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Die Verbreitung von iOS 15 dürfte inzwischen bei knapp 20% liegen

Nach wie vor schweigt sich Apple aus, was die Verbreitung von iOS 15 betrifft. Insofern müssen wir uns vorerst weiter auf die Daten verlassen, die die AppStore-Analysten von Mixpanel immer mal wieder veröffentlichen. Demzufolge sind inzwischen 19,3% der aktiven iPhones und iPads mit iOS bzw iPadOS 15 unterwegs. Nach wie vor verbreitet sich das aktuelle Betriebssystem damit langsamer als iOS 14 im vergangenen Jahr. Die Gründe hierfür dürften vielfältig sein. So gestattet es Apple ab diesem Jahr erstmals, auf iOS 14 zu verbleiben und dennoch auch weiterhin Sicherheitsupdates zu erhalten. Zudem berichteten in den ersten Wochen der Verfügbarkeit von iOS 15 viele Nutzer von mal mehr, mal weniger großen Problemen mit dem neuen System, was sicherlich einige Nutzer auch vom Umstieg abhält.

Last but not least kann es auch durchaus sein, dass Apples ursprüngliche Pläne, mit iOS 15 neue Kinderschutzfunktionen einzuführen, zu denen unter anderem das Scannen der Foto-Mediatheken der Nutzer auf kinderpornografische Inhalte gehören sollte, einige Nutzer vom Update abhielten. Hierzu muss allerdings festgehalten werden, dass Apple die Pläne aktuell bis auf weiteres auf Eis gelegt hat und die Funktion zunächst auch ausschließlich in den USA eingeführt werden sollte.

Die Probleme mit iPhone 13 und iOS 15 häufen sich: Nutzer berichten von Touch-Problemen

Es läuft momentan noch nicht so recht rund in Sachen iPhone 13 und iOS 15. Nachdem zuletzt schon verschiedene, eher den Komfort betreffende Probleme ins Internet durchtröpfelten, werden diese so langsam aber sicher massiver. So berichten zunehmend mehr werdende Nutzer von Touch-Problemen beim iPhone 13 aber auch verschiedntlich von anderen Modellen, seitdem diese auf iOS 15 aktualisiert wurden. Diese gehen teilweise sogar soweit, dass den Nutzern keine andere Möglichkeit bleibt, als ihr Gerät neuzustarten. Entsprechende Meldungen finden sich inzwischen zuhauf bei Reddit, in den MacRumors Foren oder auch wie unten eingebettet auf Twitter. Die gute Nachricht ist, dass es sich nach aktuellem Stand um softwarebezogene Probleme handeln dürfte, welche Apple mit einem entsprechneden Update beheben kann. iOS 15.1 befindet sich bereits in seiner zweiten Betaversion und enthält bereits verschiedene Korrekturen für in den vergangenen Tagen bekanntgewordene Probleme.

Ich persönlich kann aktuell von keinen Problemen auf meinem iPhone 13 Pro berichten. Hier läuft allerdings auch schon die angesprochene zweite Beta von iOS 15.1.

Zweite Beta von iOS 15.1 und watchOS 8.1 korrigiert Fehler beim iPhone-Entsperren per Apple Watch

Kurz nach der Veröffentlichung von iOS 15 und iPhone 13 mehrten sich Stimmen von Nutzern im Internet, die meldete, dass die im Rahmen der Corona-Pandemie eingeführte Möglichkeit, das iPhone trotz getragener Maske über eine am Handgelenk getragene Apple Watch automatisch zu entsperren nach dem Wechsel auf das iPhone 13 nicht mehr funktionierte. Stattdessen wurde man mit einer Meldung konfrontiert, die besagt, dass das iPhone nicht mit der Apple Watch kommunzieren könne. Apple hatte hierzu bereits Abhilfe in Form eines Software-Updates angekündigt. Bei diesem Update dürfte es sich wohl um iOS 15.1 und watchOS 8.1 handeln, die sich bereits in der Betaphase befinden. Die heute Abend veröffentlichte zweite Beta der kommenden Updates korrigiert den Fehler bereits. Allerdings gibt es noch keinen Termin, wann Apple die neuen Versionen für alle Nutzer freigeben wird.

