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Kommentar: Ist das Ende der (DSL-)Flatrates gekommen?

Zumindest der Gedanke daran schwelte wohl schon einige Zeit unter der Oberfläche. Anfang der Woche ließ die Deutsche Telekom dann die Katze aus dem Sack und gab per Pressemitteilung bekannt, dass ab dem 02. Mai alle DSL-Tarife eine Obergrenze für Volumen enthalten werden, welches mit der vollen Geschwindigkeit genutzt werden kann. Anschließend wird die Geschwindigkeit für den Rest des Monats auf einheitliche 384 kBit/s gedrosselt. Wir erinnern uns mal ein paar Jahre zurück an die ersten DSL-Tarife, die mit einer Geschwindigkeit von 768 kBit/s kamen. Ja, genau. Das ist das doppelte von dem, was die Telekom künftig für "Datensünder" bereitstellen will. Und das im Jahr 2013. Genauer gesagt im Jahr 2016, denn ab da wird die Drosselung in die Tat umgesetzt.

Warum aber die Ankündigung der Drosselung und der Obergrenzen schon heute? Nun, auf den zweiten Blick ist das durchaus ein geschickter Schachzug der Telekom. Denn so kann man argumentieren, dass man mit den 75 GB bei DSL 16.000 zur Verfügung stehenden Daten "etwa zehn Filme in normaler Auflösung plus drei HD-Filme, plus 60 Stunden Internetradio, plus 400 Fotos und 16 Stunden Online-Gaming" durch die Leitung bekommt. Das klingt auf den ersten Blick gar nicht mal so wenig, Berechnungsgrundlage ist aber nur der Stand heute! Wie sich dies allerdings in drei Jahren verhält, sei einmal dahin gestellt. Geht man mal davon aus, dass sich der durchschnittliche Datenhunger weiter so exponenziell entwickelt wie aktuell, dürfte zum Zeitpunkt der tatsächlichen Einführung auch der Otto-Normal-User sein Inklusivvolumen bereits spätestens zur Hälfte des Monats verbraucht haben. Warum? Ganz einfach, nicht nur die Online-Angebote und damit auch der Datenhunger steigen an, auch die Anzahl der Geräte, die diese Daten verbrauchen werden mehr. Bis 2016 kann man getrost davon ausgehen, dass ein Großteil der Fernsehgeräte internetfähig sein wird. Zudem bauen immer mehr Sender ihre Mediatheken aus und immer mehr Sreaming-Dienste für Filme und Serie sprießen aus dem Boden. Da sind die 75 GB weg, ehe man die neueste Staffel der Lieblingsserie zuende gesehen hat. Und das ist ja nicht das Ende der Fahnenstange. Man denke nur an die immer intelligenter werdenden Toaster, Kühlschränke und sonstige Haushaltsgeräte. Alles wird vernetzt, alles verbraucht Daten.

Schon heute ächzen die Netze unter der gewaltigen Datenlast, die sie zu bewältigen haben und der Ausbau der Netze ist teuer, das muss man der Telekom zu Gute halten. Drei Prozent der Kunden, die sogenannten Heavy-User, sollen dabei mehr als 30 Prozent des Datenvolumens verursachen. Nach eigenen Angaben soll der Ausbau einer flächendeckenden Glasfaserinfrastruktur bis zu 80 Milliarden Euro kosten. Kein Pappenstiel also. Die Argumentation der Telekom ist dabei jedoch ein Witz. Geht man von 12 Millionen DSL-Kunden bei der Telekom aus, von denen 360.000, also drei Prozent, sogenannte Heavy-User sind, die dann auch bereit wären, im Monat geschätzte € 10,- mehr auf den Tisch zu legen, um das eigene Datenvolumen aufzustocken, würde dies gerade einmal Mehreinnahmen von 3,6 Millionen Euro pro Jahr Monat, also 43, 2 Millionen Euro im Jahr bedeuten. In Bezug auf den Gesamtumsatz eines Konzerns wie der Telekom also Peanuts.

Genau hiermit argumentiert die Telekom aber und will den Kunden vorgaukeln, dass die neuen Tarife vor allem für den normalen User deutlich fairer sein sollen, als die alten. Dies rührt daher, dass die eben angesprochenen drei Prozent Heavy-User einen Großteil des Datenaufkommens zu verantworten haben. Also sollen diese User künftig auch mehr zur Kasse gebeten werden, damit die "braven User" die Heavy-User nicht mitfinanzieren müssen. Spult man aber mal drei Jahre vor und nimmt die oben genannten Argumente, gepaart mit den angesprochenen, lächerlichen 3,6 Millionen Euro hinzu, merkt man recht schnell, dass es die Telekom keineswegs nur auf die Heavy-User abgesehen hat. Schon gar nicht dann, wenn man das Argument Netzausbau ernst gemeint hat.

