Ich gebe es zu, die neuen Funktionen von Safari animieren mich eher dazu, bei meinem geliebten Firefox zu bleiben als zu Apples hauseigenem Browser zu wechseln. Man mag mich als "Old-School" bezeichnen aber ich mag den Browser, die Bedienung und die Synchronisation. Das können andere Browser auch und sind dabei vielleicht sogar schneller und ressourcenschonender aber ich bin eben ein Gewohnheitstier. Seit heute steht nun Firefox in der Jubiläums-Version 100 zur Verfügung und bringt dabei auf dem Mac unter anderem die Unterstützung von High Dynamic Range (HDR) Video mit. Erforderlich für die Nutzung ist selbstverständlich ein Mac mit einem HDR-kompatiblen Display, sowie macOS 11 oder neuer.
Ebenfalls neu ist auch die Unterstützung von Untertiteln im Bild-in-Bild Modus, wie sie beispielsweise von YouTube, Netflix oder Prime Video angeboten werden. Die neueste Firefox-Version ist nun auch in der Lage, die Gerätesprache zu erkennen und entsprechend zu nutzen, sowie Kreditkarteninformationen nun auch in Deutschland, Frankreich und Großbritannien automatisch auszufüllen. Firefox 100 kann ab sofort von der Firefox-Webseite heruntergeladen werden. Hat man den Browser bereits installiert, kann man natürlich auch die integrierte Update-Funktion nutzen.
Der Mai steht vor der Tür und in der kommenden Woche dann auch gleich der vierte Tag des neuen Monata. Speziell für Fans der Star Wars Filme ist dies ein besonderer Tag. Aufgrund der Ähnlichkeit der englischen Aussprache von "May the Fourth" zu dem Star Wars Zitat "May the force (be with you)" wird dieser Tag auch als "Star Wars Day" bezeichnet. In diesem Jahr beteiligt sich auch Apple am Hype rund um diesen Tag und wird am 04. Mai auf seinem YouTube-Kanal einen speziellen "Behind the Mac" Film veröffentlichen, an dem auch Skywalker Sound, die Soundabteilung von Lucasfilm beteiligt sein wird, die für die ikonischen Klänge der Star Wars Filme verantwortlich zeichnet. Einen Trailer für den kommenden Film hat Apple jetzt schon bereitgestellt.
YouTube Direktlink
Man kann beinahe die Uhr danach stellen, wann nach einem neuen Produktstart die ersten Meldungen von betroffenen Nutzern zu etwaigen Mängeln im Internet auftauchen. Nun ist auch der im März von Apple vorgestellte Mac Studio von einer solchen Welle betroffen. So mehren sich inzwischen die Stimmen im Netz, wonach der Mac mini offenbar bei einigen Nutzern ein hochfrequentes Fiepen von sich gibt, das offensichtlich vom Lüfter des Geräts ausgeht. Unter anderem berichten verschiedene Nutzer im MacRumors-Forum von diesem störenden Verhalten.
Auffällig ist dabei, dass die meisten Beschwerden von Mac mini Besitzern in der Konfiguration mit dem M1 Max Chip stammen, während sich Besitzer eines M1 Ultra Mac Studio nur sehr vereinzelt finden. Dies ist allerdings nicht weiter ungewöhnlich, da die beiden Geräte eine unterschiedliche Wärmesenken-Konfiguration nutzen. So ist die beim M1 Ultra? deutlich größer und besteht aus Kupfer, wodurch der Lüfter seltener anspringen dürfte als beim M1 Max?. Allerdings scheinen auch nicht alle M1 Max? ?Mac Studio? Modelle von dem Problem betroffen zu sein, da sich auch verschiedene Stimmen in den Antworten der Beiträge befinden, die ihrerseits von keinerlei Beobachtungen berichten können. Unklar ist, ob es sich bei den betroffenen Geräten um ein Hardwareproblem oder ein Problem handelt, welches Apple mit einem Softwareupdate aus der Welt schaffen kann.
Im Zuge der gestern Abend veröffentlichten dritten Betaversion von iOS 15.5 hat Apple auch eine Beta der Software für das Studio Display freigegeben. Schon länger ist bekannt, dass auf dem Studio Display eine vollwertige iOS-Version zum Einsatz kommt, auch wenn deren Veröffentlichungszyklus bislang nicht direkt an den der iPhone-Version gekoppelt war. Nachdem verschiedene Reviewer des Studio Display die Bildqualität der darin verbauten FaceTime-Kamera bemängelten, hatte Apple angekündigt, diese mit einem künftigen Softwareupdate zu beheben. Nachdem von diesem Update bislang jede Spur fehlte, werden die Korrekturen mit iOS 15.5 nun kommen. Gegenüber den Kollegen von The Verge hat Apple dies inzwischen bestätigt. Demnach werden mit dem Update "camera tuning, improved noise reduction, contrast, and framing" ausgeliefert.
Inzwischen haben verschiedene US-Kollegen das Update bereits installiert - und zeigen sich vom Ergebnis nach wie vor enttäuscht. Während sich beispielsweise das Framing in der Tat verbessert zeigte, konnte die allgemeine Bildqualität nur marginal verbessert werden, was die meisten der frühen Tester zu der Aussage veranlasst, dass das Problem wohl doch nicht ausschließlich softwarebasiert sei, sondern auch ein ganzes Stück weit an der Hardware liegen muss.
