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Kommendes iPad mini könnte über Display mit Apples ProMotion-Technologie verfügen

Apples ProMotion-Technologie für eine variable Bildwiederholfrequenz findet sich inzwischen in immer mehr Produkten aus Cupertino wieder. Einem aktuellen Gerücht zufolge könnte sich demnächst noch ein weiteres hinzugesellen. Laut einem Beitrag in einem koreanischen Forum der via Twitter von @FronTron weiterverbreitet wurde, soll Apple aktuell ein neues Display von Samsung testen, welches über ProMotion verfügt und für das iPad mini gedacht sein soll. Erst in diesem Herbst hat Apple das Gerät komplett überarbeitet und dabei mit einem nahezu rahmenlosen Display, Touch ID im Powerknopf,  dem A15 Bionic Chip und einem USB-C Port ausgestattet. Das Display verfügt jedoch nach wie vor über eine fixe 60Hz Frequenz und wurde kurz nach dem Verkaufsstart für das Auftreten des sogenannten "Jelly Scrolling" kritisiert, bei dem sich die linke Bildschirmhälfte im Hochkantbetrieb leicht schneller aktualisiert als die rechte.

Zwar verbaut Apple die ProMotion-Technologie aktuell ausschließlich in Pro-Modellen seiner Geräte, weswegen eine Übertragung auf das iPad mini ein wenig abwegig erscheint. Allerdings gab es in der Vergangenheit erstens auch Gerüchte zu einem möglichen "iPad mini Pro" und andererseits könnte man auf diese Weise auch den "Jelly Scrolling" Effekt vermeiden. Warten wir es also ab.

Künftige iPads und MacBooks sollen über doppellagige OLED-Displays verfügen

Die mini-LED Displays in den neuen MacBook Pro oder auch im M1 iMac sind definitv ein deutlicher Schritt in die richtige Richtung und eine deutliche Verbesserung gegenüber der vorher verwendeten LCD-Technologie. In Cupertino arbeitet man aber selbstverständlich schon an der nächsten Entwicklung in Sachen Display. Hier sollen auf kurz oder lang dann OLED-Panels zum Einsatz kommen und einem aktuellen Bericht von The Elec zufolge verhandelt Apple auch bereits mit den beiden Zulieferern Samsung und LG über die Produktion entsprechender Bauteile. Bislang war es nicht möglich, OLED-Panels in der von Apple geforderten Qualität in der Größe für ein iPad oder das MacBook zu einem verträglichen Preis zu produzieren. Dieses Ziel besteht jedoch nach wie vor, auch wenn entsprechend ausgestattete Produkte wohl noch mehrere Jahre in der Zukunft liegen.

Bei den neuen Displays soll dann zudem eine doppellagige OLED-Struktur zum Einsatz kommen, bei der zwei Schichten der LEDs übereinander liegen, was zu deutlich helleren Displays führen würde. Die aktuell beispielsweise im iPhone zum Einsatz kommenden OLED-Panels sind lediglich einlagig. Darüber hinaus soll es sich bei den geplanten Displays auch um sogenannte LTPO-Panels handeln, die dann auch Apples ProMotion-Technologie für variable Bildwiederholraten unterstützen würden. 

Und selbstverständlich ist auch OLED noch längst nicht das Ende der Fahnenstange. Während Apple aktuell verstärkt auf mini-LED Displays setzt, steht die nächste Ausbaustufe, sprich micro-LED bereits in den Startlöchern. Und wie Nikkei Asia ergänzend zu dem oben erwähnten Bericht vermeldet, forscht Apple bereits intensiv am möglichen Einsatz dieser Technologie. Hierzu wurden in den vergangenen Monaten bereits verschiedene Spezialisten verpflichtet und kleinere Unternehmen übernommen, um diese Forschungen voranzutreiben, so die Kollegen.

Apple veröffentlicht neue Release Candidates von macOS Monterey und iPadOS 15.1 für das iPad mini 6

Auf dem Mac-Event am Montagabend hatte Apple die Verfügbarkeit von macOS Monterey, iOS/iPadOS 15.1, watchOS 8.1 und tvOS 15.1 für den 25. Oktober angekündigt und direkt im Anschluss an die Veranstaltung auch die jeweiligen Release Candidates der neuen Betriebssysteme für Entwickler und Teilnehmer am Public Beta Programm zum Download bereitgestellt. Grundsätzlich handelt es sich bei solchen RC-Builds um die Version, die Apple auch als finale Version veröffentlicht, sollten darin keine nennenswerten Fehler mehr entdeckt werden. Letzteres scheint jedoch zumindest im Release Candidate von macOS Monterey der Fall gewesen zu sein, weswegen man am heutigen Abend eine neue Version veröffentlicht hat. Die Buildnummer steigt dabei nur marginal von 21A558 auf 21A559. Die vorgenommenen Korrekturen dürften allerdings für Apple so wichtig gewesen zu sein, dass man sich für die Aktualisierung entschieden hat.