Der Gag ist, dass Telekom-Sprecher Philipp Blank die Hinhaltetaktik der Telekom gegenüber dem Deutschland Radio sogar indirekt bestätigt: "Ich denke, für richtige Entscheidungen sollte man schon einige Tage Medienaufregung aushalten können." Heißt im Klartext, wir geben das lieber jetzt bekannt, dann hat sich das Gewitter in drei Jahren wenn wir das technisch einführen längst gelegt.

Weiteren Ärger holt man sich dadurch ins Haus, dass man verschiedene Telekom-eigene Dienste wie beispielsweise "Entertain" nicht auf dieses Volumen anrechnen wird, das von ähnlichen Anbietern wie Apple mit seinem Apple TV, Maxdome oder Watchever aber schon. Hierdurch entsteht für Entertain im Zusammenhang mit einem DSL-Vertrag bei der Telekom natürlich ein klarer Wettbewerbsvorteil. Ein Begriff, der in diesem Zusammenhang auch immer wieder genannt wird, ist die sogenannte Netzneutralität. Sie besagt, dass jedes Datenpaket im Netz gleich behandelt werden soll. Der eben angesprochen Ansatz wäre demzufolge ein klarer Angriff auf die Netzneutralität, da in diesem Fall Entertain-Datenpakete eben gleicher sind als gleich.

Und genau diese Netzneutralität ist es nun, die unter anderem auch die Politik auf den Plan gerufen hat. So hat sich Bundeswirtschafts-Minister Philipp Rösler (FDP) inzwischen diesbezüglich an Telekom-Chef René Obermann gewandt, wie Spiegel Online berichtete und ein Ministeriumssprecher inzwischen bestätigte. Rösler wird dabei mit den Worten zitiert: “Wie Sie wissen, hat sich die Bundesregierung dazu bekannt, die Netzneutralität zu wahren und das Best-effort-Internet insbesondere im Interesse aller Nutzer dauerhaft zu gewährleisten." Und Bundesverbraucherschutz-Ministerin Ilse Aigner (CSU) legt mit den Worten nach: "Die Telekom muss aufpassen, dass sie nicht übers Ziel hinausschießt. Flatrates derart zu begrenzen, ist sicher nicht verbraucherfreundlich." Sie sieht in dem Vorstoß der Telekom einen Testballon. Beim Thema Netzneutralität hätte also im Zweifel die Politik sogar die Möglichkeit, einzugreifen. Die Telekom selbst glaubt jedoch nicht, gegen die Netzneutralität zu verstoßen, "denn Entertain und Sprachtelefonie sind im Gegensatz zu Internetdiensten Managed Services, die in einer höheren und gesicherten Qualität produziert und vom Kunden gesondert bezahlt werden." Dies ist zwar grundsätzlich korrekt, allerdings bleiben auch dies eben Datenpakete, die dieselbe Leitung nutzen, wie andere Datenpakete auch. Spannend wird daher zu sehen sein, wie es sich künftig mit anderen Telekom-Kooperationen, wie beispielsweise mit Evernote oder Spotify verhalten wird.

Dennoch scheint mit der Ankündigung von Drosselungen das Ende der (DSL-)Flatrates gekommen. Denn es stellt sich die grundsätzliche Frage, ob man dann noch von einer "Flatrate" im herkömmlichen Sinne sprechen kann. Klar, man hat auch nach dem Verbrauch des Inklusivvolumens noch eine Online-Verbindung. Allerdings mit einer Geschwindigkeit, die diese komplett unbrauchbar macht. Stichwort Inklusivvolumen. Dieser Begriff ist in Mobilfunkverträgen ebenfalls Gang und Gebe. Und auch dort wird von einer "Internet-Flat" gesprochen. Und auch dort wird die Geschwindigkeit anschließend auf ein unerträglich niedriges Maß heruntergedrosselt. Ich bekomme ja schon Gefrierbrand bei EDGE, aber die Drossel wäre dann noch einmal deutlich langsamer, kurz ebenfalls unbrauchbar. Dennoch kann natürlich streng genommen von "Flatrate" gesprochen werden, auch wenn sie es de facto nicht ist. Das Kleingedruckte ist hier wie so oft das Ärgernis. Ich frage mich ohnehin schon länger, warum jeder DSL-Kunde klaglos die Geschwindigkeitsangabe "bis zu 32.000 kBit/s" akzeptiert. Prinzipiell müsste man dann auch sagen können "okay, dann zahle ich auch nur bis zu € 39,95 dafür". Schließlich kommt (zugegebenermaßen technisch bedingt) ohnehin nie die volle Geschwindigkeit beim Kunden an.

