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Apple feiert "10 Jahre Podcasts" im iTunes Store

Bei mir persönlich fristet diese Medienkategorie nach wie vor, wenn überhaupt, ein reines Nischendasein. Die Rede ist vom Podcast, nach wie vor eine von neun Kategorien in iTunes. Dieser Tage ist es nun genau 10 Jahre her, dass Apple dieses Medium in iTunes einführte und damit populär machte. 2005 war gleichzeitig die Hochphase des iPod, dessen Portabilität sicherlich ebenfalls dazu beitrug, neue Medien zu verbreiten. Im Rahmen des Web 2.0 konnte plötzlich jeder seinen eigenen Podcast erstellen und bei iTunes veröffentlichen. Und auch die Massenmedien entdeckten diese Form der Meinungs- und Informationsverbreitung schnell für sich. Beinahe jede größere Fernseh- und Radio-Sendung unterhält heute seinen eigenen Podcast. Selbst die Bundeskanzlerin betreibt inzwischen einen eigenen Kanal. Anlässlich des zehnten Jahrestages des Podcasts präsentiert Apple aktuell im iTunes Store ausgewählte Kanäle in den Kategorien Essentials, Topaktuell und Neuerscheinungen. Vielleicht ist ja für den einen oder anderen etwas dabei. Ansonsten bin ich in den Kommentaren gespannt, wer eigentlich wie das Podcast-Angebot nutzt. Auf geht's.


Apple präsentiert "Tolle Apps und Spiele für 0,99 €" im AppStore

Freitag ist AppStore-Tag auf meinem Blog. Und noch bevor es am heutigen Abend wieder die reguläre Folge der allwöchentlichen AppStore Perlen gibt, wartet Apple in seinem virtuellen Software-Kaufhaus seit der vergangenen Nacht mit einer neuen Aktion namens "Tolle Apps und Spiele für 0,99 €" auf, bei der 24 durchaus beachtenswerte Apps auf € 0,99 reduziert sind. Mit dabei sind sowohl Spiele, als auch Dienstprogramme und Produktiv-Apps. Die meisten davon waren in den vergangenen Jahren auch schon das eine oder andere Mal Gast in meinen AppStore Perlen und sollten auf keinem iPhone oder iPad fehlen. Aber genug der langen Vorrede, hier sind die 24 derzeit auf jeweils € 0,99 reduzierten Titel in der Schnellübersicht:

Apps:

Spiele:

Apple veröffentlicht EFI-Update für den Mac mini

Besitzer eines Mac mini aus der Baureihe "Ende 2012" sollten aktuell mal einen Blick in den Update-Bereich des Mac AppStore werfen. Dort findet sich nämlich ein neues Update mit dem Namen "Mac mini EFI Firmware Update v1.8". Apple behebt hiermit einen Fehler, der dazu führen konnte, dass USB-Tastaturen nach dem Aufwachen aus dem Ruhezustand von dem Mac nicht mehr korrekt erkannt wurden. Als Systemvoraussetzungen für das 4,5 MB kleine Update verlangt Apple mindestens OS X Mountain Lion 10.8.5, OS X Mavericks 10.9.5 oder OS X Yosemite 10.10.4. Wie oben bereits angesprochen, kann die Aktualisierung wie gewohnt aus dem Update-Bereich des Mac AppStore geladen werden.

[Mac] AppStore Perlen: Affinity Photo

Wenn es um die professionelle Bearbeitung von Fotos geht, sind die Produkte aus dem Hause Adobe derzeit das Maß aller Dinge. Allerdings kann sich nicht jeder mit den dafür aufgerufenen Preise oder das zugrundeliegende Abo-Modell über die Creative Cloud anfreunden. Gott sei Dank gibt es in diesem Fall gelungene Alternativen im AppStore, die nun von einem weiteren vielversprechenden Neuzugang ergänzt werden. Nachdem Serif Labs bereits große Erfolge mit dem Adobe-Illustrator-Konkurrenten Affinity Designer (€ 39,99 im Mac AppStore) erzielen konnte, hat man nun die Photoshop-Alternative Affinity Photo (€ 39,99 im Mac AppStore) in den Mac AppStore gebracht. Und in der Tat, in Sachen Funktionsumfang muss sich Affinity Photo nicht hinter dem großen Platzhirschen verstecken und bietet umfangreiche Funktionen zur Nachbearbeitung von Fotos und die Erstellung von Grafiken, so dass auch professionelle Nutzer auf ihre Kosten kommen. Neben Ebenen, Ebenengruppen, Masken und Filterebenen unterstützt die App auch RAW-Dateien ICC-Farbprofile, alle gängigen Farbräume oder auch 16-Bit-Farbkanäle.

