Skip to content

Nachlasskontakt, TV-App und mehr: Verschiedene Neuerungen aus iOS/iPadOS 15.2 Beta 2

Am gestrigen Abend hat Apple die zweite Beta von iOS/iPadOS 15.2 an seine Entwickler ausgegeben und über Nacht sind verschiedene Neuerungen bekanntgeworden, die darin stecken. So hat Apple unter anderem die bereits auf der WWDC im Sommer angekündigte "Nachlasskontakt"-Funktion aktiviert. Hiermit lassen sich bestimmte Personen als berechtigt identifizieren, nach dem eigenen Tod auf das mit der Apple ID verknüpfte "digitale Erbe" zuzugreifen. Hierzu gehören unter anderem Fotos, Nachrichten, Dateien, Notizen, Kontakte, Kalendereinträge, Apps, Backuos und mehr. Kein Zugriff besteht hingegen auf Passwörter im iCloud-Schlüsselbund oder die Übertragung von Lizenzen zu digitalen Medien. Eingerichtet werden kann der Nachlasskontakt in den iCloud-Einstellungen im Bereich "Passwort & Sicherheit" und dann unter "Nachlasskontakt".

Eine weitere Neuerung im Zusammenhang mit iCloud+ auf der WWDC angekündigte Neuerung wird wohl ebenfalls mit iOS/iPadOS 15.2 ausgebaut werden. Die Rede ist von der "E-Mail Adresse verbergen" Funktion, die künftig direkt innerhalb der Mail-App aktiviert werden kann. So kann man beim Verfassen einer neuen E-Mail nun auf das "Von"-Feld tippen und anschließend "E-Mail Adresse verbergen" aktivieren, um eine zufällige Adresse als Pseudonym für die eigene Adresse eintragen zu lassen.

Innerhalb der "Wo ist" App befindet sich in der neuen Beta nun eine neue Option mit dem Namen "Items That Can Track Me". Tippt man diese an, kann man nach AirTags und anderen Trackern in der näheren Umgebung suchen, die einem möglicherweise folgen. Werden derlei Geräte gefunden, die nicht einem selbst zugeordnet sind, zeigt die App diese an und bietet zudem eine Anleitung, wie man sie deaktivieren kann, damit sie einem nicht mehr folgen. Eine weitere neue Option namens "Help Return Lost Items" scannt ebenfalls die Umgebung nach Gegenständen, die möglicherweise verloren wurden. Auch hier gibt es bei einem Fund Hinweise dazu, wie man den Gegenstand seinem eigentlichen Besitzer wieder zukommen lassen kann.

Die TV-App erhält mit iOS/iPadOS 15.2 einen neuen "Store"-Tab mit dem es Apple dem Nutzer vermutlich einfacher machen möchte, gekaufte Inhalte von Apple TV+ Inhalten zu unterscheiden. Ähnlich wie bei der Musik-App, in der sich gekaufte Inhalte und solche aus Apple Music ebenfalls in einer gemeinsamen Ansicht tummeln, ist die Vermischung auch in der TV-App für einige Nutzer verwirrend gewesen. Hiermit möchten offenbar der neue Tab aber auch eine neue Seitenleiste in der iPad-Verson nun Schluss machen und für eine bessere Übersichtlichkeit sorgen.

Auch der Datenschutzbericht wird sich mit iOS/iPadOS 15.2 erstmals sinnvoll nutzen lassen. In den Einstellungen findet man ihn unter "Datenschutz > App-Datenschutzbericht" und kann sich dort über die Netzwerkaktivität von Apps, den Zugriff auf Daten und Sensoren und auch die am häufigsten kontaktierten Domains informieren.

In den Abo-Optionen von Apple Music lässt sich in der neuen Beta nun erstmals auch das angekündigte Voice-Abonnement aktivieren, welches Apple auf dem Mac-Event im vergangenen Monat angekündigt hatte. Einen konkreten Starttermin gibt es hierfür allerdings nach wie vor nicht.