Während in Sachen Telefongesprächen und SMS also "echte" Flatrates angeboten werden, ist dem bei Datenverbindungen nicht so. Ironischer Weise sind die Anbieter hieran selber Schuld. In den ersten iPhone-Tarifen waren seinerzeit bei der Telekom mal schlanke 5 GB Volumen inklusive. Ich besitze noch einen solchen Vertrag und bekomme mindestens einmal im Monat einen Anruf von einem Telekom-Mitarbeiter, der mich da raus quatschen will. Die Probleme sind also durchaus mehr oder weniger hausgemacht. In den Bereichen Telefonie und SMS lässt sich schon lange kein Geld mehr verdienen. Dies hat man zu spät bemerkt und versucht nun jeden einzelnen Cent aus Datenverbindungen heraus zu pressen.

Abwarten muss man sicherlich noch, wie die anderen DSL-Anbieter auf den Vorstoß der Telekom reagieren. Vodafone beispielsweise hat bereits gegenüber dem Stern bekannt gegeben: "Wir haben keine Pläne, die DSL-Geschwindigkeit unserer Kunden zu drosseln." Irgendwie kommt mir da spontan der Satz "Niemand hat die Absicht eine Mauer zu errichten." in den Sinn. Und wir alle wissen, wie die Geschichte ausgegangen ist. Zumal Vodafone das Leitungsnetz der Telekom nutzt. Man kann sich also des Eindrucks nicht erwehren, als ließen die Wettbewerber die Telekom sich erstmal die Finger verbrennen und warten ab, wie der Markt auf die Ankündigung der Drosselung reagiert. Und dies ist auch der springende Punkt. Der Markt macht die Gesetze. Lehnen die Kunden künftig die Bedinungen der Telekom drastisch ab, wird sicherlich sowohl der rosa Riese reagieren, als auch dessen Konkurrenz.

Ich persönlich sehe das Ende der "echten" DSL-Flatrates daher noch nicht gekommen. Dazu gibt es Gott sei Dank zu viele Anbieter, die sich gegenseitig versuchen werden auszustechen. Abhängig ist dies aber letzten Endes auch von den Zusatzdiensten, die die Anbieter in ihre Pakete stecken. So, wie es die Telekom quasi mit Entertain vorhat. Hierdurch könnte sich der eine oder andere Kunde ködern lassen, was von den Anbietern sicherlich als Legitimation aufgefasst werden würde. Problematisch wird es erst dann, wenn der stetig anwachsende Datenstrom irgendwann ein noch größeres Problem für die Netze wird und damit der Durchsatz und zwangsläufig auch die Qualität leidet. Abschließend noch ein Satz zur Telekom. Die Drosselung gilt lediglich für künftige Vertragsabschlüsse. Bestandskunden sind hiervon also ausgenommen. Man sollte es sich allerdings künftig zweimal überlegen, ob man seinen DSL-Vertrag bei der Telekom verändert, zum Beispiel für eine höhere Geschwindigkeit. Denn dann könnten durchaus die neuen Tarifbestimmungen auch für Bestandskunden plötzlich greifen. Inzwischen kann man sich auch in einer Online-Petition gegen die Pläne der Telekom aussprechen.

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Kommentare

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sAsChA am :

Hey Flo, ich glaube es sind 3,6 Mio im Monat. Wären also knapp 44 Mio im Jahr - was Dein Argument nicht schwächt!

Flo am :

Du hast natürlich Recht, habe es angepasst. Danke! Aber selbst das sind immer noch Peanuts für ein Unternehmen wie die Telekom.

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Deutsche Telekom - come back to the 90s!!

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mario am :

Moin Moin, was kann eigentlich der Otto-Normalo tun? Da schaut man in die Röhre, wenn man sich die Bericherstattung eines Ministers Rösler anschaut, dann kann man das K..... bekommen, der Verein, Telekom hätte man früher schon sprengen sollen, damit die Wettbewerbstätigkeit gewahrt wird! Gegenteil: Minister Sitzen in dessen Aufsichträten, Reinemache hier Aussichtslos, man danke dem Kaiser, das der Deutsche alles abnickt, in dem Sinne

René am :

Viel Geschrei um Nix, die Mitwettbewerber werden über kurz oder lang mitziehen und die einzigen die sich aufregen sind die die illegal sich zig Filme downloaden. Dann wird gemeckert über die Tarife ich denke die Telekom wird es immer wieder neu anpassen. Ich bin bei Telekom auch im Mobilfunkbereich und sicher nicht die billigsten aber dafür Qualität und das zählt am Ende mehr für mich als immer nur billig und noch billiger, dann sollen die Meckerer doch zu O2 rennen oder Eplus da Kriegen die genau das was deren Niveau ist!

Maik am :

Und was ist dein Niveau was du da schreibst?
So lächerlich Dummer und nicht durchdachter Kommentar...

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Carl am :

An dir ist wohl so einiges vorbeigeflogen :)

Maik am :

Häh, wie meinst du das?

