WWDC Gerüchte-Roundup [UPDATE]
Die meisten meiner Langzeit-Leser kennen diese Rubrik bereits. Vor jedem Apple-Event, und speziell in der letzten Woche, sprießen die Gerüchte zu den erwarteten Neuvorstellungen wie Pilze aus dem Boden. Um nicht jede Kleinigkeit in einen eigenen Artikel zu packen und die Übersichtlichkeit besser zu wahren, gibt es alle aktuellen Gerüchte bei mir komprimiert in einem ständig aktualisierten Artikel (für die App-User natürlich inkl. Push Notification). In wenigen Tagen wird also Apples diesjährige WWDC erneut mit einer Keynote in San Francisco eröffnet. Diese findet in diesem Jahr erstmals nicht wie der Rest der Konferenz im Moscone West, sondern im mehr Zuschauer fassenden Bill Graham Civic Auditorium statt. Als heiße Kandidaten für einen Platz in der Keynote gelten traditionell iOS 10 und OS X 10.12. Doch auch diverse kleinere Gerüchte zu den verschiedensten Themen und Produkten wurden in den vergangenen Tagen ins Spiel gebracht. Zeit also, einmal die Gedankenspiele der letzten Wochen zusammenzufassen und einen kleinen Ausblick zu wagen auf das, was da so alles kommen könnte. Los gehts also mit der kleinen Gerüchtelektüre. UPDATE, 11. Juni 2016 in den Bereichen iOS 10, OS X, 10.12, Apple Music, Xcode 8, Macs, Apple Pay
Inzwischen hat Apple auch damit begonnen, die Event-Locations in San Francisco für die WWDC zu dekorieren, wie die unten eingebetten Bilder vom Bill Graham Civic Auditorium (oben) und dem Moscone West (unten) zeigen:
iOS 10
Die Präsentation von iOS 10 auf der WWDC gilt allgemein als ausgemachte Sache. Direkt im Anschluss an die Keynote am 13. Juni dürfte dann auch die erste Beta-Version an die Entwickler verteilt werden. Spätestens dann dürfte auch klar sein, welche Geräte-Generationen von iOS 10 unterstützt werden und in welche Richtung Apple sein mobiles Betriebssystem weiterentwickelt. Die aktuellen Gerüchte deuten darauf hin, dass es in diesem Jahr, wie auch schon im Vorjahr, weniger neue Features und stattdessen mehr Stabilität, Geschwindigkeit und Sicherheit geben soll.
Dennoch wird selbstverständlich auch die eine oder andere neue Funktion in iOS 10 stecken. So soll die neue Version angeblich einen komplett überarbeiteten AppStore beinhalten, dessen Neuerungen sich nicht nur auf der Oberfläche, sondern auch in der Suche und der Präsentation der Apps niederschlagen. Ebenfalls gehandelt wird eine Möglichkeit, die vorinstallierten Apps endlich löschen oder zumindest verstecken zu können. Tim Cook hatte dies angedeutet und Metadaten in iTunes schienen dies auch bereits zu bestätigen. A propos vorinstallierte Apps. Hiervon könnte sich dennoch eine Neue auf dem Homescreen unter iOS 10 wiederfinden. So könnte das Update die bereits für das vergangene Jahr erwartete "Home"-App enthalten, über die sich künftig an einem zentralen Punkt sämtliche HomeKit-kompatiblen Produkte der Heimautomatisierung steuern lassen können (siehe unten). Die Home-App ließe sich dann am ehesten mit der Health-App vergleichen, die sich seit iOS 8 im vorinstallierten Repertoire befindet und ebenfalls eine Sammelstelle für verschiedene Daten ist. Analog hierzu könnte dann auch die Home-App arbeiten und die Steuerung sämtlicher HomeKit-kompatibler Hardware an einem Ort zusammenführen.
Auch bei anderen Apps könnten sich Neuerungen ergeben. So soll Apple die Fotos-App weiter mit neuen Bearbeitungsoptionen ausstatten. Auch systemweite Funktionen nach dem Vorbild von Mail sollen dabei möglich werden. Als sicher gilt zudem eine komplette Überarbeitung der Musik-App. Dabei soll die Benutzerführung an Spotify erinnern und das Cover des aktuellen Titels im Mittelpunkt stehen. Auch das Hauptmenü soll verändert werden und dabei unter anderem die Connect-Funktion auf die Künstlerseiten degradiert werden.
