In den vergangenen Tagen wurde ein Phänomen mit dem Display des iPad mini 6 im Internet diskutiert, welches schnell auf den Namen "Jelly Scrolling" getauft wurde. Dabei sieht es so aus, dass offenbar die eine Seite des Displays schneller aktualisiert wird als die andere, was zu einem ruckeligen Scrollverhalten führt. Es tritt vor allem bei sich schnell bewegenden Displayinhalten wie dem Scrollen auf einer Webseite auf - allerdings offenbar nur im Hochkantmodus. Unter anderem hatten die Kollegen von 9to5Mac berichtet, dass das Phänomen möglicherweise durch das neue Design des Geräts entstanden ist. Neuerdings befindet sich der Display Controller nun an der Seite des Geräts, was dazu führen könnte, dass die Signale dort schneller ankommen als auf der anderen Seite. Nun hat jedoch Apple höchst selbst für Aufklärung gesorgt.
Gegenüber den Kollegen von Ars Technica erklärte man, dass das beobachtete Verhalten völlig normal für LCD-Displays sei. Diese Displays würden den Inhalt Zeile für Zeile aktualisieren, was zu minimalen Verzögerungen beim Scrollen führen kann, wie sie unter anderem in deinem auf Twitter veröffentlichten Slo-Mo Video zu sehen sind. Allerdings muss festgehalten werden, dass das iPad mini 6 nicht das erste iPad mi einem LCD-Display ist und es bei älteren Geräten nicht zum "Jelly Scrolling" kam, weswegen an der genannten Theorie von 9to5Mac durchaus etwas dran sein könnte.
Da Apple das Verhalten als normal einstuft, ist erstmal nicht mit einer Korrektur, etwa durch ein Firmwareupdate des Display-Controllers zu rechnen. Eventuell schiebt man es allerdings mit einem kommenden iPadOS-Update trotzdem heimlich ein.
Nicht nur das iPhone 13 befindet sich seit Freitag in den Händen der ersten Nutzer, auch für das iPad mini 6 trifft dies zu. Dieses hatte bei seiner Vorstellung vor allem durch sein neues Design für viel Aufsehen gesorgt, allerdings gibt es auch erste Problemberichte. So haben sich verschiedene Nutzer zu Wort gemeldet, bei denen offenbar die eine Seite des Displays schneller aktualisiert wird als die andere, was zu einem ruckeligen Scrollverhalten führt. In der Szene hat dieses Verhalten natürlich auch schon einen Namen erhalten und wird als "jelly scrolling" bezeichnet. Es tritt vor allem bei sich schnell bewegenden Displayinhalten wie dem Scrollen auf einer Webseite auf - allerdings offenbar nur im Hochkantmodus.
Dieter Bohn von The Verge hat das Problem in einem auf Twitter veröffentlichten Slow-Mo Video festgehalten, in dem es deutlich sichtbar wird. Aktuell ist noch unklar, ob es sich um ein Problem mit dem LCD-Panel als solchem, einem der Display Controller oder der Software handelt. Wie die Kollegen von 9to5Mac berichten, könnte sich eventuell das neue Design negativ auswirken. Neuerdings befindet sich der Display Controller nun an der Seite des Geräts, was dazu führen könnte, dass die Signale dort schneller ankommen als auf der anderen Seite. Auch dies könnte man aber vermutlich mit einem Update der Controller-Firmware ausgleichen. Bislang hat sich Apple zu dem Problem noch nicht geäußert.
Beobachtet man die Entwicklung beim iPad Pro, kommt man nicht umhin zu bemerken, dass Apple das Gerät, gerade auch in Kombination mit dem Magic Keyboard, immer mehr als Alternative zum klassischen Notebook positioniert. Dazu passt auch ein aktuelles Gerücht des Leakers Dylanddkt, wonach Apple planen soll, vor allem die Quer-Ausrichtung des Geräts zu forcieren. Manifestieren soll sich dies durch eine auf diese Ausrichtung optimierte Anordnung der rückwärtigen Kamera aber auch durch eine entsprechende Drehung des Apple-Logos, welches momentan noch im Hochkant-Modus "richtigherum" ist. Zwar stehe aktuell noch nicht fest, wann Apple die Änderungen einführen wird, sie seien aber definitiv in Arbeit, so der Leaker.
Passen würde dieser Schritt allemal. So hat Apple auch das Logo auf dem Magic Keyboard bereits für die Querausrichtung aufgedruckt und auch das Bootlogo wird unter iPadOS bereits so angezeigt. Möglicherweise möchte Apple hier für mehr Einheitlichkeit sorgen.
Über kurz oder lang könnte sich dieser Trend dann auch durchaus auf die Face ID Kamera auswirken, die aktuell noch an einer der beiden kurzen Kanden des iPad platziert ist, aber auch bereits im Quermodus genutzt werden kann. Sollte der Weg der TrueDepth-Kamera nicht auch auf dem iPad direkt unter das Display führen, könnte sie dem Trend folgend also auch perspektivisch an einer der längeren Kanten des iPad platziert werden.