Niklas am :

Ich wusste gar nicht , dass die Telekom selbst unter falschem Namen diesen Text kommentiert.
Ich wIch wusste gar nicht, dass dieser liebe Telekom-Mitarbeiter

Niklas am :

Nach dem ersten Satz sollte eigentlich Schluss sein. Entschuldigung für denFehler.

resume writer hamilton am :

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Daniel am :

Der Kommentar spiegelt meine Meinung ziemlich exakt wider. Die Drosselung ist für mich jetzt das Hauptargument, nie zur Telekom zu gehen.

resume writing service am :

Resume snippets like for instance "professional", hurt your resume. They look cliche and fail to position you in a positive way. Similarly for a statement such as "dependable". The right phrases point out what you achieved at your previous companies plus how valuable you can be to this prospective company.

Lance am :

Super geschriebener Artikel! Also, das ist bisher einer der qualitativsten Kommentare die ich zu dem Thema gelesen habe.
Danke Flo!

Jan am :

http://www.der-postillon.com/2013/04/telekom-deutschlands-internetvorrate.html :D

Niklas am :

Ja Ja der Postillon. Ein generell sehr witziges Satire-Magazin

10 Best Porn Services am :

The points you put forth in this post are quite precise, thoughtful and valuable. I concur with many of these points. Well done!

resume writers new brunswick am :

Almost all employers perceive the Duties-and-Responsibilities resume technique, as antiquated and of no value. Instead, companies must discover what sets you apart from other applicants, and actual instances of contributions you made at former jobs.

Daniel am :

Das einige was man machen kann ist kündigen. Und genau das hab ich einen Tag Nach der Ankündigung getan. Und zur Telekom geh ich nie mehr.

Kabel Deutschland wird ab August mein neuer Provider sein.

Carl am :

Die Drosselung betrifft doch dich als Bestandskunden absolut nicht.

femto am :

Von wegen!

Die Telekom stellt demnächst ihr Netz technisch komplett um und kann dann von sich aus den Vertrag kündigen. Bestandskunden bekommen somit nur mit Verzögerung ebenfalls Drosselverträge verpasst!

Steffen am :

und Kabel Deutschland hat in AGB auch Drosselung vorgesehen

Ulf am :

Die Kabel-D-Drossel ist aber ganz anders gestrickt: sie setzt bei 60 GB pro Tag ein und drosselt dann nur die Filesharer-Portale. Jede andere Nutzung ist auch bei mehr als 60 GB (pro Tag!) mit Highspeed möglich.
Es ist also mit den 75 GB in 30 Tagen und ohne Filesharer-Bezug viel drastischer.

Maik am :

Woher wissen die bitte schön ob ich aus einem filesharing Portal lade oder nicht doch von steam oder Origin?
Glaub ich irgendwie nicht.
Ich bin bei Kabel und habe eine derartige Drosselung noch nicht erlebt trotz filesharing. Volumen ist da locker überschritten...

Prof. am :

Petitionen unterschreiben bringt rein gar nichts.

Kündigen aller T-Verträge sehr wohl.

Das ist die Hauptmacht des Kunden. Er kann sich den Anbieter aussuchen.

Armin am :

Seht gut und treffend beschrieben Flo. Einige Ergänzungen hierzu:
1) die Investitionen die die Carrier in Ihre Netze tätigen sind in der Tat nicht unerheblich . Wir reden hier von Mrd € per Anno. Diese Investitionen betreffen jedoch nicht den Access ( DSL Leitung ) sondern die dahinter liegenden Backbone Netze.
2) seit dem IPhone fall Down on Earth (ty Steve) wächst der Bedarf an Bandbreite exponentiell und zwingt die Carrier zu erheblichen Investitionen.
3) Dienste Anbieter wie Google, Facebook oder Hardware Lieferanten wie Apple, Samsung steigern ihren Profit erheblich während die Gewinne Carrier in Europa stagnieren.
4) damit stehen die Carrier unter erheblichen Druck seitens ihrer Investoren neue Einnahmequellen zu generieren, ansonsten werden Sie über kurz oder lang zu Übernahme Kandidaten
5) daher ist es ein Versuch der Telekom hier einen Paradigmenwechsel zu erreichen. Es ist davon auszugehen das die anderen Carrier früher oder später dem Kalifen folgen . ( Übrigens ist das Volumen im Festnetz in GB beschränkt)
6) der Gesetzgeber kann dies durch Gesetz wie in den Niederlanden unterbinden
7) wenn die Telekom Erfolg hat zwingt Sie die Dienste Anbieter wie Google unter Umständen wieder an den Verhandlungstisch und zu einer Abgabe ihrerseits
8) oder wie in einigen Städten in den USA : google baut sein eigenes Netz zum Endkunden und das sehr günstig für den Endverbraucher
9) Konzerne handeln nicht altruistisch !

