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Gute Idee, schlecht umgesetzt: So verhindert man den automatischen Gerätewechsel bei den AirPods

Eine der Neuerungen in iOS 14 und macOS Big Sur, in die ich große Hoffnungen bei ihrer Ankündigung gesetzt habe, war die automatische Verbindung der AirPods bzw. AirPods Pro mit dem wahrscheinlichsten Gerät. Allerdings stellt sich dies in der Praxis dann leider so unzuverlässig dar, dass die neue Funktion eher nervt, als dass sie bei irgendwas wirklich hilft. Dies liegt vor allem an der stetigen Fehlinterpretation, welches Gerät ich denn wohl gerade nutzen möchte. Mit anderen Worten: Eine gute Idee, die aber entweder schlecht umgesetzt ist oder so nicht funktioniert. Und durch den Verkaufsstart der AirPods Max Anfang der Woche, dürften demnächst vermutlich noch mehr Nutzer ähnlich denken wie ich.

Höre ich also beispielsweise Musik von meinem iPhone und nähre mich meinem Mac, kommen die AirPods Pro in meinem Ohr gerne mal auf die Idee, sich mit dem Mac zu verbinden, auch wenn von dort überhaupt nichts abgespielt wird. Dann klingelt plötzlich das Telefon lautlos auf dem Tisch, die AirPods wechseln automatisch rüber und das Gespräch wird angenommen, ohne dass man es überhaupt bemerkt. Möchte ich ein Zoom-Meeting über die AirPods abwickeln, klappt dies auch nicht, da es sich ständig zurück mit dem neben dem Mac liegenden iPhone verbindet.

Insofern bin ich heilfroh, dass Apple zumindest eine Option mitliefert, über die sich das automatische Verbinden der AirPods mit einem kompatiblen Gerät in der Nähe unterbinden lässt. Und dies sowohl unter iOS 14 als auch unter macOS Big Sur. Allerdings muss man die Einstellung auch auf allen Geräten ändern, möchte man wieder zum komplett manuellen Verbinden zurückkehren. Falls ihr ein ähnliches Problem mit der Funktion habt, findet ihr nachfolgend eine kurze Anleitung, wie dies geschieht.

Für alle beschriebenen Schritte ist es notwendig, dass die AirPods (Pro) mit dem jeweiligen Gerät verbunden sind. Unter iOS/iPadOS 14 geht man dann den folgenden Weg:

  1. Einstellugnen > Bluetooth öffnen
  2. Auf den Info-Button neben dem Namen der AirPods (Pro) tippen
  3. Runterscrollen zu "Mit diesem iPhone verbinden"
  4. Option auswählen "Bei der letzten Verbindung mit diesem iPhone"
  5. Auf "zurück" tippen

Auf dem Mac unter macOS Big Sur sieht der Weg wie folgt aus:

  1. Kontrollzentrum über die Menüleiste öffnen
  2. Bluetooth auswählen
  3. AirPods, AirPods Pro oder AirPods Max verbinden
  4. Am unteren Ende der Liste auf "Bluetooth Einstellungen" klicken
  5. Auf "Optionen" neben dem verbundenen AirPods-Modell klicken
  6. Dropdown-Menü neben "Mit diesem Mac verbinden" öffnen
  7. Option auswählen "Bei der letzten Verbindung mit diesem Mac"

Möchte man die Einstellung später doch wieder aktivieren, geht man denselben Weg und wählt in den Einstellungen am Schluss lediglich "Automatisch" aus. Für mich ist ein Weg zurück zumindest beim aktuellen Stand der Funktion allerdings vorerst keine Option.

Microsoft 365 Family aktuell zum Tiefstpreis von nur € 51,99

Heute Morgen hatte ich bereits berichtet, dass Microsoft seine Office-Produkte per Update für Apple Silicon Macs optimiert hat. Passend dazu bietet Amazon nun das Microsoft 365 Family Paket heute zum Sonderpreis von nur € 51,99 statt der normal veranschlagten € 99,- an. Eine gute Gelegenheit also, direkt zuzuschlagen. Die Family Lizenz kann von bis zu sechs Personen genutzt werden und zwar sowohl auf Mac- und Windows-Rechnern, als auch im Web und auf verschiedenen mobilen Geräten wie iPhones und iPads. Zudem erhält jeder Nutzer 1 TB Speicher bei Microsofts Cloud-Speicher OneDrive. Enthalten sind in Microsoft 365 Family die gewohnten Office-Standardanwendungen wie Word, Excel, PowerPoint, Outlook oder OneNote. Der folgende Link führt direkt zum Angebot bei Amazon: Microsoft 365 Family