YouTube Direktlink
YouTube Direktlink
Frei nach dem Motto nach dem Update ist vor dem Update, läuft inzwischen schon wieder die nächste Betaphase für Apples Betriebssysteme. So können registrierte Entwicklern nun bereits die dritten Vorabversionen von iOS/iPadOS 15.5, macOS Monterey 12.4, watchOS 8.6 und tvOS 15.5 von Apples Servern herunterladen. Noch ist unklar, welche Neuerungen sich in den kommenden Updates verbergen. In den ersten Betas waren keine nennenswerten neuen Funktionen enthalten. Ebenso steht noch nicht fest, wann mit den finalen Versionen zu rechnen ist. Durchaus denkbar ist, dass es sich um die letzten Versionen für Apples aktuelle Betriebssystemversionen handelt und Apple sie rund um die inzwischen angekündigte WWDC veröffentlichen wird, auf der dann bereits die nächsten großen Updates auf iOS 16. watchOS 9, macOS 13 und tvOS 16 vorgestellt werden. Auch Teilnehmer am Public Beta Programm dürften in Kürze Zugriff auf die neuen Betas erhalten.
Die zweite Generation der Apple Silicon Chips für den Mac, landläufig als "M2" bezeichnet, ist noch gar nicht auf dem Markt, da gibt es schon erste Meldungen zur dritten Generation, sprich dem M3. Selbstverständlich ist es nicht weiter ungewöhnlich, dass hinter den Kulissen in Cupertino bereits entsprechende Arbeiten laufen. Dies thematisiert der Bloomberg-Kollege Mark Gurman dann auch in der aktuellen Ausgabe seines Power-On Newsletters. Demnach arbeitet Apple selbstverständlich bereits an einer M3-Version des iMac. Zwar ist noch nicht klar, welche Spezifikationen dieser Chip im Detail aufweisen wird, die Arbeiten hätten Gurman zufolge allerdings begonnen. Für den Moment stehen aber natürlich zunächst einmal die als nächstes erscheinenden Geräte im Fokus. Hierbei soll es sich um die folgenden M2-Macs handeln.
- M2: MacBook Air, 13" MacBook Pro und Mac mini
- M2 Pro und M2 Max: 14" MacBook Pro und 16" MacBook Pro
- M2 Ultra: Mac Pro
Die ersten Geräte mit dem M2-Chip könnten bereits auf der WWDC Anfang Juni vorgestellt werden und kurz darauf auf den Markt kommen. Interessanterweise fehlt in der Liste allerdings ein iMac, zu dem Gurman allerdings bereits in Richtung M3-Chip blickt. Allerdings wäre mit einem solchen Gerät nicht vor frühestens 2023 gerechnet werden. Dem Experten zufolge soll zudem auch ein "iMac Pro" noch nicht vom Tisch sein.
Schon seit Jahren ist das Betriebssystem macOS Server ein komplettes Nischenprodukt bei Apple. Entsprechend stiefmütterlich wurde es zuletzt auch behandelt und vermutlich wissen die Wenigsten, dass es überhaupt existiert. Zuletzt wurde es nich mal mehr als reines Betriebssystem, sondern als App im AppStore breitgestellt. Nun hat Apple in einem Support Dokument bekanntgegeben, dass macOS Server zum heutigen Tage endgültig eingestellt wurde. Damit ist die aktuelle Version 5.12.2 des Server-Betriebssystems auch seine letzte. Die wichtigsten Dienste aus macOS Server werden künftig in das allgemeine macOS migriert, welches künftig sowohl auf Clients als auch auf Servern zum Einsatz kommen soll. Apple hatte bereits mit High Sierra damit begonnen, beliebte macOS Server Funktionen, wie den Caching Server, den File Sharing Server oder den Time Machine Server in macOS zu integrieren. Vor allem das Mobile Device Management (MDM) wird künftig jedoch über eine Drittanbieter-App erledigt werden müssen. Apple bietet entsprechende Support Dokumente für die Migration.
Frei nach dem Motto nach dem Update ist vor dem Update, läuft inzwischen schon wieder die nächste Betaphase für Apples Betriebssysteme. So können registrierte Entwicklern nun bereits die zweiten Vorabversionen von iOS/iPadOS 15.5, macOS Monterey 12.4, watchOS 8.6 und tvOS 15.5 von Apples Servern herunterladen. Noch ist unklar, welche Neuerungen sich in den kommenden Updates verbergen. In der ersten Beta waren keine nennenswerten neuen Funktionen enthalten. Ebenso steht noch nicht fest, wann mit den finalen Versionen zu rechnen ist. Durchaus denkbar ist, dass es sich um die letzten Versionen für Apples aktuelle Betriebssystemversionen handelt und Apple sie rund um die inzwischen angekündigte WWDC veröffentlichen wird, auf der dann bereits die nächsten großen Updates auf iOS 16. watchOS 9, macOS 13 und tvOS 16 vorgestellt werden. Auch Teilnehmer am Public Beta Programm dürften in Kürze Zugriff auf die neuen Betas erhalten.