Sven am :

Ich weis nicht ob es Rechtliche Probleme in Deutschland geben könnte.
Aber ich hoffe sehr das so ein Gigant wie Google in Deutschland anfängt eigene Kabel in die Erde zu legen damit die Telekom endlich merkt das sie sich auf den Lorbeeren von vor 60 Jahren nicht länger ausruhen kann.

Armin am :

Sven das Rechtliche Aspekt ist die Netzneutralität . Die Telekom protegiert Ihre eigenen Entertainment Dienste ggü. anderen Anbietern indem diese dem Volumen zur Drosselung nicht unterliegen. Das rechtliche Eis ist an dieser Stelle sehr dünn ...

Porn am :

There's a good deal of points in this text that I would not have thought of on my own. My gratitude for your helpful content.

VeryBerry am :

Sehr guter Kommentar zu einem guten Wort von Flo!

Gebe dir eigentlich uneingeschränkt recht!

Dir ganze Sache sehe ich aber nicht so drastisch. So lange man für einen Mehraufwand an Daten zahlen kann.. Nirgends bekommt man etwas kostenlos. Bei einer Visite in den USA habe ich mit dort zumindest mal Tarifpreise für Smartphones angeguckt. Billig geht auch dort anders. Wie sich das mit Watchever und Konsorten verhält wird sich noch klären. Da bin ich aber auch klar für eine Vereinheitlichung in Sachen Abrechnung solcher Angebote.

Persönlich war kam mir schon E-Plus und O2 ins Haus. Bitte nie wieder.. Beides ein absoluter Horror. Kaum gespart und dazu nur Theater bei dreistem Service. Der rosa Riese hat mir bis dato aber immer kompetent geholfen und das auch noch zum Nulltarif!

Armin am :

Vielen Dank Veryberry :))
In Deutschland wie auch in vielen Staaten Europas sind die Grenzen des Wachstums für Carrier erreicht. Sowohl der Mobilfunk als auch der Festnetzmarkt ist im Privatkundensektor des Wachstum erschöpft. Um weiter Umsatz Wachstum zu generieren ist es notwendig Beschränkungen einzurichten . Die Drosselung im Festnetz Bereich ist eine Maßnahme um dieses Ziel zu erreichen. Oder frei nach einem Sketch von Otto Waalkes : Ohne Drossel verdienen wir uns dumm mit Drossel verdienen wir uns dumm und dämlich :)))
Es ist nicht so das Carrier finanziell darben -ganz im Gegenteil- allerdings steigern können Sie ihre Gewinne nicht mehr und deswegen solche Maßnahmen ...

resumes kitchener am :

Today's employers see the duties/responsibilities resume format, as obsolete and inferior. Instead, companies have to find out what places you above the other rivals, plus actual instances of contributions you've made at prior positions.

RobinB am :

Ich benutze seid 6 Monaten LTE als Homeinternet von der Telekom und habe mit 30 GB monatlich schon das größte Datenvolumen gewählt. Die 30GB sind nach nicht einmal einer Woche weg, und die Drosselung ist so schlecht, dass ich nicht einmal ein Video ansehen kann und meine Downloadrate beträgt 5kb/s. Seid dem muss mein iPhone Vertrag bluten, sonst bekomme ich nirgends Internet her. Klasse, den LTE Vertrag habe ich 2 Jahre und kann in der Zeit keinen anderen Anschluss dazubuchen. NIE WIEDER Telekom.

Jochen am :

Naja, aber das hättest Du doch vorher wissen können. Steht doch genauso im Werbeprospekt. Die 30gb sind ein no-go Und wegen der anschließenden Drosselung auf Nahe Null geht's leider auch nicht.

Meine Eltern haben den LTE Vertrag mit 15 Gb. Für die ist das genau das richtige.

Ingo am :

Ich wohne auf dem Land und habe nur über Vodafone LTE die Chance auf schnelles Internet. Da ist bei 15 GB Feierabend. Eine Alternative gibt es hier nicht. Die Telekom lehnt den Netzausbau ab, weil es sich nicht lohnt. Die Grundversorgung (ISDN) sei ja gewährleistet.

Ich wohne übrigens 12 km von einer norddeutschen Landeshauptstadt entfernt!

KreWo am :

...seit...

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Jo am :

@ Daniel ,,,, ich würde es mir gut überlegen zu Kabel zu gehen
Ich glaube das du nicht weist das Kabel Deutschland seine Kunden schon länger drosselt als irgendein anderer Anbieter
Also viel
Glück :D

WhiteApple1971 am :

Da muss ich Dir leider widersprechen, ich bin schon sehr sehr lange bei Kabel Deutschland und da wird nichts gedrosselt. Sie wollen das machen ab einen überschrittenen 60 GB Volumen am Tag.

Ulf am :

... und Kabel Deutschland drosselt dann nur die P2P-Nutzung. Das wird die wenigsten stören.

professional resume writing service milton am :

Way back in the past, job searchers were told that the resume must include a group of bullet-point duties and responsibilities underneath any employment we have ever had - and the higher the number the better. Not now! Currently, hiring decision-makers can only allow ten seconds (possibly much less) when reviewing your resume. Don't choose the duties and responsibilities resume approach!