Harry Potter und Co.: Filme der "Wizarding World" derzeit günstig im iTunes Store

Nachdem ich heute Morgen bereits auf die aktuellen Film aus dem "Movie Mittwoch" und Apples diesjährigem Jahres-Countdown hinweisen konnte, legt Apple nun noch einmal nach und bietet auch verschiedene Filme aus der sogenannten "Wizarding World" vergünstigt an. Hierzu zählen neben sämtlichen Harry Potter Filmen auch jene aus der "Phantastische Tierwesen"-Reihe, die ebenfalls aus der Feder von Joanne K. Rowling stammen. Hinzu gesellen sich auch vergünstigte Bundles, in denen man alle genannten Filme in einem Rutsch bekommt. Sämtliche Filme stehen in 4K HDR Auflösung zur Verfügung.

Apples 2020 Countdown: Heute "Parasite" für nur € 3,99 im iTunes Store

Das Weihnachtsfest rückt mal wieder näher und während sich bei manchen Freude und Besinnlichkeit breit macht, kommt bei anderen eher Hektik beim Weihnachtsshopping auf. Vor allem für Kinder bedeutet die Zeit bis zum Weihnachtsfest jeden Tag ein bisschen Freude beim Öffnen der Türen des Adventskalenders. Auch Apple bietet in diesem Jahr wieder eine Dezember-Aktion an und weitet diese gar auf 31 Tage, also bis zum Ende des Monats aus. Unter dem Motto "2020 Countdown" wird man dabei jeden Tag mit einem neuen Inhalt aus dem Film-Bereich des iTunes Store zum Sonderpreis beschenkt. Heute erhält man auf diese Weise den oscarprämierten Blockbuster Parasite für nur € 3,99 zu kaufen.

iTunes Movie Mittwoch: Heute "Vier zauberhafte Schwestern" für nur € 1,99 leihen

Auch heute hat Apple wieder den sogenannten "Movie Mittwoch" ausgerufen. Dabei wird jeden Mittwoch ein ausgewählter Film aus dem iTunes-Sortiment für 24 Stunden zum Sonderpreis von nur € 1,99 in HD-Qualität zum Leihen angeboten. In dieser Woche handelt es sich um den deutschen Kinderfilm Vier zauberhafte Schwestern den man zum Sonderpreis von € 1,99 erhält. Nachdem man den Leih-Film geladen hat, kann er innerhalb von 30 Tagen angeschaut werden. Wie immer bei geliehenen Filmen aus dem iTunes Store gilt: Hat man hiermit einmal begonnen, muss man ihn innerhalb von 48 Stunden beenden.

Apple Silicon Macs lassen ARM-basierte Windows-Rechner deutlich hinter sich

Dass die Apple Silicon Macs auf ARM-basis beinahe schon unglaublich gute Leistungswerte aufweisen, ist schon länger klar. Neue Benchmark-Ergebnisse zeigen nun jedoch, wie überlegen bereits die ersten drei M1-Macs gegenüber ARM-basierten Windows-Rechnern sind. Die Kollegen von PCWorld haben hierbei das Microsoft Surface Pro X mit einem neuen M1 MacBook Air von Apple verglichen und das MacBook hat das Surface schlichtweg zerstört. Einer der Hauptgründe ist, dass Windows auf der ARM-Plattform lediglich 32-Bit Anwendungen in einer emulierten Umgebung ausgeführt werden können. 64-Bit Anwendungen sind hier also nicht möglich. Generell kann Windows zwar auf ARM-Chips genutzt werden, allerdings gibt es hiervon nicht wirklich viele. Fas das für den Test genutzte Microsoft Surface Pro X haben Microsoft und Qualcomm beispielsweise gemeinsam einen speziellen ARM-Prozessor entwickelt.