Darüber hinaus aktiviert Apple in den neuen Betas nun erstmals auch die "Communications Safety" Funktion, einem Teil der neuen Kinderschutzfunktionen, für die Apple in den vergangenen Monaten eine Menge Kritik einstecken musste. Es handelt sich dabei wohlgemerkt nicht um die ebenfalls geplanten Kinderpornoscans von Nutzer-Mediatheken, sondern um Hinweise für den Fall, dass über die Nachrichten-App mutmaßlich anzügliche Texte und Bilder verschickt und empfangen werden. Wie von Apple angekündigt, betrifft diese Neuerung allerdings (vorerst) ausschließlich Nutzer in den USA.

Apple veröffentlicht neue Betas von iOS/iPadOS 15.2, macOS 12.1, watchOS 8.3 und tvOS 15.2

Frei nach dem Motto nach dem Update ist vor dem Update, läuft inzwischen schon wieder die nächste Betaphase für Apples Betriebssysteme. Zwei Wochen nach der Veröffentlichung der ersten Vorabversionen von iOS/iPadOS 15.2, macOS Monterey 12.1, watchOS 8.3 und tvOS 15.2 können ab sofort die zweiten Betas von allen registrierten Entwicklern geladen werden. Ein wenig unklar ist nach wie vor, warum Apple watchOS 8.2 ausgelassen hat und direkt auf Version 8.3 springt aber vermutlich wird es dafür Gründe geben.

Bereits bekannt ist, dass iOS 15.2 den bereits für iOS 15 angekündigten App-Datenschutzbericht nachreichen wird. Aus diesem ist künftig ersichtlich, wie oft auf sensible Funktionen wie die Kamera, das Mikrofon oder den Standort aber auch auf Informationen wie Fotos, Kontakte, etc. innerhalb der letzten sieben Tage zugegriffen haben. Zudem wird auch aufgezeichnet, welche Apps im Hintergrund irgendwelche Server im Internet ansteuern, so dass man im Zeifel auch hier korrigierend eingreifen kann. Hinzu gesellen sich diverse kleinere kosmetische und funktionelle Anpassungen im gesamten System.

Darüber hinaus aktiviert Apple in den neuen Betas nun erstmals auch die "Communications Safety" Funktion, einem Teil der neuen Kinderschutzfunktionen, für die Apple in den vergangenen Monaten eine Menge Kritik einstecken musste. Es handelt sich dabei wohlgemerkt nicht um die ebenfalls geplanten Kinderpornoscans von Nutzer-Mediatheken, sondern um Hinweise für den Fall, dass über die Nachrichten-App mutmaßlich anzügliche Texte und Bilder verschickt und empfangen werden. Zudem werden auch die kommenden Updates wieder verschiedene Fehler korrigieren und die Sicherheit und Stabilität der Systeme verbessern.

Auch Teilnehmer am Public Beta Programm dürften in Kürze Zugriff auf die neuen Betas erhalten. Ein finales Veröffentlichungsdatum für die kommenden Versionen der Betriebssysteme ist aktuell noch nicht bekannt.

Apples App Tracking Transparency kostete die Werbeindustrie allein im zweiten Halbjahr 10 Milliarden Dollar

Auf Apples Ankündigung, es künftig den Nutzern selbst überlassen zu wollen, ob Apps sie über andere Apps und Webseiten hinweg tracken und auf diese Weise unter anderem personalisierte Werbung anzeigen dürfen, reagierten die Werbeimndustrie und vor allem die Schwergewichte Facebook (inzwischen Meta) und Google mit großem Widerstand. Apple verzögerte zwar die Einführung der App Tracking Transparency (ATT), inzwischen ist sie jedoch eingeführt und die meisten Nutzer lehnen das Tracking wie erwartet ab. Dies führte inzwischen zu großen Einbußen bei Unternehmen wie Meta, Twitter, Snapchat und YouTube. Wie die Financial Times ermittelt hat, sollen den Unternehmen allein in der zweiten Jahreshälfte 2021 knapp 10 Milliarden Dollar durch die ATT durch die Lappen gegangen sein. Meta und Snapchat sollen davon am stärksten betroffen gewesen sein.