Der neue Release Candidate trägt übrigens die Versionsnummer 12.0.1, was darauf hindeuten dürfte, dass Apple die neuen MacBooks mit Version 12.0 von macoS Monterey ausliefert und die RC-Version als Day-One-Update zur Verfügung stellen wird.

Ebenfalls zur Verfügung steht eine neue Version des Release Candidates von iPadOS 15.1, hier allerdings ausschließlich für das iPad mini 6, welches Apple im vergangenen Monat präsentiert hatte.

Nach "Jelly Scrolling": iPad mini Nutzer berichten von weiteren Problemen mit dem Display

Bei seiner Vorstellung war das neugestaltete iPad mini der sechsten Generation neben dem iPhone 13 der große Star auf Apples September-Event. Inzwischen mehren sich allerdings kritische Stimmen ob der Qualität des neuen Geräts. Nachdem Apple das sogenannte "Jelly Scrolling" als normales Verhalten von LCD-Displays bezeichnete und die Reparaturspezialisten von iFixit dies mit der Position des Display-Controllers erklärten, bahnt sich nun das nächste Problem an. Eine wachsende Zahl von Nutzern beschwert sich inzwischen auf Reddit, dass sie mit Verzerrungen udn Versetzungen auf dem 8,3" Liquid Retina LCD Display ihres iPad mini zu kämpfen hätten. Auch hier tritt das Problem wie auch beim "Jelly Scrolling" vor allem bei Toucheingaben im Hochkantmodus auf. Noch schlimmer wird es, wenn man das Gerät im Darkmode betreibt und etwas fester als normal auf das Display drückt.

Ein Reddit-Nutzer berichtet, dass auch ein Gerätetausch in einem Apple Store das Problem nicht behoben hätte. Der Retail-Angestellte hätte zudem zu Protokoll gegeben, dass es ihn nicht überraschen würde, wenn Apple eine Rückrufaktion für das Display des iPad mini 6 starten würde. Allerdings muss auch festgehalten werden, dass das Problem offenbar noch nicht dramatisch weit verbreitet ist. So berichten verschiedene Nutzer in dem Thread, dass sie die Probleme bei ihren Geräten nicht feststellen könnten. Möglicherweise ist also nur eine spezielle Charge des Displaypanels betroffen.

Künftiges iPad Pro soll über LTPO OLED Display mit verbesserter ProMotion-Technologie verfügen

Aktuell hat Apple bekanntermaßen die ersten Pläne, ein OLED-Display in seine iPad-Familie zu bringen vorerst auf Eis gelegt. Ursprünglich war wohl geplant, das iPad Air des kommenden Jahres mit einem solchen Panel auszustatten. Allerdings soll Apple nicht mit der Qualität der von Samsung Display produzierten Bauteile zufrieden gewesen sein. Dies bedeutet aber natürlich nicht, dass die Pläne in diese Richtung hinter den Kulissen nicht weitergehen würden. Wie The Elec berichtet, plant Apple aktuell mit zwei neuen iPad Pro Modellen, die im Jahr 2023 oder 2024 auf den Markt kommen und mit LTPO OLED Displays bestückt sein sollen. Dies wäre dann der nächste Schritt in der Display-Evolution des iPad Pro, welches seit diesem Jahr in der 12,9"-Variante mit einem mini-LED Display ausgestattet ist.

Bereits seit 2017 vorhanden ist auf dem iPad Pro die in diesem Jahr auch auf das iPhone übertragene ProMotion-Technologie. Bislang ist diese auf dem iPad Pro in der Lage, variable Bildwiederholfrequenzen zwischen 24Hz und 120Hz einzustellen. Dem Bericht von The Elec zufolge soll sich dies mit dem OLED-Display dann weiter verbessern und Frequenzen zwischen 10Hz und 120Hz abbilden können, die zudem auch noch feiner abgestuft sind, als dies bislang der Fall ist. Das Resultat wären abermals flüssigere Animationen auf dem Display des iPad Pro.