Apple hingegen hatte sich bereits im vergangenen Jahr mit macOS Catalina komplett von 32-Bit Apps entschieden und in diesem Jahr mit macOS Big Sur Rosetta 2 eingeführt. Mit dieser Technologie lassen sich für Intel-Macs entwickelte Apps unter Apple Silicon ausführen. Wie gut dies funktioniert, ist in den neuen Benchmarks deutlich abzulesen. Zwar hat auch Microsoft kürzlich eine erste Beta von Windows veröffentlicht, die 64-Bit Software für die x86-Architektur emuliert, die Leistungsunterschiede sind jedoch nach wie vor deutlich. In einem Geekbench 5 Test ließ das M1 MacBook Air das Surface Pro X deutlich hinter sich. Auch ein billiger HP Pavilion Laptop mit Intel Core i5 Prozessor war noch schneller.

In einem weiteren Test wurde gemessen, wie lange es dauert, ein 12 Minuten langes 4K Video mit der Video-Umwandlungssoftware HandBrake in das 1080p H.265 Format umzuwandeln. Während das MacBook Air hierfür ca. 23 Minuten benötigte, rechnete das Surface Pro X ARM satte 2 Stunden, um den Vorgang abzuschließen.

Festzuhalten bleibt, dass das MacBook Air trotz der Verbesserungen, die Microsoft in den vergangenen Wochen an Windows in Richtung ARM-Plattform vorgenommen hat, nach wie vor den ARM-basierten Windows-Rechnern deutlich überlegen ist. Die Tester von PCWorld schlussfolgern:

But it’s hard to believe that further development will bridge the vast gulf of performance between Windows on Arm and Apple’s M1-based Macs. In six months, Microsoft may be able to boast that its emulation performance has improved by a significant amount. But without the combined miracle of a much better CPU from Qualcomm or another Arm chipmaker and continued improvements from Microsoft, the future of Windows on Arm looks grim.

Interessanterweise haben es Entwickler inzwischen bereits geschafft, mit ein paar Tricks Windows 10 auf einem M1 Mac zu emulieren. Selbst dann erzielte das Apple Silicon Gerät noch bessere Ergebnisse im Geekbench-Test als ein Surface Pro X, auf dem Windows 10 nativ unter ARM läuft.



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Microsoft veröffentlicht Updates zur nativen Unterstützung der Office-Apps auf Apple Silicon

Erst gestern Morgen hatte ich auf eine spezielle Webseite hingewiesen, die Apple inzwischen für bekannte Apps ins Leben gerufen hat, die bereits für Apple Silicon und damit den M1-Chip optimiert wurden. Inzwischen haben sich hier weitere, für viele Nutzer wichtige Apps hinzugesellt. Die Rede ist von den Office-Apps von Microsoft. Die entsprechenden Updates für Word, Excel, PowerPoint, Outlook und OneNote lassen sich inzwischen über den Microsoft Updater oder den Mac AppStore laden. Dabei hat Microsoft die Updates als Universal Apps bereitgestellt, wodurch sie sowhl unter Apple Silicon als auch unter Intel-Chips nativ laufen.

In den kommenden Wochen sollen auch die entsprechenden Updates für weitere Apps, wie beispielsweise auch die derzeit vielgefragte Teams-App ausgerollt werden.

Apple veröffentlicht Trailer zu Billie Eilish Doku "The World's a Little Blurry"

Im Februar wird die Billie Eilish Dokumentation "The World's a Little Blurry" auf Apple TV+ und in ausgewählten Kinos zu sehen sein. Passend dazu hat Apple am heutigen Abend einen neuen Trailer für die Dokumentation veröffentlicht. Angeblich hat sich Apple den Spaß satte 25 Millionen US-Dollar kosten lassen. In "The World's a Little Blurry" wird der Weg der 18-jährigen Sängerin nach der Veröffentlichung ihres Debüt-Albums "When We All Fall Asleep, Where Do We Go?" im März 2019 und die darauf folgende Erfolgsgeschichte nachgezeichnet. In der Beschreibung heißt es:

"Billie Eilish: The World's A Little Blurry" tells the true coming-of-age story of the singer-songwriter and her rise to global superstardom. From award-winning filmmaker R.J. Cutler, the documentary offers a deeply intimate look at this extraordinary teenager's journey, at just seventeen years old, navigating life on the road, on stage, and at home with her family, while writing, recording and releasing her debut album "WHEN WE ALL FALL ASLEEP, WHERE DO WE GO?"



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