Im Endeffekt greift damit das, was ich schon immer gesagt habe. Die genannten Unternehmen setzen darauf, dass die Nutzer gar nicht wissen, dass sie getrackt werden. Sobald sie jedoch hierauf aufmerksam gemacht werden und die Wahl haben, entscheiden sie sich größtenteils dagegen. Im Umkehrschluss handeln die o.g. Unternehmen also ganz bewusst entgegen den Wünschen der Nutzer und laufen nun Sturm dagegen, dass sie dabei ertappt wurden. Erst bei der Bekanntgabe der Umbenennung des Facebook-Gesamtkonzerns in Meta in der vergangenen Woche wetterte CEO Mark Zuckerberg erneut gegen Apple und machte die ATT dafür (mit-)verantwortlich, dass die Unternhmenszahlen zuletzt hinter den Erwartungen zurückblieben. Angeblich wurde der Umsatz von Meta zu 13,1% von der ATT beeinflusst.

Durch die ATT ist Werbung unter iOS zwar auch dann noch vorhanden, wenn die Nutzer dem Tracking nicht zustimmen, allerdings ist diese dann deutlich weniger personalisiert, da die Werbeanbieter keine aggregierten Informationen mehr über die Vorlieben des individuellen Nutzers erhalten. Genau diese fehlenden Informationen führen dazu, dass die Werbung weniger effektiv ist und somit nicht mehr die bisherigen Preise rechtfertigt.

Erste Umsetzungen von Apples geplanten Kinderschutzfunktionen befinden sich in iOS 15.2

Die Diskussion um die geplanten Kinderschutzfunktionen in iOS 15, in deren Rahmen unter anderem auch die Foto-Mediatheken von iPhone-Nutzern auf kinderpornografische Inhalte gescannt werden sollten, war eines der meistdiskutierten Apple-Themen dieses Sommers. Nach der heftigen Kritik aus Reihen von Sicherheitsforschern, Netzaktivisten und Nutzern ruderte Apple zurück und legte das Projekt auf Eis. Man wolle sich zunächst die verschiedenen Meinungen noch einmal genauer anhören und diese in die auch weiterhin geplante Funktion einfließen lassen.

Dass Apples es nach wie vor ernst meint mit der Umsetzung zeigt die gestern Abend veröffentlichte erste Beta von iOS 15.2. So entdeckte der Entwickler Steve Moser (via MacRumors), dass in den Tiefen des Systems offenbar bereits der Code für die geplanten Funktionen schlummert. Selbstverständlich lässt sich allerdings nicht testen, ob der Code für die Kinderporno-Erkennung tatsächlich auch aktiv ist, da man hierfür zunächst einmal über kinderpornografische Bilder verfügen müsste, auf die er reagiert. Diese hat jedoch hoffentlich niemand auf seinem Gerät gespeichert.

Neben der automatischen Erkennung von kinderpornografischen Inhalten sind mit den geplanten Funktionen auch noch weitere Maßnahmen verknüpft. Beispielsweise werden empfangene Inhalte über die Nachrichten-App ebenfalls auf möglicherweise anzügliche Inhalte geprüft, woraufhin den Minderjährigen verschiedene Warnmeldungen angezeigt werden, die sich definitiv bereits im Code von iOS 15.2 befinden. Unter anderem heißt es dort:
  • You are not alone and can always get help from a grownup you trust or with trained professionals. You can also block this person.
  • You are not alone and can always get help from a grownup you trust or with trained professionals. You can also leave this conversation or block contacts.
  • Talk to someone you trust if you feel uncomfortable or need help.
  • This photo will not be shared with Apple, and your feedback is helpful if it was incorrectly marked as sensitive.
  • Message a Grownup You Trust.
  • Hey, I would like to talk with you about a conversation that is bothering me.
  • Sensitive photos and videos show the private body parts that you cover with bathing suits.
  • It's not your fault, but sensitive photos can be used to hurt you.
  • The person in this may not have given consent to share it. How would they feel knowing other people saw it?
  • The person in this might not want it seen-it could have been shared without them knowing. It can also be against the law to share.
  • Sharing nudes to anyone under 18 years old can lead to legal consequences.
  • If you decide to view this, your parents will get a notification to make sure you're OK.
  • Don't share anything you don't want to. Talk to someone you trust if you feel pressured.
  • Do you feel OK? You're not alone and can always talk to someone who's trained to help here.