Die Möglichkeiten zur Nachbearbeitung von Fotos umfassen die gängigen Werkzeuge beispielsweise zur Anpassung von Belichtung, Schwarzpunkt, Weißabgleich, Leuchtkraft und Körnung. Auch für das Beheben von Bildehlern wie Verzerrungen, chromatischer Aberration und Vignetten stehen Tools zur Verfügung. Darüber hinaus enthält Affinity Photo umfangreiche Werkzeuge zur Vektorzeichnung und Textbearbeitung, einschließlich Einstellung für Ligaturen und Absätze. Alle Bearbeitungen sind dank der Live-Filter zerstörungsfrei und können schrittweise zurückgenommen werden.

Wer also noch auf der Suche nach einer Photoshop-Alternative ist, findet bei Affinity Photo alles, was man sich wünschen kann. Die App setzt mindestens OS X 10.7 voraus und kann noch bis zum 23. Juli zum Einführungspreis von € 39,99 (anschließend dann € 49,99) über den folgenden Link aus dem Mac AppStore geladen werden: Affinity Photo



Vimeo Direktlink

Angeblich kein neues iPad Air in diesem Jahr. iPad mini vor dem Aus?

In den vergangenen Jahren zeichnete Apple eine Jahresterminplanung, auf die man sich stets verlassen konnte. Auf der WWDC stellte man die neuen Versionen von iOS und OS X vor, im September folgte die Vorstellung der neuen iPhone-Generation samt Freigabe des iOS-Updates und im Oktober schließlich ein weiteres Event für die neuen iPads und OS X. So oder so ähnlich dürfte es auch in diesem Jahr laufen. Allerdings könnte es dabei in Sachen iPad die eine oder andere Überraschung geben, wenn man einem aktuellen Bericht der Economic Daily News (via MacRumors) Glauben schenkt. Dort berichtet man nämlich, dass Apple in diesem Jahr kein Update für das iPad Air plane und eine neue Version erst im kommenden Jahr auf den Markt kommen soll. Stattdessen wolle man sich in diesem Jahr voll und ganz auf die erwartete Vorstellung des knapp 13" großen iPad Pro konzentrieren, welches aktuellen Gerüchten zufolge im November auf den Markt kommen könnte.

Und auch in Sachen iPad mini wollen die Kollegen aus Fernost Informationen erhalten haben. Dieses soll zwar in diesem Jahr auf den aktuellen Stand gebracht werden, gleichzeitig aber die letzte Version des 7"-Tablets werden. In Zukunft wolle Apple stattdessen auf die beiden größeren Varianten des Geräts setzen. Zwar sei das iPad mini nach wie vor beliebt, allerdings würde der große Erfolg von iPhone 6 und iPhone 6 Plus zu einem Kannibalisierungseffekt, vor allem beim iPad mini führen.

Den Wahrheitsgehalt des Berichts einzuschätzen, ist einigermaßen schweirig. Auf der einen Seite sprechen die angegebenen Argumente und die zuletzt stiefmütterliche Behandlung in der Tat für ein baldiges Ende des iPad mini, auf der anderen Seite ist es nach wie vor sehr beliebt. Auch eine Verschiebung des Aktualisierungszyklus beim iPad Air könnte Sinn machen. Anders als beim Smartphone wechseln hier deutlich weniger Nutzer ihr Gerät jedes Jahr, was auch ein Grund für die zuletzt rückläufigen Absatzzahlen ist.

Apple bringt neue iPods heraus

Lange Zeit war es still geworden um Apples einstigen Heilsbringer, den iPod. Die letzte Aktualisierung datiert gar aus dem Jahr 2012. Ein Jahr später gesellte sich lediglich eine neue Farbvariante zur Anpassung an die iPhone-Farben hinzu. Heute nun hat Apple endlich mal wieder ein Update auf den Markt gebracht. Während der iPod shuffle und der iPod nano erneut lediglich neue Farben spendiert bekommen (dunkelblau, gold und pink), erhält der iPod touch neben diesen neuen Farben auch ein paar technische Neuerungen und wird mit einem vorinstallierten iOS 8.4 ausgeliefert. Bei den Neuerungen handelt es sich konkret um die folgenden Punkte, die den iPod touch technisch in etwa auf den Stand von iPhone 6 und iPhone 6 Plus bringen:

  • Neue rückseitige Kamera mit 8 Megapixeln (bisher 5 Megapixel)
  • 64-Bit A8-Prozessor
  • M8-Co-Prozessor zur Analyse von Fitness- und Bewegungsdaten
  • Wegfall der unsäglichen Loop-Befestigung auf der Rückseite

Preislich belässt Apple alles beim alten. Der iPod shuffle geht für € 55,- über die Ladentheke, der iPod nano kostet € 179,-. Beim neuen iPod touch hat man die Wahl zwischen einem Modell mit 16 GB Speicher für € € 229,- einem Modell mit 32 GB für € 279,-, einem mit 64 GB Speicher für € 339,- und einer neuen Variante mit 128 GB Speicher für € 449,-. Die neuen iPods können ab sofort über den folgenden Link im Apple Online Store bestellt werden: iPod im Apple Store


Schnäppchen ohne Ende: Prime Day bei Amazon

Wie in der vergangenen Woche angekündigt, veranstaltet der Internet-Versandhändler Amazon heute anlässlich seines 20. Geburtstags den Prime Day. Im Rahmen dieser Aktion wird es den ganzen Tag über besondere Angebote geben, die etwa mit dem "Cyber Monday" vergleichbar sind. Allerdings stehen diese heute, wie es der Name schon vermuten lässt, ausschließlich Kunden zur Verfügung, die im Besitz einer Prime-Mitgliedschaft (€ 49,- im Jahr) sind. Trifft dies noch nicht auf einen selbst zu, ist dies vielleicht der passende Anlass, diese abzuschließen oder zunächst 30 Tage lang kostenlos zu testen. Neben einem kostenlosen und schnellen Versand bietet die Mitgliedschaft zudem noch weitere Annehmlichkeiten, wie den Streamingzugriff auf Filme und TV-Serien, das kostenlose Ausleihen von E-Books oder den unbegrenzten Speicherplatz für Fotos über Amazon Cloud Drive.

Insgesamt wird Amazon am Prime Day mehr als 3.000 Blitzangebote aus allen Kategorien anbieten. Von 06:00 Uhr morgens bis 22:00 Uhr abends beginnen neue Blitzangebote dabei alle 10 Minuten zu teils drastisch reduzierten Preisen. Allerdings sollte man sich dabei durchaus beeilen, denn die Angebote gelten immer nur solange der Vorrat reicht. Traditionell befinden sich darunter auch jede Menge Artikel, die sich rund um das Apple-Universum drehen. In den vergangenen Jahren waren so unter anderem diverse Schutzhüllen, Zubehörprodukte oder auch Produkte aus dem Heimautomatisierungs- und Gesundheitsbereich mit iOS-Anbindung dabei. Solltet ihr Interesse an einem der unten aufgeführten oder den weiteren nur heute reduzierten Artikeln haben, freue ich mich natürlich über einen Kauf über meinen Affiliate-Link. Die aktuellen Preise gibt Amazon jeweils erst zu Beginn des Angebots bekannt:

Ganztägige Angebote:

Weitere Angebote stellt Amazon den ganzen Tag über kurzfristig ein. Ein regelmäßiger Blick auf die Sonderseiten zum Prime Day lohnt sich also. Viel Spaß beim Shoppen!

Apple in fortgeschrittenen Verhandlungen für TV-Streamingdienst

Schenkt man den Gerüchten Glauben, waren wohl vor allem die fehlenden Deals mit den Rechteinhabern der Grund, warum Apple auf der WWDC vor einigen Wochen nicht eine neue Version des Apple TV präsentierte, mit der dann gleichzeitig ein TV-Streamingdienst ans Netz hätte gehen sollen. Nun berichtet die New York Post von ersten Erfolgen, die Apple bei den andauernden Gesprächen erzielt haben soll. Dabei soll es um Verhandlungen gehen, die Apple derzeit mit ABC, CBS, NBC und Fox führt und die eine Möglichkeit zum Inhalt hat, kleinere, lokale Sender in den USA live auf die Set-Top Box zu streamen. Die Preise sollen sich dabei zwischen 10 und 40 US-Dollar bewegen. Für den hiesigen Markt dürften die Bestrebungen zwar eher zweitrangig sein, dennoch zeigen sie Apples Bemühungen, auch den heimischen Fernseher zu erobern. Nach Informationen der New York Post soll der Dienst im Herbst und dann gemeinsam mit einem neuen Apple TV an den Start gehen.