Designtechnisch könnten ebenfalls ein paar Änderungen auf der Tagesordnung stehen. So soll das gesamte Betriebssystem noch einmal farbenfroher werden, sich also nicht am Design der kürzlich aktualisierten WWDC-App und ihrer düsteren Farbgebung orientieren. Diese könnte allerdings in Form eines "Dark Mode" nach dem Vorbild von OS X Einzug in iOS halten. Weitere kleinere Neuerungen sollen das Notification Center und die Verschlüsselungssoftware innerhalb des Betriebssystems betreffen.
UPDATE: Nach Apple Music könnte Apple auch die Verfügbarkeit von iMessage auf Android ausdehnen. Angeblich soll Apple eine entsprechende Ankündigung für die WWDC in Vorbereitung haben.
OS X 10.12
Ähnlich wie bei iOS 10 soll auch OS X in diesem Jahr erneut vor allem unter der Haube weiterentwickelt und verbessert werden. Die größte Neuerung für den Benutzer soll dabei die Portierung von Siri auf den Mac sein. Inklusive des gemunkelten Siri SDK würde sich hiermit eine vollkommen neue Bedien- und Interaktionsmöglichkeit für den Mac ergeben. Ebenfalls soll Apple an einer Möglichkeit arbeiten, einen nahen gesperrten Mac per Touch ID auf einem per Bluetooth verbundenen iPhone zu entsperren. Oh und dann ist da noch das Gerücht, dass Apple OS X in macOS umbennen könnte und damit die Namensgebung auf eine einheitliche Linie bringen wird. Ansonsten sind Gerüchte zum nächsten großen OS X/macOS Update derzeit rar gesät.
UPDATE: Kurz vor der WWDC ist ein weiterer Hinweis aufgetaucht, dass OS X künftig auf den Namen macOS hören wird. Da sich die Nennungen auf den Apple-Webseiten inzwischen häufen, steigt natürlich die Wahrscheinlichkeit, dass es tatsächlich so kommen wird.
watchOS 3 und tvOS 10
Auch die beiden "kleinen" Betriebssysteme düften ein wenig Bühnenzeit erhalten, während der Apple die neuesten Funktionen für die Apple Watch und das Apple TV präsentieren wird. Bei der Watch ruht die Hoffnung darauf, dass diese sich weiter vom iPhone emanzipiert und ein weiteres Stück eigenständiger wird. Beim neuen Apple TV hingegen wird man abwarten müssen, was Apple noch in der Hinterhand hat. Siri dürfte allerdings auch hier auf beiden Plattformen eine gewisse Rolle spielen.
Apple Music
Einer der Schwerpunkt auf der letztjährigen WWDC war die Vorstellung von Apples Musik-Stremingdienst Apple Music. Während man die Abonnentenzahl inzwischen irgendwo in Richtung 15 Millionen schrauben konnte, besteht jedoch nach wie vor teils erhebliche Kritik an der Vermischung der Musik, die ein Nutzer physikalisch besitzt und der "gemieteten" Musik über Apple Music. Auch das User Interface stand in den vergangenen 12 Monaten immer wieder in der Kritik. Passend zu ersten Geburtstag soll Apple in diesem Jahr bereits eine weitreichende Überarbeitung des Dienstes planen. Dabei sollen vor allem eine Verbesserung des UI und der Benutzbarkeit im Vordergrund stehen. Eine weitere Pleite muss Apple hingegen mit seinem zweiten Versuch, ein soziales Musiknetzwerk zu etablieren einstecken. Connect soll gerüchtehalber aus dem Fokus verschwinden und stattdessen in die Interpretenseiten integriert werden.
UPDATE: Letzten Informationen zufolge sollen nicht nur Apple Music als Dienst und die Musik-App unter iOS überarbeitet werden, auch iTunes steht angeblich kurz vor einer kompletten Überrbeitung, bei der neben optischen Neuerungen vor allem eine saubere Trennung von Apple Music und dem iTunes Store im Fokus stehen soll. Für den Nutzer soll die neue Version dann gemeinsam mit OS X 10.12 im Herbst zur Verfügung stehen.