Hinzu gesellen sich verschiedene spezifische Meldungen, die sich speziall an Kinder unter 13 und auch solche über 13 Jahren richten. Hier heißt es unter anderem:

  • Nude photos and videos can be used to hurt people. Once something's shared, it can't be taken back.
  • It's not your fault, but sensitive photos and videos can be used to hurt you.
  • Even if you trust who you send this to now, they can share it forever without your consent.
  • Whoever gets this can share it with anyone-it may never go away. It can also be against the law to share.

Apple selbst äußert sich in den Releasenotes zu den neuen Betas nicht zu der Implementierung der Kinderschutzfunktionen. Zudem wurden bislang auch keine Textbausteine für die Erkennung der kinderpornografischen Inhalte gefunden. Möglich ist also, dass Apple sich nach den kontroversen Diskussionen im Sommer dazu entschieden hat, zunächst einmal die weniger kritisierten Funktionen für die Nachrichten-App einzuführen und die Kinderporno-Erkennung später nachzureichen.

Apple veröffentlicht neue Betas von iOS/iPadOS 15.2, watchOS 8.3 und tvOS 15.2

Frei nach dem Motto nach dem Update ist vor dem Update, läuft inzwischen schon wieder die nächste Betaphase für Apples Betriebssysteme. Nur wenige Tage nach der Veröffentlichung der finalen Versionen von iOS/iPadOS 15.1, tvOS 15.1 und watchOS 8.1 stehen bereits die nächsten Betaversionen bereit. Die neuen Vorabversionen, namentlich iOS/iPadOS 15.2, watchOS 8.3 und tvOS 15.2 können ab sofort von allen registrierten Entwicklern geladen werden. Ein wenig unklar ist, warum Apple watchOS 8.2 ausgelassen hat und direkt auf Version 8.3 springt aber vermutlich wird es dafür Gründe geben.

Bereits bekannt ist, dass iOS 15.2 den bereits für iOS 15 angekündigten App-Datenschutzbericht nachreichen wird. Aus diesem ist künftig ersichtlich, wie oft auf sensible Funktionen wie die Kamera, das Mikrofon oder den Standort aber auch auf Informationen wie Fotos, Kontakte, etc. innerhalb der letzten sieben Tage zugegriffen haben. Zudem wird auch aufgezeichnet, welche Apps im Hintergrund irgendwelche Server im Internet ansteuern, so dass man im Zeifel auch hier korrigierend eingreifen kann. Hinzu gesellen sich diverse kleinere kosmetische und funktionelle Anpassungen im gesamten System. Zudem werden auch die kommenden Updates wieder verschiedene Fehler korrigieren und die Sicherheit und Stabilität der Systeme verbessern.

Auch Teilnehmer am Public Beta Programm dürften in Kürze Zugriff auf die neuen Betas erhalten.

Vorbereitung für App-Updates ohne iOS-Update? Weitere Core-Apps tauche im AppStore auf

Ende vergangenen Monats fiel erstmals auf, dass sich inzwischen auch auf einem iPhone oder iPad vorinstallierte Apps im AppStore bewerten lassen können. Spekuliert wurde damals bereits, dass die Einführung der Bewertungen eine Reaktion Apples auf die nach wie vor bestehenden Vorwürfe der Wettbewerbsbehinderung und Bevorzugung der eigenen Apps gegenüber denen von Drittanbietern darstellt. Während Letztere sich den Bewertungen der Nutzer stellen müssen, war dies bei den von Apple vorinstallierten Apps nicht der Fall.

