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iOS 16, watchOS 9 und tvOS 16 erscheinen am 12. September

Zwar hat es Apple nicht während des Events verkündet, die Pressemitteilung hat es jedoch inzwischen verraten. Die finalen Versionen der Updates auf iOS 16, tvOS 16 und watchOS 9 werden am Montag, den 12. September veröffentlicht. Zu rechnen ist mit einem Download vermutlich wieder ab 19:00 Uhr deutscher Zeit. Für registrierte Entwickler steht inzwischen die Release Candidate Version der drei neuen Betriebssysteme zum Download bereit. Welche iPhones von iOS 16 unterstützt werden, kann der folgenden Grafik entnommen werden. Wie immer gilt allerdings, dass nicht alle neuen Funktionen auf allen Geräten und in allen Regionen genutzt werden können.

In Sachen watchOS 9 schauen erstmals auch Besitzer der Series 3 in die Röhre. Dies war zu erwarten, da Apple das Modell seit heute nicht mehr im Programm führt.

Zu iPadOS 16 hatte Apple bereits vor einigen Wochen bekanntgegeben, dass es erst später im Herbst nachgereicht wird. Erwartet wird ein weiteres Event im Oktober, auf dem neben neuen Macs dann auch verschiedene neue iPads vorgestellt werden sollen. Unterstützt werden von iPadOS 16 alle iPad Pro, das iPad Air ab der 3. Generation sowie das Einstiegs-iPad und das iPad mini ab ihrer jeweiligen 5. Generation.

Apple veröffentlicht erste Beta von iPadOS 16.1; Wallet-App könnte sich künftig löschen lassen

Bei den gestrigen Updates der Betaversionen von Apples im Herbst erscheinenden großen OS-Updates fehlte auffällig eine neue Vorabversion von iPadOS 16. Stattdessen legte Apple hier kurze Zeit später nach und veröffentlichte ein wenig überraschend die erste Beta von iPadOS 16.1. Gegenüber den Kollegen von TechCrunch gab man zudem an, dass die zuletzt kursierenden Gerüchte wahr sind und iPadOS 16 nicht zeitgleich mit iOS 16 im September, sondern einen Monat später, im Oktober erscheinen wird. In der Zwischenzeit sollen weitere Fehler ausgebessert und die Stabilität des Systems verbessert werden. Vor allem am aktuellen Zustand der neuen Multitasking-Funktion Stage Manager gab es zuletzt immer lauter werdende Kritik von den testenden Entwicklern und den Teilnehmern am Public Beta Programm.

In Apples angesprochenem Statement gegenüber den Kollegen heißt es:

This is an especially big year for iPadOS. As its own platform with features specifically designed for iPad, we have the flexibility to deliver iPadOS on its own schedule. This Fall, iPadOS will ship after iOS, as version 16.1 in a free software update. [...] The big update this time out is the ability to resurface the Stage Manager side rail with a gesture while the feature is full screen. The other updates with 16.1 are the standard spate of beta bug updates.

Unterdessen gab es auch bereits eine interessante Entdeckung in den Codetiefen von iPadOS 16.1. Dort deuten einige Zeilen daraufhin, dass sich die zum Standardumfang des Schestersystems iOS gehörende Wallet-App mit iOS 16.1 wird vom Gerät entfernen lassen (via 9to5Mac). Sollte man sich hierzu entscheiden, entfallen selbstverständlich auch Funktionen, wie beispielsweise Apple Pay. Genau dies könnte allerdings auch der Grund dafür sein, warum Apple die Option künftig anbietet. In verschiedenen Regionen der Welt gibt es derzeit bekanntermaßen monopol- und kartellrechtliche Untersuchungen gegen Apple, unter anderem auch wegen Apple Pay.

Apple veröffentlicht neue Betas von iOS 16, macOS Ventura, watchOS 9 und tvOS 16

Wohl Mitte September dürfen wir mit dem ersten Schwung der nächsten großen Betriebssystem-Updates von Apple rechnen. Die Betaphase hierfür läuft bereits seit der WWDC Anfang Juni und wird nun in die nächste Runde geschickt. So stehen seit heute Abend die jeweils siebten Betas von iOS 16, macOS Ventura, tvOS 16 und watchOS 9 für registrierte Entwickler zum Download bereit. In Kürze dürften dann auch die Teilnehmer am Public Beta Programm mit ins Boot geholt werden, um beim Identifizieren und Melden von Problemen zu helfen.

