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13" Retina MacBook Pro: Gute Aussichten für den Herbst

Kurz vor der WWDC im vergangenen Monat hatte der KGI Securities Analyst Ming-Chi Kuo korrekt vorhergesagt, dass Apple nicht die bestehenden MacBook Pros auf Retina umstellen, sondern stattdessen zusätzliche Modelle mit dieser Display-Technik vorstellen wird. Und nicht nur das. Er wusste auch bereits, dass dabei zunächst nur das 15"-Modell präsentiert werde, während eine 13"-Variante später im Jahr, evtl. im August, folgen würde. Später dann relativierte er diese Aussagen in Richtung September oder Oktober. Die nicht immer zuverlässige Digitimes berichtet nun, dass das 13" Retina MacBook Pro im Zeitplan liege und sogar ein Verkaufsstart "before October" geschehen könne, um damit auch noch in die diesjährige "Back to school"-Promo zu fallen. Man beruft sich dabei wie so oft auf Quellen aus der Zuliefererkette.

Dazu passt auch, dass in der Geekbench-Datenbank inzwischen ein bislang nicht veröffentlichtes "MacBook Pro 10,2" aufgetaucht ist, bei dem es sich um das 13" Retina MacBook Pro handeln könnte. Die nicht mit einem Retina-Display ausgestattete 13"-Variante trägt aktuell die Bezeichnung "MacBookPro9,2", während das 15"-Pendant auf den Namen "MacBookPro9,1" und das 15" Retina-Model auf den Namen "MacBookPro10,1" hören. Derlei Bezeichnungen lassen sich in den Geekbench-Datenbanken zwar relativ leicht fälschen, allerdings sind diverse technische Spezifikationen durchaus stimmig. So z.B. der 2,9 GHz Intel Core i7-3520M Prozessor. Auch die bislang nicht verbaute Motherboard-ID AFD8A9D944EA4843 wurde bereits in den Beta-Versionen von OS X Mountain Lion gesichtet. Ein wenig ungewöhnlich ist hingegen der Wert von nur 4 GB RAM. Selbst in der Non-Retina-Variante des 13" MacBook Pro wird der 2,9 GHz Core i7 Prozessor mit 8 GB RAM ausgeliefert. (via AppleInsider)

Sollten sich alle aktuellen Gerüchte bewahrheiten, könnte uns also ein heißer Apple-Herbst bevorstehen. Neben dem 13" Retina MacBook Pro wartet die Gerüchteküche noch auf einen neuen iMac, ein neues iPhone, ein kleineres iPad und evtl. auch ein neues Apple TV. Zudem stehen noch die Veröffentlichungen von OS X Mountain Lion und iOS 6 auf der Agenda. Die Vorfreude steigt...

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Kommentare

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Volker am :

Ich darf mal kurz zitieren: "Kaum ist das MacBook Pro mit Retina Display vorgestellt, wendet sich Apple von EPEAT ab. Wie Robert Frisbee, CEO von EPEAT, bestätigt, sei Apples Designabteilung nicht mehr mit dem Standard einverstanden gewesen. Ein Kriterium für die EPEAT-Zertifizierung ist unter anderem, dass es einem Anwender möglich sein muss, mit normalen Werkzeugen giftige Komponenten vor dem Wegwerfen zu entfernen. Und genau hier liegt das Problem. Wie ifixit bei seinem MacBook Pro mit Retina Display Teardown feststellen durfte, lässt sich das Gerät äußert schlecht reparieren. Der Akku ist im Inneren des Gehäuses verklebt, was dazu führte, dass der Akku auslief, als ifixit diesen entfernte. (via)"

Und wo sind jetzt die "guten Aussichten"?

Matthäus am :

Das mit dem Umweltzertifikat finde ich auch sehr schade. Zumindest ich fand und finde es wichtig, dass Apple-Produkte zumindest bisher relativ nachhaltig konzipiert waren. jetzt verwirft man diesen Weg wegen 1-2mm bauhöhe und nimmt den Kunden die möglichkeit zu vergleichen. Was bleibt, ist dann nur noch die grüngewaschene Apple-infopage...

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