Siri
Nimmt man die Gerüchte alle zusammen, dürfte Siri ein absoluter Schwerpunkt der diesjährigen WWDC werden. Dabei sind große Änderungen unter iOS zu erwarten, sowie die erstmalige Einführung von Siri für den Mac. Damit einhergehend soll Apple auch ein Siri SDK für Entwickler in der Schublade haben, mit der diese Siri-Funktionalitäten in ihre Apps integrieren können. Auf der anderen Seite erlaubt dies Apple das Wissen von Siri deutlich zu erweitern, da man auf diese Art und Weise nun auf einen Schlag einen riesigen Pool an weiteren Quellen anzapfen kann. Dies ist auch vor allem vor dem Hintergrung interessant, da Apple ja gerüchtehalber auch seinen Gegenentwurf zum Amazon Echo und Google Home in Arbeit haben soll. Ob dieser bereits für die WWDC bühnenreif ist, muss allerdings abgewartet werden.
Apple TV
Mit dem neuen Apple TV hat Apple nicht nur einen AppStore auf seine Set-Top Box gebracht, sondern auch die Grundlage dafür gelegt, einen eigenen Streamingdienst von TV-Inhalten anzubieten. Dieser würde dann vermutlich ganz ähnlich dem Vorbild von Apple Music funktionieren. Dieser sollte gerüchtehalber eigentlich auch schon längst am Start sein, scheiterte bislang jedoch immer wieder an den Verhandlungen mit den Rechteinhabern. Und auch wenn sich hier klammheimlich in den vergangenen Monaten doch etwas getan haben sollte, dürfte ein solcher Dienst vorerst ausschließlich in den USA verfügbar sein. Wie es aussieht, scheint sich Apple aber ohnehin eher darauf verlegen, den Anbietern mit dem AppStore eine Plattform zu bieten, ihre Inhalte selbst auf diesem Wege anzubieten.
Ein alternativer Weg für Apple, dennoch in den TV-Markt einzusteigen, könnte hingegen sein, eigene Inhalte zu produzieren und diese exklusiv über das Apple TV (und iTunes bzw. iOS) anzubieten. Damit würde man dem Vorbild von Anbietern wie Netflix, Hulu und Amazon folgen, die mit ihren selbstproduzierten Serien große Erfolge feiern. Gerüchten zufolge soll Apple hierzu bereits seit einiger Zeit ein Team zusammenstellen, welches aus hochkarätigen und hochtalentierten Mitarbeitern aus der Hollywood-Szene besteht. Durchaus möglich, dass Apple eine erste Produktion bereits auf der WWDC präsentiert. Konkret sind bereits zwei von Apples Filmprojekten bekannt geworden. So befindet sich bereits eine Serie unter dem Titel Vital Signs in Arbeit, bei der es lose um die Lebensgeschichte der Musiklegende Dr. Dre gehen soll. Ein anderes Projekt soll sich zudem mit dem AppStore und dessen Ökosystem befassen. Hierzu arbeitet Apple unter anderem mit Will.i.am, Ben Silverman und Howard T. Owens zusammen.
Auch im Zusammenhang mit der gemunkelten Siri-Hardware könnte das Apple TV eine Rolle spielen. Einzelne Gerüchte besagten in den vergangenen Wochen, dass es sich hierbei gar um eine neue Generation des Apple TV handeln könnte.
Xcode 8
Die WWDC ist traditionell eine Entwicklerkonferenz und Apple wird den Entwicklern für iOS 10 und OS X 10.12 definitiv neue Werkzeuge zur Erstellung und Anpassung ihrer Apps an die Hand geben. Unter anderem könnte Apple den Entwicklern dabei erstmals die Möglichkeit geben, eine Webversion von MapKit zu nutzen und diese in ihre Webseiten zu integrieren. Ebenfalls in den vergangenen Monaten gehandelt wurde die Möglichkeit, bezahlte Inhalte für die News-App anzubieten. Ein wahres Highlight für Entwickler könnte hingegen die oben angesprochen Überarbeitung des AppStore sein, sofern sie denn für die WWDC bereits fertig und gut umgesetzt ist.
