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Dropbox kündigt "Project Infinite" an - weniger Nutzung von lokalem Speicherplatz

Manch einer beschwert sich ja gerne mal, dass der kostenlose Speicherplatz beim Cloud-Anbieter Drobpox lediglich zwei Gigabyte beträgt. Dies ist im Vergleich zu anderen Anbietern (nimmt man Apples iCloud mal aus) in der Tat nicht gerade viel. Allerdings dürfte dies auch ein Stück weit dem Dropbox-Konzept geschuldet sein, welches ja sämtliche Inhalte in der Dropbox auf alle verbundenen Rechner synchronisiert. Hier kann dann auch gerne mal der Speicherplatz knapp werden. Ein Umstand, mit dem sich vor allem Unternehmenskunden konfrontiert sehen, wo Dropbox seinen Kunden einen beliebig großen Speicherplatz anbietet. Genau an diese Kunden richtet man sich nun mit dem neuen Project Infinite, welches einen einfachen (Browser- und Finder-)Zugriff auf alle in der Dropbox lagernden Daten bietet, unabhängig davon, wie es um den Restpeicherplatz auf dem eigenen Rechner bestellt ist.

Dank Project Infinite werden nun nur noch Verknüpfungen auf die tatsächlichen Daten auf den verbundenen Rechner kopiert, was nach wie vor einen komfotablen Zugriff auf selbige über den Finder am Mac oder den Windows Explorer ermöglicht, die Daten aber nur noch bei Bedarf aus der Cloud lädt. Hierdurch erhöhen sich zwar leicht die Zugriffzeiten und es ist eine Onlineverbindung erforderlich, allerdings kann dadurch eine Menge lokaler Speicherplatz eingespart werden. Benötigt man bestimmte Daten auch offline, funktioniert dies ähnlich wie bei der Dropbox-App auf iPhone oder iPad (kostenlos im AppStore). Die entsprechend benötigten Dateien können heruntergeladen und für eine automatische Synchronisation markiert werden. Hier ist dann aber natürlich vorausschauende Planung erforderlich. 

Aktuell gibt es leider noch eine offiziellen Aussagen zum Start von Project Infinite oder den damit verbundenen Kosten. Ebenso muss abgewartet werden, ob die Option auch Privatanwendern zur Verfügung gestellt wird.



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Kommentare

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Alex am :

Lokaler Speicherplatz ist heutzutage immer noch ein Problem? Wäre ich nie im Leben drauf gekommen...

Chris Isaak am :

Bei Apple schon, ich habe mir leider nur die 256GB SSD zugelegt im MBP 2013. ist dauernd am Limit, dabei habe ich nicht mal Musik oder Filme drauf.

XfrogX am :

Denke es geht eher darum das nicht mehr alle Dateien überall synchronisiert werden obwohl sie vielleicht noch eine ganze Zeit nicht gebraucht werden. Damit entlastet man dann das Netzwerk.

Wenn ich mit großen Daten Mengen arbeiten muss dann wird das bisschen was eine Festplatte kostet nun nicht so tragisch sein zumal man ja immernoch die Dateien sichern muss.

Angelika am :

Ich nutze Dropbox kaum noch. Spideroak bietet gleichgute Funktionen für Mac und Mobilgeräte. Klar kostet auch, dafür ist Spideroak aber auch deutlich sicherer als Dropbox.

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