OT am :

Es ist doch so das User die viel brauchen auch mehr Zahlen sollen. Irgendwer fühlt sich doch immer benachteiligt. Der Raucher über die Zigarettensteuer, der Vielfahrer über die Benzinpreise, der "dicke" der fürchten muss bei Fluggesellschaften demnächst mehr zahlen zu müssen, der Stromkunde der viel Strom verbraucht usw... Wer überdurchschnittlich nutzt, der soll auch mehr zahlen wie ich finde. Ja, hier und da treffen die oben genannten Punkte auch auf mich zu.

Ulf am :

Das Problem ist doch auch, dass Lieschen Müller, die weniger als der Durchschnitt saugt, nicht weniger bezahlen muss. Der Vielnutzer soll deutlich mehr zahlen, der Wenignutzer hingegen nicht weniger. Dieser Rechnung fehlt die ausgleichende Gerechtigkeit, wenn die Telekom schon so dreist argumentiert nach dem Gerechtigkeitsprinzip....

professional resume writer burlington am :

In the past, every resume began by composing an Objective Statement - but no more! In today's job market, career professionals all confirm, such phrases do nothing when evaluating your job suitability. This means, do not write an Objective Statement!

Carl am :

Im allgemeinen geht es hierbei um eine bestehende flat die eigentlich garkeine mehr ist.
Ein ganz makaberes Beispiel: die Sauf Flatrate. Kippste 5 Drinks weg und willst dir deinen 6 holen. Der Bar Mann verlangt jetzt aber einen Aufpreis, da die sogenannte Flatrate lediglich für deine bereits weggekippten 5 Drinks galt. Da machste erstmal große Augen.
Und was anderes tut die Telekom jetzt auch nicht.
Ich selbst nutze 5 Geräte die fast täglich online sind. Über mein Apple TV schaue ich sehr oft Filme über Watchever. Mit meiner Xbox zocke ich des öfteren ein paar Runden Black ops online.
Mein iMac, mein iPad und mein iPhone 5 nutze ich auch fast täglich.
Meine Schwester nutzt hingegen lediglich ihr iPhone und MacBook. Zusätzlich kommen aber auch noch Freunde die sich öfters bei uns versammeln. Diese nutzen auch unser WLAN Netzwerk.
Da kommt schon gut einiges zusammen.
Sind aber bei Vodafone und sehr zufrieden.
Zur Telekom werde ich nicht mehr gehen. Von da kam ich nämlich.

Maik am :

Richtig, genau so ist es.

Growl74 am :

Könnte es sein, dass da auch noch eine Tausenderstelle verrutscht ist? Drei Prozent von 12 Millionen sind 360.000, nicht 3600.000.

Flo am :

Danke für den Hinweis! Da ist mir wohl eine Null zuviel rein gerutscht. Ist korrigiert.

Porn Now am :

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Ulf am :

Also ich hoffe, dass Verbraucher und Politik einschreiten und mit geeigneten Maßnahmen die Telekom in die Knie zwingen werden.

Sunny am :

Leute diese nix bezahlen wollen Mentaliaet wir auf dauer allen schaden.
Ein bisschen bwl schadet nie.

Wenn niemand was verdient wird auch nichts ausgeben.


Mit welchem Recht hat man Anspruch auf kostenfreiheit im Internet.

Glaubt mir wenn du mal 5000 euro abmahmung zahlen darfst wegen ill. Downloads dann weisst du was das zeug wirklich kostet.

Es werden alle Unternehmen zusehen diese Dinge auf Dauer zu unterbinden.


Die Schaeden durch die ganze saugerei zahlen jetzt wir.

Schimpft die richtigen aus.

Wenn man im Laden etwas stiehlt dann betrifft das alle .
Die Arbeitsplaetze der Mitarbeiter, Preis der Ware und eben auch den Kunden der sich grundsaetzlich als Opfer sieht.

Der Taeter kommt vielleicht doch aus den eigenen Reihen.

Wie schon einmal erwaehnt als IT ler mit eigenem Unternehmen weissan dass hier die Geilheit der Medien immer greift.

Einfach mal die sache von oben betrachten.

Carl am :

Es ist ja nicht so das wir die 16k Leitung der Telekom für lau nutzen. Wir bezahlen den geforderten Preis von circa 40€. Ich weiß aktuell nicht wieviel solch eine "flat" bei der Telekom kostet. Darin ist auch eine Deutschland weite Telefon Flatrate enthalten. Die Telekom verdient daran also schon gutes Geld. Doch diese Geier können nicht genug bekommen und wollen euch eine neuartige Flatrate an die Nase binden um noch mehr Geld zu schaffen, weil ein Kunde der monatlich brav seine 40€ bezahlt und sonst keinen Cent mehr.
Hiermit will man diesem Kunden mehr Geld aus der Tasche ziehen. Und das mit einem Argument welches so lächerlich ist. Es ist unfassbar.