Apple veröffentlicht neue Betas von iOS/iPadOS 15.1, tvOS 15.1 und watchOS 8.1 [UPDATE: macOS Monterey]

Frei nach dem Motto nach dem Update ist vor dem Update, läuft inzwischen schon wieder die nächste Betaphase für Apples Betriebssysteme. Nur eine Woche nach der gestrigen Veröffentlichung der ersten Betaversionen von iOS/iPadOS 15.1, tvOS 15.1 und watchOS 8.1stehen heute bereits die zweiten Versionen bereit. Die neuen Vorabversionen können ab sofort von allen registrierten Entwicklern geladen werden. Bereits aus der ersten Beta ist bekannt, dass Apple mit dem Update wohl die bereits für iOS 15 angekündigte SharePlay-Funktion aktivieren wird. Zudem bringen iOS 15.1 und HomePod-Software 15.1 Lossless Audio und Dolby Atmos auf den HomePod. Darüber hinaus darf auch damit gerechnet werden, dass die Updates diverse Kinderkrankheiten der noch jungen Betriebssysteme beheben werden.

Noch ist unklar, welche weiteren neuen Funktionen sich in den neuen Versionen befinden und wann Apple die finale Version dieser Updates für alle Nutzer veröffentlichen wird. Auch Teilnehmer am Public Beta Programm dürften in Kürze Zugriff auf die neuen Betas erhalten.

UPDATE: Auch die inzwischen achte Beta von macOS Monterey hat Apple inzwischen veröffentlicht. Hier ist mit der finalen Version im kommenden Monat zu rechnen.

Diverse vor Monaten gemeldete Sicherheitslücken existieren nach wie vor in iOS 15

Bereits kurz nach der Veröffentlichung von iOS 15 meldete sich der Sicherheitsforscher Denis Tokarev zu Wort und kritisierte Apple dafür, dass man gleich mehrere sogenannte "Zero-Day" Sicherheitslücken unbearbeitet ließ, die Tokarev an das Unternehmen gemeldet hatte. Dem Sicherheitsforscher zufolge hatte er dies bereits vor Monaten getan und sei von Apple dafür konsequent ignoriert worden. Nachdem er die Lücken nun öffentlich gemacht hat, hat sich Apple doch noch bei ihm gemeldet, wie er den Kollegen von Motherboard verriet. Offenbar braucht es inzwischen immer erst eine gewisse mediale Aufmerksamkeit ehe man sich in Cupertino rührt. In einer Mail an Tokarev entschuldigt sich Apple für die ausgebliebene Kommunikation und erklärt, dass man die Probleme noch immer untersuche.

"We saw your blog post regarding this issue and your other reports. We apologize for the delay in responding to you. We want to let you know that we are still investigating these issues and how we can address them to protect customers. Thank you again for taking the time to report these issues to us, we appreciate your assistance. Please let us know if you have any questions."

Unter anderem besteht nach wie vor eine Sicherheitslücke im Zusammenhang mit Game Center in iOS 15, durch die eine installierte App auf die komplette Apple ID, den Namen, die Kontakte und weitere Inhalte auf dem Gerät Zugriff erlangen kann. Da sich Apple auf seine Hinweise hin nicht rührte, hatte Tokarev die Lücken öffentlich gemacht. Die Meldungen zu den entdeckten Bugs hatte er dabei bereits zwischen März und Mai bei Apple eingereicht, so dass man dort Monate Zeit hatte, sich um die Behebung zu kümmern. Zugegebenermaßen sind die Lücken allerdings nicht unmittelbar kritisch, da gleich mehrere Voraussetzung für ihre Ausnutzung erfüllt sein müssen.

Neues iPhone? Digitaler Impfnachweis muss neu in die jeweiligen Apps eingelesen werden!

