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Das hier sind die beliebtesten Emojis des zurückliegenden Jahres

Es ist mal wieder die Zeit der Jahresrückblicke angebrochen und so wirft auch das Unicode Consortium einen Blick zurück auf die vergangenen 12 Monate und hat seine diesjährige Liste der meistgenutzten Emojis veröffentlicht. Auf Platz 1 gibt es dabei keine Veränderung zu vermelden. Das nach wie vor am häufigsten verwendete Emoji ist das vor Lachen weinende Gesicht, oder wie es auf Englisch heißt "Tears of Joy". Mehr als 5% aller versendeten Emojis entfällt auf dieses kleine Bildchen. Das einzige andere Emoji, welches annähernd in diese Dimensionen vorstößt, ist das Herz-Emoji. Weitere beliebte Emojis waren im zurückliegenden Jahr das ROFL-Emoji, Daumen hoch, das weinende Gesicht, die betenden Hände, das Küsschen-Emoji, das von Herzen umgebene Gesicht, das Gesicht mit den Herzaugen und der schlichte Smiley. Damit zeichnet sich inzwischen seit Jahren eine gewisse Konstanz in den Top 10 ab.

Wer sich für mehr Details interessiert, beispielsweise eine Aufteilung der beliebtesten Emojis auf verschiedene Kategorien, wird auf der Webseite des Unicode Consortium fündig.

Apple veröffentlicht neue Betas von iOS/iPadOS 15.2, watchOS 8.3 und tvOS 15.2

Frei nach dem Motto nach dem Update ist vor dem Update, läuft inzwischen schon wieder die nächste Betaphase für Apples Betriebssysteme. Zwei Wochen nach der Veröffentlichung der letzten Vorabversionen von iOS/iPadOS 15.2, watchOS 8.3 und tvOS 15.2 können ab sofort die jeweils vierten Betas von allen registrierten Entwicklern geladen werden. Die zugehörige Beta von macOS Monterey 12.1 hatte Apple bereits am gestrigen Abend veröffentlicht. Ein wenig unklar ist nach wie vor, warum Apple watchOS 8.2 ausgelassen hat und direkt auf Version 8.3 springt aber vermutlich wird es dafür Gründe geben.

Bereits bekannt ist, dass iOS 15.2 den bereits für iOS 15 angekündigten App-Datenschutzbericht nachreichen wird. Aus diesem ist künftig ersichtlich, wie oft auf sensible Funktionen wie die Kamera, das Mikrofon oder den Standort aber auch auf Informationen wie Fotos, Kontakte, etc. innerhalb der letzten sieben Tage zugegriffen haben. Zudem wird auch aufgezeichnet, welche Apps im Hintergrund irgendwelche Server im Internet ansteuern, so dass man im Zeifel auch hier korrigierend eingreifen kann. Hinzu gesellen sich diverse kleinere kosmetische und funktionelle Anpassungen im gesamten System, unter anderem auch die Möglichkeit, nun einen Nachlasskontakt für iCloud-Daten zu konfigurieren.

Darüber hinaus aktiviert Apple in den neuen Betas nun erstmals auch die "Communications Safety" Funktion, einem Teil der neuen Kinderschutzfunktionen, für die Apple in den vergangenen Monaten eine Menge Kritik einstecken musste. Es handelt sich dabei wohlgemerkt nicht um die ebenfalls geplanten Kinderpornoscans von Nutzer-Mediatheken, sondern um Hinweise für den Fall, dass über die Nachrichten-App mutmaßlich anzügliche Texte und Bilder verschickt und empfangen werden. Zudem werden auch die kommenden Updates wieder verschiedene Fehler korrigieren und die Sicherheit und Stabilität der Systeme verbessern.

Auch Teilnehmer am Public Beta Programm dürften in Kürze Zugriff auf die neuen Betas erhalten. Ein finales Veröffentlichungsdatum für die kommenden Versionen der Betriebssysteme ist aktuell noch nicht bekannt.

Apple verschiebt Wallet-Integration von Ausweisen und Führerscheinen auf Anfang 2022

Es wird inzwischen leider zur (schlechten) Angewohnheit, dass Apple einzelne der für seine neuen Betriebssysteme angekündigten Funktionen auf einen späteren Zeitpunkt verschieben muss. Im aktuellen Zyklus war dies unter anderem bei SharePlay zu beobachten. Nun gesellt sich eine weitere solche Funktion hinzu, wenngleich sie uns hierzulande nicht wirklich betrifft. So hat Apple kürzlich seine us-amerikanische iOS 15 Feature-Webseite dahingehend aktualisiert, dass die angekündigte Möglichkeit zum Hinzufügen von Personalausweisen und Führerscheinen in die Wallet App in kooperierenden US-Bundesstaaten auf Anfang kommenden Jahres verschoben wird. Ursprünglich sollte dies bereits in diesem Jahr möglich sein.