Zum Thema Illegale Downloads:

Dazu zählen jedoch noch Leute die sich die CD oder den Film ohnehin niemals gekauft hätten. Einige wollen nur so mal kurz reinschauen bzw. hören. Erstere Schaden einem Unternehmen sogesehen theoretisch nicht.
Im Preis meines 900€ teurem iPhone sind kosten enthalten, welches mir einen "ohne wenn und aber" Tausch bei Apple ermöglichen. Im Endeffekt ist es Apple eigentlich immer egal was für Probleme man hat. Sie tauschen ein iPhone welches noch Garantie hat, immer aus. Eine Angabe zum Grund dient lediglich der vollständigkeit halber.

Pichlig am :

Lieber ein paar Euro bezahlen als meinen Daten an google, facebook und weiter kostenfreie Datenkraken zu verhoekern

Jonas am :

Geiz ist eben nicht geil.

40 Euro sind nicht viel es ist jetzt schon zu wenig.
Habe eine Standleitung .

Innovation sind netzausbau und funktionen.
Die finazieren sich nicht durch 20 eus im monat.
Innovativ ist ein kostfreies geraet halt nicht.
Auch kopien a la china autos sind nicht innovativ.

Schaut mal hinter die china Hülle.
Da findet man die Wahrheit.

Wo waeren wir denn dann ?
Bei 2000er Leitungen weil keiner den Ausbau leisten kann ?

professional resume markham am :

Resume phrases like "professional", are damaging. They come across as cliche and fail to present you in a positive light. The same is true of text like "self-motivated". The correct terms highlight things you did while at your previous positions and in addition how useful you are going to be to this future employer.

Jochen am :

Das ist ein echt interessantes und facettenreiches Thema. Von Flo Super aufbereitet. Der kostenintensive Netzaufbau war mir gar nicht so bewusst. Kann insgesamt schon verstehen, dass die Telekom in Zukunft auch etwas vom Kuchen abhaben will. Apple und Co steigern Ihren Umsatz immer weiter und bringen damit die Drähte zum glühen.

Wölfe am :

Worin liegt eigentlich der Sinn, in einem bis vor wenigen Jahren gut funktionierendem Staat die Bürger immer mehr zur Kasse zu bitten? Irgendwann kommt man mal an den Punkt 'Zero', wohlgemerkt !!

10 Best Porn Services am :

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professional resumes los angeles am :

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Chris am :

Ich würde eine Drosselung um die Hälfte der gebuchten Geschwindigkeit ok finden. Aber so ist es einfach nicht zu gebrauchen. Wie soll ich mit zwei Jungs die das I net benutzen und ich der viel TV und Filme streamt denn mit der mickrigen Geschwindigkeit irgendetwas machen? Und wohlgemerkt: ich sauge nichts illegales was Traffic verursachen würde. Ich bin zwar bestandskunde werde wohl aber meinen Vertrag nun nicht mehr ändern lassen können wegen der Drosselung die dann eventuell mit rein kommt. Die Telekom ist eh schon Sau teuer und anstatt Leistungen zu beschränken um Geld zu sparen oder dazuzuverdienen sollen die lieber mal schauen wie man neue (vorallem junge) Kunden gewinnt um den Umsatz zu steigern. Die Tochter congstar macht es doch vor....

Jay am :

Ganz deiner Meinung!
Ich bin vor 4 Monaten komplett von der Telekom weg und bin happy! Hoffe jetzt nur, dass die Mieter der Leitungen nicht auch nachziehen! o.Ö

Angelika am :

Ich würde mal sagen: die Politiker kann man in dieser Diskussion ganz sicher vergessen. Die schreiten nicht ein, und das aus zwei Gründen:
1. sind Konzerne und deren Gewinninteressen ihre Lobby und sie tanzen als Marionetten nach deren Pfeife
2. ist eine 2 Klassen-Gesellschaft durchaus im Interesse der Politiker. Je mehr Menschen man mit unbezahltem Fernsehen verblöden kann, um so besser. Es ist nicht im Interesse der Politiker das Menschen wohlmöglich das Internet nutzen um sich zu informieren und wohlmöglich noch nachdenken.

Schon längst sind nicht mehr alle Inhalte kostenfrei - und es läuft wie früher mit den Kontengebühren. Erst billig dafür sorgen, das es jeder hat und nutzt, und dann beginnt die Abzocke.