Da mich in den vergangenen Stunden diverse Nachrichten zu diesem Thema erreicht haben (vielen Dank für alle Einsender!), hier ein schneller Hinweis für all diejenigen, die seit gestern ein neues iPhone in den Händen halten oder ein solches in den kommenden Tagen noch erwarten. Hattet ihr auf eurem alten Gerät ein digitales Impfzertifikat in der CovPass-App oder der Corona-Warn-App hinterlegt und euer neues iPhone aus einem Backup des Altgeräts wiederhergestellt haben, müsst ihr das Impfzertifikat neu auf dem neuen Gerät einrichten. Es wird nicht über das Backup auf das neue Gerät übertragen. Verwenden könnt ihr für das Einscannen des Zertifikats dasselbe Dokument, welches ihr auch beim ersten Mal verwendet habt. Dieses lässt sich also mehrfach für die Erzeugung eines digitalen Nachweises verwenden.

iOS 15 sorgt für Probleme bei der Sprachsteuerung der AirPods Pro

Auch wenn es ärgerlich ist wenn man selbst betroffen ist, ist es durchaus normal, dass in den frühen Versionen eines neuen Betriebssystems immer noch die eine oder andere Kinderkrankheit steckt, die dann mit Folgeupdates behoben wird. Auch iOS 15 bildet dabei offenbar keine Ausnahme. Neben den heute Morgen bereits thematisierten Problemen beim Wiederherstellen eines neuen iPhone oder iPad aus einem Backup berichten auch einige Nutzer der AirPods Pro unter anderem auf Reddit von Problemen im Zusammenhang mit iOS 15. Demnach funktionieren bei ihnen die Siri-Sprachkommandos zum Einschalten und Deaktivieren der Geräuschunterdrückung und des Transparenzmodus. Versucht man die Funktion über den zugehörigen Sprachbefehl auszulösen, quittiert Siri dies mit der Antwort, dass sie dies nicht tun könne. Die gute Nachricht: Bereits in der ersten Beta von iOS 15.1 scheint dieses Problem behoben zu sein, wie die Kollegen von MacRumors berichten.

Ist man von dem Problem betroffen, besteht der einzige Workaround aktuell darin, das Umschalten über die AirPods Pro direkt oder das verbundene iPhone vorzunehmen. Alternativ kann man natürlich bereits auf die verfügbare Public Beta von iOS 15.1 umsteigen, muss sich dann aber mit den anderen darin möglicherweise noch enthaltenen Problemen herumschlagen.

Neue iPhones und iPads: Wiederherstellung aus Backup kann zu Problemen führen

Im Laufe des Tages werden heute die ersten Exemplare des iPhone 13, iPad 9 und iPad mini 6 bei den Frühbestellern eintreffen. Das übliche Prozedere ist dabei oftmals, dass man die neuen Geräte aus einem Backup des zuvor genutzten iPhone oder iPad wiederherstellt und somit sämtliche Einstellungen und Inhalte sofort wieder zur Verfügung stehen. Dabei kann es allerdings zu einem Problem im Zusammenhang mit Apple Music geben, wie Apple in einem neuen Support Dokument verkündet. Demnach können Nutzer unter Umständen nach der Wiederherstellung aus dem Backup nicht in der Lage sein, auf den Apple Music Katalog zuzugreifen. Allerdings hat Apple schnell reagiert und ein korrigierendes Update für iOS 15 bereitgestellt, welches auf den neuen iPhones und iPads bereits angezeigt wird, wie Frühbesteller berichten, die ihre Geräte bereits erhalten haben. (via MacRumors)

Dasselbe Update kümmert sich zudem auch um ein weiteres Problem im Zusammenhang mit Widgets wenn man ein neues iPhone oder iPad aus einem von einem älteren Gerät erstellten Backup wiederherstellt. Auch hierzu gibt es bereits ein entsprechendes Support Dokument aus dem hervorgeht, dass sich das Problem dhingehend äußert, dass die Wiidgets auf ihre Standardeinstellungen zurückgesetzt werden. Sollte auch das Installieren des angesprochenen Updates keine Besserung bringen, müssen die Anpassungen an den Widgets von Hand neu vorgenommen werden. Hierzu hält man den Finger auf dem jeweiligen Widget bis das Quick-Actions Menü erscheint. Hier wählt man "Bearbeiten" aus und nimmt die gewünschten Anpassungen vor. (via MacRumors)