Grundsätzlich ist dies bereits zu erwarten gewesen, da die Funktion in der aktuellen Beta von iOS 15.2 noch nicht aktiviert wurde und davon ausgegangen werden kann, dass es sich hierbei um das letzte größere iOS-Update des Jahres handeln wird. Unklar ist, was zu der Verzögerung geführt hat. Ein kürzlicher Bericht warf jedoch einen Blick hinter die Kulissen der Umsetzung und zeigte unter anderem, welche hohe Hürden Apple in Sachen Sicherheit und Datenschutz eingezogen hat, an die sich die teilnehmenden Bundesstaaten halten müssen. Möglicherweise wird also einfach noch ein bisschen mehr Zeit für die Umsetzung dieser Anforderungen benötigt.

Apple veröffentlicht iOS 15.1.1

Apple hat am heutigen Abend eine kleine Aktualisierung für iOS 15.1 veröffentlicht. Die Neue Version 15.1.1 kommt knapp einen Monat nach der Veröffentlichung von iOS 15.1 und bringt keine neuen Funktionen, dafür aber eine willkommende Fehlerkorrektur mit. Den Releasenotes zufolge behebt das Update ein Problem, durch das in vereinzelten Fällen Anrufe auf einem iPhone 12 oder iPhone 13 abrupt abbrechen konnten. Die Aktualisierung kann wie gewohnt direkt auf dem iPhone über den Menüpunkt Softwareaktualisierung in den Einstellungen geladen und installiert werden.

Apple veröffentlicht neue Betas von iOS/iPadOS 15.2, macOS 12.1, watchOS 8.3 und tvOS 15.2

Frei nach dem Motto nach dem Update ist vor dem Update, läuft inzwischen schon wieder die nächste Betaphase für Apples Betriebssysteme. Nur eine Woche nach der Veröffentlichung der letzten Vorabversionen von iOS/iPadOS 15.2, macOS Monterey 12.1, watchOS 8.3 und tvOS 15.2 können ab sofort die dritten Betas von allen registrierten Entwicklern geladen werden. Ein wenig unklar ist nach wie vor, warum Apple watchOS 8.2 ausgelassen hat und direkt auf Version 8.3 springt aber vermutlich wird es dafür Gründe geben.

Bereits bekannt ist, dass iOS 15.2 den bereits für iOS 15 angekündigten App-Datenschutzbericht nachreichen wird. Aus diesem ist künftig ersichtlich, wie oft auf sensible Funktionen wie die Kamera, das Mikrofon oder den Standort aber auch auf Informationen wie Fotos, Kontakte, etc. innerhalb der letzten sieben Tage zugegriffen haben. Zudem wird auch aufgezeichnet, welche Apps im Hintergrund irgendwelche Server im Internet ansteuern, so dass man im Zeifel auch hier korrigierend eingreifen kann. Hinzu gesellen sich diverse kleinere kosmetische und funktionelle Anpassungen im gesamten System, unter anderem auch die Möglichkeit, nun einen Nachlasskontakt für iCloud-Daten zu konfigurieren.

Darüber hinaus aktiviert Apple in den neuen Betas nun erstmals auch die "Communications Safety" Funktion, einem Teil der neuen Kinderschutzfunktionen, für die Apple in den vergangenen Monaten eine Menge Kritik einstecken musste. Es handelt sich dabei wohlgemerkt nicht um die ebenfalls geplanten Kinderpornoscans von Nutzer-Mediatheken, sondern um Hinweise für den Fall, dass über die Nachrichten-App mutmaßlich anzügliche Texte und Bilder verschickt und empfangen werden. Zudem werden auch die kommenden Updates wieder verschiedene Fehler korrigieren und die Sicherheit und Stabilität der Systeme verbessern.

Auch Teilnehmer am Public Beta Programm dürften in Kürze Zugriff auf die neuen Betas erhalten. Ein finales Veröffentlichungsdatum für die kommenden Versionen der Betriebssysteme ist aktuell noch nicht bekannt.

Apple Watch hebelt E-Mail-Datenschutzes auf dem iPhone aus

Ja wer hat denn da wohl nicht aufgepasst? Zwei deutsch-kanadische Sicherheitsforscher haben herausgefunden, dass Apples mit iOS/iPadOS 15 und macOS Monterey eingeführte Sicherheitsfunktionen für E-Mails von der Apple Watch ausgehebelt werden können. Durch die sogenannte "Mail Privacy Protection" soll eigentlich die IP-Adresse des Absenders maskiert werden, so dass hieraus nicht auf dessen Standort und andere Informationen geschlossen werden kann. Zudem verhindert sie auch, dass Absender einer E-Mail erkennen können, ob und wie oft eine Mail geöffnet und ob diese auch weitergeleitet wurde. Apple beschreibt die Verwendung der Funktion in einem eigenen Support Dokument.