Ja, heute ist es soweit. Der diesjährige iPhone-Verkaufsstart ist in vollem Gange und wie es sich gehört, hat Apple auch passend dazu wieder eine Pressemitteilung veröffentlicht, in der man auch einige Hochglanzfotos aus den Apple Retail Stores auf der ganzen Welt präsentiert. Zu sehen sind darauf natürlich vor allem vor Freude strahlende Menschen, die ihr neues iPhone 13 aber auch ein neues iPad oder iPad mini in Empfang nehmen. Während die Lieferzeiten der neuen Geräte je nach Modell zuletzt bis in den Oktober oder gar November reichten, ließen sich einzelne Modelle sogar noch bis gestern für eine heutige Abholung in einem Apple-Ladengeschäft ordern. Auch Spontankäufer konnten heute natürlich noch Glück haben.
Wie schon aus dem vergangenen Jahr gewohnt, versucht Apple den Event-Charakter gerade auch wegen der Corona-Pandemie in einigermaßen geregelte Bahnen zu lenken und achtete dabei vor allem auch auf Abstandsregelungen und das Tragen von Masken. Grundsätzlich war die Abholung der vorbestellten Geräte zwar nur in Kombination mit einem Termin möglich, allerdings fanden sich neben den Spontankäufern auch einige Vorbesteller teils deutlich vor ihrer Zeit ein, so dass die gewohnten, wenn auch nicht ganz so langen Wartschlangen auch in diesem Jahr wieder entstanden, wie unter anderem das unten zu sehende Bild vom Hamburger Jungfernstieg (mit Dank an Andreas!) zeigt.

Wer sich nach wie vor spontan für einen Kauf des iPhone 13 entscheidet, kann sein Glück übrigens auch bei den beiden Elektromarktketten MediaMarkt und Saturn versuchen. Hier werden online aktuell noch recht kurzfristige Lieferzeiten zwischen dem 25. und 27. September angezeigt. Auch bei Amazon sollen einzelne Modelle bis morgen geliefert werden können.
All denjenigen, die ihr neues iPhone oder iPad heute bekommen: Viel Spaß mit den neuen Geräten!
Im Laufe des Tages werden heute die ersten Exemplare des iPhone 13, iPad 9 und iPad mini 6 bei den Frühbestellern eintreffen. Das übliche Prozedere ist dabei oftmals, dass man die neuen Geräte aus einem Backup des zuvor genutzten iPhone oder iPad wiederherstellt und somit sämtliche Einstellungen und Inhalte sofort wieder zur Verfügung stehen. Dabei kann es allerdings zu einem Problem im Zusammenhang mit Apple Music geben, wie Apple in einem neuen Support Dokument verkündet. Demnach können Nutzer unter Umständen nach der Wiederherstellung aus dem Backup nicht in der Lage sein, auf den Apple Music Katalog zuzugreifen. Allerdings hat Apple schnell reagiert und ein korrigierendes Update für iOS 15 bereitgestellt, welches auf den neuen iPhones und iPads bereits angezeigt wird, wie Frühbesteller berichten, die ihre Geräte bereits erhalten haben. (via MacRumors)

Dasselbe Update kümmert sich zudem auch um ein weiteres Problem im Zusammenhang mit Widgets wenn man ein neues iPhone oder iPad aus einem von einem älteren Gerät erstellten Backup wiederherstellt. Auch hierzu gibt es bereits ein entsprechendes Support Dokument aus dem hervorgeht, dass sich das Problem dhingehend äußert, dass die Wiidgets auf ihre Standardeinstellungen zurückgesetzt werden. Sollte auch das Installieren des angesprochenen Updates keine Besserung bringen, müssen die Anpassungen an den Widgets von Hand neu vorgenommen werden. Hierzu hält man den Finger auf dem jeweiligen Widget bis das Quick-Actions Menü erscheint. Hier wählt man "Bearbeiten" aus und nimmt die gewünschten Anpassungen vor. (via MacRumors)
Nachdem Apple bereits gestern das Embargo für die Reviews zum iPhone 13 aufgehoben hatte, ist dies heute nun auch für das neue iPad mini der Fall. Ebenso wie das iPhone 13 werden auch die ersten Exemplare des iPad mini ab morgen bei den Frühbestellern und in den Apple Retail Stores aufschlagen. Nun liegen also auch die Reviews der Tester vor und vermitteln einen Eindruck von dem neuen Gerät vor dem eigentlichen Verkaufsstart. Dabei sind sich die meisten Kollegen einig, dass das iPad mini so etwas wie ein geschrumpftes iPad Air darstellt, da sich viele der Spezifikationen stark ähneln. Hierzu gehören der schmalere Rahmen um das Display, der USB-C Anschluss, die Kompatibilität mit dem Apple Pencil der zweiten Generation, die 12 Megapixel Kamera auf der Rückseite und der Touch ID Sensor im Powerknopf. Allerdings hat Apple das iPad mini gegenüber dem iPad Air sogar noch mit einem aktuellen A15 Bionic Chip und 5G-Konnektivität ausgestattet.