Nach dem, was ich aber in den vergangenen Wochen immer wieder gefordert habe und was die Konkurrenz vorgemacht hat, hat Apple dringend Bedarf, seinen Entwicklern das Leben ein Stück weit einfacher zu machen. Insofern ist eine größere Aktualisierung aus meiner Sicht durchaus möglich. Dies betrifft auch Veränderungen auf dem Entwickler-Portal iTunes Connect, beispielsweise um bessere Auswertungen und Statistiken zur App-Nutzung zu erhalten.
Last but not least dürfte das neue Xcode 8 dann auch das bereits angesprochene Siri SDK enthalten, vielleicht die spannendste Neuerung für die Entwickler. Und auch Apples neue Programmiersprache Swift dürfte in der neuen Version 3 bereits mit den ersten Betas von Xcode 8 ausgeliefert werden.
UPDATE: Bereits in der Woche vor der WWDC hat Apple größere Änderungen für den AppStore angekündigt, mit denen man vor allem neue Möglichkeiten für Entwickler anbieten wird. So werden diese in Zukunft nicht nur Werbung für ihre Apps in Suchanfragen schalten können, sondern auch neue Optionen bei Abonnements erhalten. Doch nicht nur das, auch an vielen kleinen Stellschrauben soll Apple in den kommenden Monaten drehen und somit das gesamte AppStore-Erlebnis für den Nutzer verbessern.
Macs
So gut wie alle Mitglieder der Mac-Familie warten seit zum Teil über einem Jahr auf eine Aktualisierung. Es wird also Zeit, zumal Apple zuletzt auch Anteile auf dem Notebook-Markt verloren hat - vermutlich weil viele Nutzer auf neue Modelle warten. Im März hatte Apple das 12" MacBook mit einem internen Update versehen. Hier ist also nichts weiter zu erwarten. Das aktuelle MacBook Pro hingegen stammt aus dem Mai 2015. Viele potenzielle Kunden warten inzwischen händeringend auf das gemunkelte Update mit schnelleren Intel Skylake Prozessoren und dem mit USB-C kompatiblen Thunderbolt 3. Ähnliche Features wünscht sich sicherlich auch der iMac. Beim MacBook Air und beim Mac mini sind hingegen keine großen Sprünge zu erwarten, wenn sich hier denn überhaupt noch etwas tut. Der Mac Pro stammt gar aus dem Dezember 2013. Die WWDC wäre sicherlich die richtige Bühne, um auch ihm eine entsprechende Aktualisierung zu verpassen.
Speziell das MacBook Pro könnte dabei ein drastisches Redesign erfahren. Gerüchte sprechen von einem flexiblen OLED-Display oberhalb der Tastatur, welches die bisherigen Funktionstasten ersetzen könnte. In Sachen Anschlüssen soll sich Apple voll und ganz für USB-C entschieden haben. Ein Foto eines möglichen Gehäuses für das Gerät zeigt an beiden Seiten je zwei solche Anschlüsse und einen 3,5 mm Klinkenanschluss für Kopfhörer. Das war's. Nicht zu vergessen, dass Apple hiermit auch weiter seinen Schlankheitswahn verfolgen und das Gerät abermals dünner machen könnte.
Allerdings haben die in der Regel gut informierten Kollegen von iMore die Möglichkeit von neuer Hardware auf der WWDC als eher gering eingestuft. Sollte Apple aber neue Macs rechtzeitig fertig haben, werden sie wohl auch auf der WWDC präsentiert.
UPDATE: Wie erwähnt, erwarten die meisten Experten eine Software-fokussierte WWDC-Keynote, bei der keine neue Hardware vorgestellt werden soll. Vereinzelt gibt es aber nach wie vor Meldungen, wonach die MacBook-Familie überarbeitet werden könnte. Möglich ist natürlich nach wie vor, dass Apple neue Modelle mit moderaten internen Aktualisierungen per Pressemitteilung vorstellt.