Wie aus dem E-Mail-Datenschutz & Datenschutz Bericht hervorgeht, steht die Funktion auf dem iPhone, iPad und Mac mit den oben genannten Betriebssystemversionen zur Verfügung. Dies trifft allerdings nicht auf die Apple Watch zu, die somit die komplette "Mail Privacy Protection" aushebeln kann. So lädt die Watch nämlich auch dann entfernte Inhalte runter und verwendet die tatsächliche IP-Adresse, wenn "Mail Privacy Protection" auf dem verbundenen iPhone aktiviert ist. Noch schlimmer: Dies geschieht auch dann, wenn man einfach nur eine Benachrichtigung zu einer erhaltenen E-Mail auf die Apple Watch bekommt. Hier sollte (und wird hoffentlich) Apple demnächst nachbessern.

Apple stellt hohe Ansprüche bei der Integration von digitalen Ausweisdokumenten in das iOS-Wallet

Auf der WWDC hatte Apple angekündigt, dass es in verschiedenen Ländern künftig auch möglich sein wird, seinen Ausweis oder auch seinen Führerschein digital in der Wallet-App auf dem iPhone abzulegen. Den Anfang machen dabei natürlich zunächst einmal die USA, genauer gesagt einzelne Bundesstaaten. Den Anfang machen dabei Arizona, Connecticut, Georgia, Iowa, Kentucky, Maryland, Oklahoma und Utah. Die große Frage ist dabei natürlich nach der Sicherheit dieser digitalen Dokumente. Interne Dokumente, die die Kollegen von CNBC zugespielt bekommen haben zeigen nun, welch strenge Anforderungen Apple für die Umsetzung stellt und wie die Vereinbarungen mit den Regierungen aussehen. Apple hat sich dabei unter anderem das Recht eingeräumt, den Roll-Out der Funktion voll und ganz in der eigenen Hand zu behalten. 

Die Vereinbarung zwischen Apple und den Bundesstaaten sieht zudem vor, dass letzteres ausreichend Personal und weitere Ressourcen zur Verfügung stellen müssen, um den Start der Funktion zu unterstützen. Auch die Finanzierung der Umsetzung obliegt komplett den Staaten. Die zeitliche Abfolge, die unter anderem eine Qualitätssischerung und Tests enthält, wie sich die digitalen Dokumente auf verschiedenen Apple-Geräten verhalten, wird dabei komplett durch Apple bestimmt. Die teilnehmenden Bundesstaaten müssen die Apple-Funktion zudem prominente bei sämtlichen Gelegenheiten im Zusammenhang mit den sogenannten "Digital Identity Credentials" promoten, wobei Apple die dabei verwendeten Marketing-Materialen zunächst freigeben muss.

Auf der anderen Seite sind es ausschließlich die Bundesstaaten, die für die Überprüfung und Validierung der digitalen Ausweisdokumente zuständig sind. Im Falle eines Fehlers kann Apple dafür dann auch nicht verantwortlich gemacht werden, wie es in den Dokumenten ebenfalls heißt.

Klingt alles erstmal recht einseitig und wenn man sich den Bericht genauer durchliest, scheint es dies auch zu sein. Dass sich die Bundesstaaten auf diese Spielregeln einlassen zeigt auf der anderen Seite, dass man sich der Notwendigkeit in Sachen Digitalisierung durchaus bewusst ist. Man darf gespannt sein, ob sich auch andere Länder diesen Regeln unterwerfen oder ob Apple hier im Einzelfall jeweils neu verhandeln wird müssen.

Apples Karten-App gestattet nun auch in Deutschland das Melden von Unfällen und Gefahren

Auch wenn ich nach wie vor deutlich häufiger zu Google Maps als zu Apples Karten-App greife, ist man in Cupertino spürbar bemüht, das eigene Angebot immer näher an den Platzhirschen heranzuführen. Eine Funktion, die in diesem Rahmen mit iOS 14.5 eingeführt wurde, war die Möglichkeit des Meldens von Verkehrsstörungen über die App. Dies ist neuerdings nun auch in Deutschland möglich. Nachdem die Funktion bereits in den USA, Australien, Brasilien, Singapur und Großbritannien zur Verfügung stand, taucht der neue Menüpunkt seit kurzer Zeit auch hierzulande innerhalb der App auf, wenn gerade eine aktive Navigation läuft. In diesem Fall kann man die unten eingeblendete Karte nach oben wischen und findet darin nun die Option "Störung melden". Tippt man diese an, hat man die Möglichkeit auszuwählen, ob es sich um einen Unfall oder eine allgemeine Gefahr handelt. Alternativ kann die Störungsmeldung auch per Siri-Sprachbefehl oder über das CarPlay-Interface geschehen.

Nicht zur Verfügung steht indes die zeitgleich in anderen Ländern eingeführte Anzeige von Geschwindigkeitskontrollen, also prinzipiell ein Blitzerwarner. Hiermit ist auch nicht mehr zu rechnen, da die Nutzung solcher Funktionen, wie sie beispielsweise auch die App Blitzer.de anbietet, seit der aktuellsten Anpassung der Straßenverkehrsordnung verboten ist. Allerdings bleibt es natürlich jedem selbst überlassen, ob man einen Blitzer als "Gefahr" ansieht und diesen entsprechend über Apples Karten-App als solche meldet...