Die einhellige meinung der Reviewer ist, dass Apple mit dem neuen iPad mini eine Menge richtig gemacht hat. Für den Kollegen Federico Viticci von MacStories ist das Gerät das iPad-Modell auf das er seit Jahren gewartet hat. Es verpackt die neueste Technik in einem hochportablen Format und füllt somit perfekt die Lücke zwischen dem iPhone und dem iPad aus. Hieran ändert laut Engadget auch das leicht gewachsene 8,3" Display nichts. Bei WIRED gibt man allerdings auch zu bedenken, dass die Akkulaufzeit bei intensiver Nutzung schnell an seine Grenzen stößt. Gegenüber einem größeren iPad-Modell ist im mini schlicht weniger Platz für einen größeren Akku. Im Inneren kommt wie bei den neuen iPhones wie gesagt ein A15 Bionic Chip zum Einsatz, der allerdings gegenüber der 3,2 GHz Taktrate im iPhone 13 leicht auf 2,9 GHz gedrosselt ist. Die Kollegen von Six Colors liefern eine Vergleichsgrafik von Geekbench-Messungen.

Weitere Reviews können über die folgenden Links aufgerufen werden:
Und selbstverständlich gibt es auch zum neuen iPad mini wieder eine ganze Reihe Video-Reviews, die ihr nachfolgend eingebettet findet.
"Die Reviews zum neuen iPad mini sind da" vollständig lesen
Wenn uns das zurückliegende iPhone-Event etwas gelehrt hat, dann dass die einschlägig bekannten Leaker in diesem Fall auffällig oft daneben lagen. Dies betrifft vor allem die Gerüchte um die Apple Watch Series 7 aber auch die ausgeblieben Vorstellung der AirPods der dritten Generation oder die fehlende Satellitenkommunikation beim iPhone 13. Ob hier bewusst von Apple gestreute Informationen zu den falschen Vorhersagen führten oder andere Gründe vorlagen ist unklar. Festzuhalten bleibt dennoch, dass der Bloomberg-Kollge Mark Gurmen, der Apple-Analyst Ming-Chi Kuo und auch der Chef-Leaker Jon Prosser in der Regel über gute Informationen verfügen.
Gurman hat auch an diesem Wochenender wieder eine neue Ausgabe seines Power On Newsletters veröffentlicht und darin seinen Ausblick auf kommende Apple-Produkte gegeben. Nach wie vor erwartet er neue MacBook Pros und neue AirPods noch im laufenden Jahr. Damit soll dann aber auch der Produktreigen in 2021 abgeschlossen sein. Die nächsten neuen Produkte, unter anderem neue AirPods Pro, ein neu designtes iPad Pro, ein überarbeiteter Mac Pro mit Apple Silicon, ein neu designtes MacBook Air neue Apple Watch Modelle und mehr, wären demnach erst 2022 zu erwarten.
Bereits vor einiger Zeit hatte Gurman berichtet, dass die neuen AirPods Pro über Sensoren zur Fitness- und Gesundheitsüberwachung verfügen werden. Auch ein neues Design ist hier schon länger im Gespräch. Dabei soll unter anderem angeblich der Stiel an den Ohrsteckern wegfallen. Für das neue iPad Pro ist unter anderem eine Glasrückseite im Gespräch, die dann ein kabelloses (möglicherweise bidirektionales) Laden ermöglichen würde.
Auch zu der in diesem Jahr ausgebliebenen Satellitenkommunikation für Notfälle beim iPhone äußerte sich Gurman kurz. Seinen Informationen zu Folge arbeitet Apple auch weiterhin an einer solchen Funktion. Sie sei schlichtweg für dieses Jahr noch nicht reif gewesen.
Nachdem am Freitag kurz nach dem Vorbestellstart des iPhone 13 bereits die Lieferzeiten für Apples neues Smartphone bis in den Oktober gewandert waren, lässt sich ähnliches nun auch beim neuen iPad mini beobachten. Auch hier liegen die Lieferzeiten im Apple Online Store inzwischen Mitte Oktober, teilweise (je nach Modell) sogar bereits im November. Apple hatte dem Gerät sein größtes Update seit Jahren verpasst und dabei unter anderem den Homebutton zugunsten eines nahezu rahmenlosen Displays gestrichen. Der in dem Knopf verbaute Touch ID Sensor steckt nun wie beim aktuellen iPad Air im Powerknopf.
Als Alternative zur Bestellung bei Apple selbst kann das iPad mini inzwischen auch bei Amazon bestellt werden. Dort findet man allerdings überhaupt noch keinen Liefertermin.