In den frühen Betas von iOS 16 wurden auch bereits Neuerungen gegenüber der unmittelbar nach der WWDC veröffentlichten ersten Vorabversion entdeckt. So können iCloud-Backups nun auch per LTE vorgenommen werden, nachdem iOS 15 bereits die entsprechende Unterstützung für die schnelleren 5G-Netze implementiert hatte. Mit iOS 16 können die Backups dann also auch mit der langsameren Verbindung unterwegs durchgeführt werden. Darüber hinaus lässt sich in der zweiten Beta nun auch die von Apple auf der WWDC angekündigte Filteroption für eingehende SMS blicken. Hiermit können diese Nachrichten von unbekannten Nummern, beispielsweise Hinweise von Fluggesellschaften, etc., künftig in 12 Kategorien einsortiert werden. Im Dual-SIM Betrieb lassen sich die Nachrichten zudem auch auf Basis der SIM kategorisieren, auf der die SMS empfangen wurden.

Apple hat die Arbeiten an iOS 16.0 offenbar bereits abgeschlossen

Ein Blick auf den Kalender verrät: Wir sind inzwischen auch schon im August wieder recht weit fortgeschritten. Im Umkehrschluss bedeutet dies, dass der September vor der Tür steht und damit auch der Beginn von Apples heißem Produkte-Herbst. Den Anfang macht dabei traditionell das iPhone mit einem Event in der ersten September-Hälfte. Einigermaßen zeitgleich mit dem Verkaufsstart der neuen iPhone-Generation wird Apple dann auch die finale Version von iOS 16 für alle Besitzer eines unterstützten Geräts zum Download bereitstellen.

Dem Bloomberg-Kollegen Mark Gurman zufolge hat man nun auch in Cupertino die Arbeiten an der ersten Version des großen Updates, sprich an iOS 16.0 in der vergangenen Woche abgeschlossen. Somit kann man davon ausgehen, dass in den letzten noch verbleibenden Betaversionen keine neuen Funktionen mehr eingeführt werden und sich Apple stattdessen auf das Finetuning und das Ausmerzen von Fehlern konzentrieren wird.

In der aktuellen Ausgabe seines "Power On" Newsletters bekräftigt Gurman dann auch noch einmal, dass iOS 16 und watchOS 9 wie gewohnt gemeinsam mit dem iPhone 14 und der Apple Watch Series 8 im September erscheinen werden, iPadOS 16 und macOS Ventura dann zusammen mit neuen iPads und Macs im October.

Wichtige Sicherheitsaktualisierung: Installation der gestrigen Apple-Updates dringend empfohlen

Gestern Abend hatte Apple einen ganzen Schwung an Updates für verschiedene seiner Plattformen veröffentlicht, ohne dabei zunächst konkret auf deren Inhalt einzugehen. Inzwischen stehen die zugehörigen Support-Dokumente jedoch zur Verfügung und zeigen, dass die Aktualisierungen für iOS/iPadOS und macOS Monterey vor allem wichtige Sicherheitslücken betreffen und somit dringend von allen Nutzern installiert werden sollten. So schreibt Apple, dass in beiden Fällen eine Lücke im Kernel aber auch in der WebKit-Engine stopft, die die Basis von Apples Safari-Browser und auf dem iPhone und dem iPad auch von allen anderen dort verfügbaren Browsern. Durch die Lücke war es möglich, über eine manipulierte Webseite Schadcode auf den betroffenen Geräten auszuführen. Um dies zu verhindern, sollten die jeweiligen Updates möglichst kurzfristig installiert werden.

Ganz so dringend ist die Installation von watchOS 8.7.1 zwar nicht, dennoch ist auch dieses Update für betroffene Nutzer interessant. Das Update steht ausschließlich für die Apple Watch Series 3 zur Verfügung und behebt hier einen Fehler, durch den die Series 3 unerwartet neustarten konnte. Sicherheitsaktualisierungen sind in diesem Update nicht enthalten.

Apple veröffentlicht iOS/iPadOS 15.6.1

Kurz vor dem September-Event und dem damit wohl verbundenen Erscheinen von iOS/iPadOS 16 hat Apple doch noch ein kleines Update für iOS/iPadOS 15 veröffentlicht. Konkret steht ab sofort iOS/iPadOS 15.6.1 für alle Besitzer eines unterstützten Geräts zum Download bereit. Wie schon an der Versionsnummer zu erkennen, handelt es sich lediglich um ein kleineres Bugfix-Update ohne neue Funktionen. Nichts desto trotz ist eine Installation wärmstens empfohlen, da mit solchen Updates in der Regel auch unter anderem Sicherheitslücken gestopft werden. In den Releasenotes macht Apple allerdings keine konkreten Angaben.