Ich habe auch erhebliche Zweifel daran, dass die Kunden, Nutzer, User daran was ändern, bei den vielen die auf Seiten der Konzerne stehen und wie hier in den Kommentaren zu lesen, es auch noch beklatschen und begrüßen, wenn der rosa Riese die Kunden über den Tisch ziehen will.
Würden alle Nutzer - zunächst die der Telekom mal einen Monat (und sei es dann mit etwas teureren Prepaid-Tarifen) keine Datennutzung betreiben, würde die Telekom merken, wozu ihr Abzockvorhaben führen kann. Nur --- dazu ist doch der deutsche Michel bereit.

Wir werden ein 2-Klassen Internet bekommen. Eine 2-Klassen-Gesellschaft wie sie schon in vielen Bereichen vorhanden ist. Da sind diejenigen die es sich leisten können und somit auch den Vorteil haben, sich informieren zu können - und die die es sich nicht leisten können, obwohl sie es nötig hätten - und somit von Information und Wissen ausgeschlossen werden.

Das ganze zum Wohle der Gewinninteressen von Konzernen und mit der positiven Folge einer mehr und mehr verblödenden Gesellschaft die sich dank Niedriglöhnen grad mal über Wasser halten kann, aber nicht mehr in der Lage ist, verfügbareres Wissen kostenfrei zu erlangen. Wobei.... kostenfrei ist es schon heute nicht mehr.

Und wieso bitte, kann überall im europäischen Ausland Internet und Mobilfunk deutlich billiger genutzt werden, als ausgerechnet im Merkel-Land?

Angelika am :

Kleine Korrektur:
ich meinte natürlich, das der deutsche Michel ums Verrecken nicht bereit ist, sich aus seiner Comfort-Zone zu bewegen und massiven Protest und Aufstand zu proben.
Hacken zusammenschlagen und dankend zur Obrigkeit nicken - das ist Michels Mentalität.

Und die verblödende Gesellschaft ist natürlich das Ziel der Politiker und ihrer Helfershelfer.

Aber wie gesagt: Michel meckert darüber an der Tanke und am Stammtisch. Auf die Straße gehen, wie Franzosen, Italiener u. a. hat er leider nie gelernt.

Jochen am :

Na, den Italienern und Franzosen geht's ja echt prima zur Zeit :-))))

Typisch deutscher Jammer- und Neid-Kommentar.

Nachbars Garten ist halt immer grüner als der Eigene.

Bin froh dass das hier anders läuft. Aber das ist ja kein Politik-Blog.

Angelika am :

Kein Politik-Blog - jepp ist richtig. Und weil es so bequem ist, nicht politisch zu denken, können die Konzerne tun und lassen was sie wollen.

Neidkommentar? Wer lesen kann ist klar im Vorteil - Neid ist was anderes und paßt viel mehr zum Michel. Genau wie die Komfortzone, sich nicht zu wehren, solang nicht selbst betroffen.

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Maik am :

Danke für diesen Kommentar.
Stimme dir 100% zu.
Der Deutsche ist einfach zu faul um wirklich den richtigen Aufstand zu Proben.
Schaut mal was bei den Franzosen los ist wenn die nur daran denken ein Gesetz zu entwerfen.
Dann Brennen die Autos und Straßen.

resume los angeles am :

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Christian am :

Ich hoffe doch sehr dass eines Tages Google Fiber nach Deutschland kommt. Google ist nicht auf Einnahmen von DSL-Verträgen angewiesen und sie haben schon längst bewiesen dass sie fähig sind es um zu setzten (Kansas City). Das Geld für den Aufbau haben sie allemal. Und wenn Hardcore-User dass Internet benutzen profitiert Google mehr davon, als wenn sie teure Internetverträge machen oder es gar drosseln. In Amerika verfolgt Google meines Erachtens nach auch nur das Ziel anderen Anbietern Angst zu machen damit sie nach ziehen. Denn möglich machen kann man es auch hier. Da reicht es auch wenn Google z.B. hier in Bremen Fiber demonstiert.

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In today's job market, companies will not read each of the five hundred or higher resumes submitted - per job offering! The truth is, they'll immediately trash 95 of them, if a resume does not manage to grab their attention.

Jochen am :

Also ich habe in 52 Tagen 20,20 GB verbraucht. Ich benutze das Internet täglich bis zu 12 Stunden. Videos schaue ich kaum außer abends mal ein paar 3-4 Minuten Filme im Bett :)
Finde die Aufregung übertrieben. Aber gut. Ich schaue auch keine Filme übers Netz.

resume writer montreal am :

Today, hiring decision-makers demand to see the specific employment title you wish to apply for - and a general resume doesn't have that. On top of that, they instantly look to figure out what positively distinguishes you - and a general resume forces you to look like a clone of the other 399 general resumes they've already seen submitted.

GentKiller am :

Wieso regt ihr euch so wegen der Drossel auf? Entweder ihr kündigt beinder telekom und geht zu unitymedia/1u1/irgendwas

Außerdem steht es dort:

"Bestehende Verträge sind von den Änderungen nicht betroffen. "

MfG

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