Apple Pay
Ob Apple Pay wirklich ein Thema für die Keynote ist, muss sich noch zeigen. Die einzigen anzukündigen Neuerungen wären vermutlich eine Ausweitung des momentan nur vereinzelt zur Verfügung stehenden Dienstes auf weitere Länder, sowie die kürzlich ins Spiel gekommene Einführung der Möglichkeit, über Apple Pay auch Direktzahlungen von Personen zu Person durchzuführen. Letzteres könnte letzten Gerüchten zufolge via iMessage umgesetzt werden, wie es bereits unter Android möglich ist.
UPDATE: Inzwischen sind zwei weitere Gerüchte aufgekommen. So soll Apple auf der Keynote nicht nur den Start des Dienstes in der Schweiz verkünden, sondern die Funktionalität von Apple Pay auch auf die Bezahlung auf Webseiten ausdehnen. So sollen Nutzer ab Montag auf mobilen Webseiten ausgewählter Partner Bezahlvorgänge via Apple Pay nach dem Vorbild PayPal ausführen können. Diese werden dann wie üblich über den Touch ID Sensor authentifiziert. Unklar ist allerdings, ob die Funktion auf Safari und die iOS-Geräte beschränkt sein wird. Sollte Apple in der Tat (wie gemunkelt) eine Möglichkeit einführen, einen Mac via Bluetooth über Touch ID auf einem verbundenen iPhone zu entsperren, könnten auf diesem Wege theoretisch auch Apple Pay Bezahlungen authorisiert werden.
Zum Abschluss der Gerüchteflut noch ein paar Worte in eigener Sache. Vor jedem Apple-Event sprießen die Gerüchte naturgemäß nur so aus dem Boden, was in den vergangenen Monaten immer mehr zu einer großen, fast schon überzogenen Erwartungshaltung geführt hat, die dann letzten Endes oftmals nicht erfüllt wurde, ja nicht erfüllt werden konnte. Selbstverständlich sind es letzten Endes auch Blogs wie meiner, die diese Erwartungshaltung schüren. Von daher möchte ich an dieser Stelle einmal deutlich darauf hinweisen, dass selbstverständlich nicht alle aufgekommenen und oben angesprochenen Gerüchte letzten Endes auch in der WWDC-Keynote landen können und dazu apellieren, keine überzogenen Erwartungen in das Event zu stecken. Ich persönlich erwarte die Präsentation von iOS 10, watchOS 3, tvOS 10 und OS X 10.12 inkl. neuer Entwicklerwerkzeuge und einen starken Fokus auf Siri. Ob es so kommen wird, bleibt jedoch natürlich abzuwarten...
Kommentare
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Expee am :
Benjamin am :
Anonym am :
Mir persönlich ist einfach nur wichtig, alles was ich hören möchte an EINER Stelle zu haben und offline auf dem Gerät. Ob ich das 2. Hinder-Album nun ursprünglich mal gekauft hatte (oder die CD importiert) oder über das Abo hinzugefügt habe, ist mir dabei völlig Wurst.
Ulf am :
So ist es vielen iTunesMatch-Kunden in der Vergangenheit ergangen.
Und Menschen, die den AppleMusic-Mist nicht brauchen, wurden damit in den Wahnsinn getrieben, als plötzlich jede Musik vermischt war mit der AppleMusic-Seuche - nur, weil man das Probe-Abo gewagt hatte, abzuschließen.
JESUS am :
Döni am :
Flo am :
JESUS am :
Tim am :
Ich finde es toll, dass Apple seine LGBT-Freundlichkeit und damit Weltoffenheit demonstriert.
Jsan am :
Die sexuelle Orientierung der Mitarbeiter einer Firma und irgendwelche politischen Statements dieser Firma drumherum sind hingegen absolut irrelevant. Ich kauf kein Brot, weil der B\344cker sich als LGBT irgendwas outet, geh nicht in einen Supermarkt, weil der eine Regenbogen-Fahne am Eingang h\344ngen hat und wenn ich den Klempner brauch, frag ich am Telefon auch nicht vor der Terminvereinbarung, welche Meinung er zu politischen Parteien oder Schwulen hat. Ab einem gewissen Punkt ist sowas einfach nur mehr Bel\344stigung. Zwischen "nicht verbergen m\374ssen" und "bei jeder sich bietenden Gelegenheit laut rausschreien" ist ein gro\337er Unterschied.
Unknown User am :
sAsChA am :