Apple veröffentlicht neue Betas von iOS/iPadOS 16, macOS Ventura, watchOS 9 und tvOS 16

Wohl Mitte September dürfen wir mit dem ersten Schwung der nächsten großen Betriebssystem-Updates von Apple rechnen. Die Betaphase hierfür läuft bereits seit der WWDC Anfang Juni und wird nun in die nächste Runde geschickt. So stehen seit gestern Abend die jeweils sechsten Betas von iOS/iPadOS 16, macOS Ventura, tvOS 16 und watchOS 9 für registrierte Entwickler zum Download bereit. In Kürze dürften dann auch die Teilnehmer am Public Beta Programm mit ins Boot geholt werden, um beim Identifizieren und Melden von Problemen zu helfen.

In den frühen Betas von iOS/iPadOS 16 wurden auch bereits Neuerungen gegenüber der unmittelbar nach der WWDC veröffentlichten ersten Vorabversion entdeckt. So können iCloud-Backups nun auch per LTE vorgenommen werden, nachdem iOS 15 bereits die entsprechende Unterstützung für die schnelleren 5G-Netze implementiert hatte. Mit iOS 16 können die Backups dann also auch mit der langsameren Verbindung unterwegs durchgeführt werden. Darüber hinaus lässt sich in der zweiten Beta nun auch die von Apple auf der WWDC angekündigte Filteroption für eingehende SMS blicken. Hiermit können diese Nachrichten von unbekannten Nummern, beispielsweise Hinweise von Fluggesellschaften, etc., künftig in 12 Kategorien einsortiert werden. Im Dual-SIM Betrieb lassen sich die Nachrichten zudem auch auf Basis der SIM kategorisieren, auf der die SMS empfangen wurden.

Etwas kontrovers wurde bereits die Rückkehr der prozentualen Anzeige des Akkustandes auf dem Batterie-Icon in der Statusleiste diskutiert. Während sich daran in der neuen Beta nichts Grundlegendes geändert hat, hat Apple aber immerhin einen neuen Schalter in den Einstellungen eingeführt, mit dem sich die Prozentanzeige im Stromsparmodus deaktivieren lässt. In der vergangenen Beta wurde die Anzeige in diesem Modus noch zwingend eingeblendet. Nach den Diskussionen der vergangenen Tage wird es dennoch spannend zu sehen sein, ob Apple bis zur finalen Version noch einmal im größeren Stil Hand an die Optik der Anzeige legt.

Im Netz entbrennt eine Kontroverse um die Rückkehr der Prozentanzeige zum iPhone-Akku

Die fünfte Beta von iOS 15 von Anfang der Woche brachte eine seit dem iPhone X von vielen Nutzern vermisste Funktion zurück: Die Prozentanzeige für den Akku. Während sich also viele Nutzer darüber freuen, künftig den Akkustand in Prozent auch wieder direkt in der Normalansicht des Homescreen einsehen zu können, ist inzwischen auch eine Kontroverse über Apples Umsetzung der Anzeige entbrannt. Der Grund ist dabei vor allem die Gewöhnung. Ohne die Prozentanzeige wird nämlich durch die Füllung der in der Statusleiste dargestellten Batterie angezeigt, wie sehr der Akku noch gefüllt ist. Mit der Prozentanzeige hingegen ist das Batterie-Icon stets komplett gefüllt und die darauf zu sehende Zahl zeigt an, wie viel Akkulaufzeit einem noch bleibt.

Erst wenn der Ladestand unter 20% sinkt, wird dies auch über die Füllung des Icons dargestellt. In diesem Fall ist es nur noch zu einem Fünftel und in rot gefüllt, während die Prozentanzeige von schwarzer zu weißer Schrift wechselt. Der Grund hinter dieser Designentscheidung dürfte sein, dass die Prozentzahl auf der Batterie natürlich nur schwer darstellbar ist, wenn sich dahinter ein nur zur Hälfte gefülltes Icon befindet. Dies kommt aber nicht bei allen Nutzern gut an und es gibt sogar bereits Vorschläge zu Alternativen im Netz.

Zu Bedenken ist letztlich natürlich, dass wir uns nach wie vor in der Betaphase von iOS 16 befinden und Apple das Design der Akku-Ladestandsanzeige noch verändern und optimieren kann. Die aktuelle Diskussion zu dem Thema dürfte jedenfalls auch den Ingenieuren in Cupertino nicht verborgen bleiben.