationen. Die neue "Outdoor"-Watch soll aber gemeinsam mit der Apple Watch Series 8 und der neuen Generation der Apple Watch SE in diesem Herbst vorgestellt werden. Neben den genannten Besonderheiten soll sie dann laut Gurman über sämtliche neue Funktionen verfügen, die Apple auch mit der Series 8 einführen wird.

Schutz vor Pegasus und Co.: "Blockierungsmodus" in iOS 16 deaktiviert Systemfunktionen

Am gestrigen Abend veröffentlichte Apple die dritte Beta von iOS 16. Bereits einige Stunden vorher gab man per Pressemitteilung bekannt, dass in dem im Herbst erscheinenden Update eine neue Sicherheitsmaßnahme namens "iPhone Lockdown Mode" (zu Deutsch: "Blockierungsmodus") enthalten wird, mit der sich Nutzer vor Cyber-Attacken schützen können. Dabei betont Apple, dass dieser Modus eher nicht für den Otto-Normal-Verbraucher gedacht ist, sondern für die geringe Anzahl von Nutzern, die im Fokus von staatlichen Überwachungs- und Spionagemaßnahmen stehen. Damit ist der neue Modus eine direkte Reaktion auf die im vergangenen Jahr des Öfteren thematisierte Pegasus-Spyware, deren Entwickler Apple im Herbst auch verklagt hatte.

Wird der Blockierungsmodus auf einem iPhone, iPad oder Mac aktiviert, werden verschiedene Funktionalitäten heruntergefahren, um somit keine Angriffsfläche für Angriffe wie die durch Pegasus mehr zu bieten. Im Einzelnen handelt es sich dabei zum Start des Modus um die folgenden Maßnahmen:

  • Nachrichten: Die meisten Arten von Nachrichtenanhängen außer Bildern sind blockiert. Einige Funktionen, wie beispielsweise Link-Vorschauen, sind deaktiviert.
  • Internetsurfen: Bestimmte komplexe Webtechnologien, wie die Just-in-Time (JIT) JavaScript-Kompilierung, sind deaktiviert, es sei denn, Nutzer schließen eine vertrauenswürdige Website vom Blockierungsmodus aus.
  • Apple Services: Eingehende Einladungen und Serviceanfragen, einschließlich FaceTime-Anrufe, werden blockiert, wenn Nutzer den Initiator zuvor nicht angerufen oder eine Anfrage gesendet haben.
  • Kabelgebundene Verbindungen mit einem Computer oder Zubehör werden blockiert, wenn das iPhone gesperrt ist.
  • Konfigurationsprofile können nicht installiert werden und das Gerät kann sich nicht in ein Mobile Device Management (MDM) anmelden, wenn der Sperrmodus aktiviert ist.

In Zukunft sollen die vom Blockierungsmodus betroffenen Funktionen Stück für Stück weiter ausgebaut werden. Aktiviert werden kann der Modus in den Systemeinstellungen unter dem Punkt "Datenschutz und Sicherheit". Hier findet sich ein neuer Button "Blockierungsmodus". Aktiviert man diesen, ist ein Neustart des Geräts notwendig, damit die oben genannten Maßnahmen greifen.

Jede Menge Rabatte: Red-Friday-Weekend bei MediaMarkt

Schneller Hinweis am Abend: Wer aktuell noch auf der Suche nach einem neuen Technik-Produkt ist, sollte dieser Tage einmal der Online-Dependance des MediaMarkt abstatten. Dort läuft nämlich aktuell und noch bis zum 10. Juli in Anlehnung an den Black Friday das "Red-Friday-Weekend". Im Rahmen der Aktion lassen sich verschiedene technische Geräte, vom Fernseher über Notebooks, Handys, Haushaltsgeräte und Spielekonsolen bis hin zum E-Scooter zu zum Teil drastisch reduzierten Preisen erwerben. Der folgende Link führt direkt zur Landing-Page mit den Angeboten: Red-Friday-Weekend bei MediaMarkt