Ming-Chi Kuo bestätigt: Kein OLED iPad Air im kommenden Jahr

Was sich kürzlich bereits angedeutet hatte, wird nun aus berufenem Munde noch einmal bestätigt. Vor wenige tagen kamen Gerüchte auf, wonach Apple eine geplante Kooperation mit Samsung Display für die Entwicklung und Produktion von OLED-Displays für ein kommendes 10,9" große iPad Air gestoppt habe. Angeblich war Apple nicht mit der Helligkeit der Panels aber auch deren Haltbarkeit zufrieden. Ursprünglich war erwartet worden, dass ein erstes iPad Air mit OLED-Display im kommenden Jahr erscheinen könnte. Durch den nun erfolgten Entwicklungsstopp dürfte damit aber offenbar nicht vor 2023 zu rechnen sein, wie nun auch noch einmal der bekannte Apple-Analyst Ming-Chi Kuo (via MacRumors) bestätigt.

Ursprünglich war es Kuo der berichtet hatt, dass Apple für das kommende Jahr mit einem OLED iPad Air geplant hätte. Die Pläne sollen nach den Problemen bei der Entwcilung nun jedoch auf Eis liegen. Stattdessen habe man den Fokus nun auf das 11" iPad Pro verlagert, welches im kommenden Jahr ebenso wie sein großer Bruder auf die mini-LED Technologie umgestellt werden soll. Das 12,9" iPad Pro hat diese Technologie bereits im laufenden Jahr erhalten.

 

iFixit zerlegt das neue iPad mini - und klärt in Sachen "Jelly Scrolling" auf

Nachdem die Reparaturspezialisten kürzlich bereits das iPhone 13 ihrem traditionellen Teardown unterzogen haben, war nun auch das neue, zeitgleich auf den Markt gekommene iPad mini an der Reihe. Neben dem gewohnten Blick auf die inneren Komponenten und die Reparierbarkeit des neuen Geräts erklärt iFixit dabei auch die Hintergründe für das in den vergangenen Tagen mehrfach und kontrovers diskutierte sogenannte "Jelly Scrolling", bei dem das Display des neuen iPad mini ein gewisses Ruckeln aufweist. Apple hatte hierzu bereits erklärt, dass dies ein normales Verhalten für LCD-Displays sei, was allerdings nicht erklärt, warum es vor allem beim iPad mini so deutlich auftritt.

Zwar bestätigt iFixit, dass das "Jelly Scrolling" in der Tat ein technisch bedingtes Phänomen bei LCD-Displays ist. Dies sei in der Regel aber nicht wirklich sichtbar. Ähnlich wie bereits die Kollegen von 9to5Mac geht auch iFixit davon aus, dass der Grund für das verstärkte Auftreten beim iPad mini, die Position des Display-Controllers ist. Generell wird das Display beim Scrollen in einer Art Welle von einer zur anderen Seite des Displays aktualisiert. Beim neuen iPad mini befindet sich der Controller an der linken der beiden langen Seiten des Geräts, weswegen das "Jelly Scrolling" im Hochkantmodus besonders deutlich zu sehen ist. Beim iPad Air befindet sich der Controller hingegen an der oberen kurzen Seite. Hier gibt es bislang keinerlei Berichte über ein sichtbares Ruckeln. Zudem ist es laut iFixit möglich, dass Apple ein günstigeres Displaypanel beim iPad mini 6 verbaut, was den Effekt noch verstärken könnte.

Darüber hinaus gibt es aus dem Inneren des neuen iPad mini keine wirklichen Überraschungen zu vermelden. Das nachfolgend eingebettete Video zeigt den Teardown in Ton und Bild. Insgesamt erhält das iPad mini von iFixit einen Reparaturwert von 3 von maximal 10 Punkten, was vor allem auf den exzessiven Einsatz von Klebstoffen zurückzuführen ist.



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Apple stoppt offenbar Entwicklung von OLED-Displays für kommendes iPad Air

OLED-Displays finden sich inzwischen in immer mehr Apple-Produkten. Das iPad gehört hier bislang nicht dazu, ganz einfach weil die Produktion dieser Panels für Displays in der benötigten Größe bislang nicht in der von Apple geforderten Qualität gefertigt werden konnten. Und wie es aussieht, wird sich hieran auch kurzfristig nichts ändern. So berichtet The Elec, dass Apple eine geplante Kooperation mit Samsung Display für die Entwicklung und Produktion von OLED-Displays für ein kommendes 10,9" große iPad Air gestoppt habe. Angeblich war Apple nicht mit der Helligkeit der Panels aber auch deren Haltbarkeit zufrieden.

Ursprünglich war erwartet worden, dass ein erstes iPad Air mit OLED-Display im kommenden Jahr erscheinen könnte. Durch den nun erfolgten Entwicklungsstopp dürfte damit aber offenbar nicht vor 2023 zu rechnen sein.