Bislang galt die Neuerung allerdings nur für Apps, die sich vom iPhone oder iPad auch löschen und anschließend aus dem AppStore neu installieren lassen. Die sogenannten Core-Apps, wie beispielsweise für das Telefonieren oder das Schreiben von Kurznachrichten, können nicht deinstalliert werden, hatten dementsprechend keinen Eintrag im AppStore und konnten dementsprechend auch nicht bewertet werden. Wohlgemerkt alls in der Vergangenheitsform. Denn inzwischen, also ca. einen Monat nach dem Auftauchen der ersten vorinstallierten Apps zur Bewertung im AppStore, stehen dort auch Einträge für die genannten Core-Apps zur Verfügung. Und erneut wird natürlich wieder spekuliert, was denn wohl der Grund für diese weitere Änderung sein könnte.

Während einerseits natürlich wieder die eingangs erwähnten Ermittlungen gegen Apple ins Spiel kommen, wird an anderer Stelle eher über einen funktionalen Hintergrund diskutiert. So könnte Apple mit dem Einpflegen sämtlicher Core-Apps in den AppStore auch möglicherweise Vorbereitungen für künftige App-Aktualisierungen unabhängig vom iOS bzw. iPadOS-Betriebssystem treffen. Durch das Vorhandensein der Apps im AppStore könnte Apple problemlos separate Updates bereitstellen, ohne dabei immer gleich das komplette Betriebssystem aktualisieren zu müssen. Ganz so also, wie es auch auf alle anderen Apps im AppStore zutrifft. Ob dies so kommen wird, muss zum jetzigen Zeitpunkt aber noch abgewartet werden. Aktuell zumindest werden auf den Übersichtsseiten der Core-Apps wie Telefon oder Nachrichten keine Versionsnummern angezeigt.

Apple veröffentlicht iOS/iPadOS 14.8.1

Seit diesem Jahr ist es erstmals möglich, auch dann weiterhin iOS-Updates zu erhalten, wenn man nicht auf die neueste "große" Version, in diesem Fall also auf iOS 15 upgradet. Ein Beispiel hierfür liefert Apple nun selbst und hat am heutigen Abend das Update auf iOS/iPadOS 14.8.1 für all diejenigen veröffentlicht, die noch mit iOS 14 unterwegs sind. Vor etwas mehr als einem Monat hatte Apple bereits iOS/iPadOS 14.8 veröffentlicht und damit das erste Update für iOS 14 seit der Veröffentlichung von iOS 15. Apple empfiehlt die Installation des neuesten Updates allen Nutzern des alten Betriebssystems, da es wichtige Sicherheitsaktualisierungen enthält. Betroffen sind unter anderem Lücken im Zusammenhang mit Sidecar, WebKit, Voice Control und der Statusleiste. Im Detail nachgelesen werden kann dies im zugehörigen Security Support Dokument.

Apple veröffentlicht iOS/iPadOS 15.1, tvOS 15.1 und watchOS 8.1

Wiein der vergangenen Woche angekündugt, hat Apple am heutigen Abend neben macOS Monterey auch die finalen Versionen von iOS/iPadOS 15.1, tvOS 15.1 und watchOS 8.1 für alle Besitzer eines von iOS 15 unterstützten Geräts veröffentlicht. Bereits aus der Betaphase bekannt, reicht Apple mit dem Update auf iOS 15.1 die bereits für iOS 15 angekündigte SharePlay-Funktion und die ProRes-Videofunktion auf dem iPhone 13 Pro nach. Auch der von Apple angekündigte Button zum Deaktivieren der Makro-Funktion der Kamera ist nun mit an Bord. Zudem bringen iOS 15.1 und HomePod-Software 15.1 Lossless Audio und Dolby Atmos auf den HomePod. Darüber hinaus darf auch damit gerechnet werden, dass die Updates weitere Kinderkrankheiten der noch jungen Betriebssysteme beheben werden. Last but not least werden die neuen Versionen von iOS, tvOS und watchOS unter anderem für das Zusammenspiel mit den neuen AirPods und auch mit macOS Monterey benötigt.

Die Updates auf iOS/iPadOS 15.1 und tvOS 15.1 können ab sofort direkt auf den jeweiligen Geräten heruntergeladen und installiert werden. watchOS 8.0.1 wird wie gewohnt über die Watch-App auf einem verbundenen iPhone installiert. Die Watch benötigt dafür mindestens 50% Akkulaufzeit und muss mit einem Ladegerät verbunden sein.