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Kommentar: Gibt es tatsächlich ein Glassgate?

Ich habe mich zu dem Thema Glassgate, also einem angeblichen Designfehler beim iPhone 4 hinsichtlich der Verwendung von Glas auf der Vorder- und Rückseite, bislang bewusst zurück gehalten. Die sich inzwischen angehäuften Mails mit Fragen und Kommentaren zu diesem Thema haben mich nun aber doch dazu bewegt, einen Artikel dazu zu verfassen, in dem ich einmal die Fakten zusammenfassen und meine persönliche Meinung zum Besten geben möchte. Anfang des Monats machten  Berichte die Runde, wonach das iPhone 4 nach dem inzwischen mehr als breit getretenen Antennagate ein weiteres Designproblem aufweise. Hierbei handelt es sich angeblich um Probleme mit der Verwendung von Glas als Haupt-Oberflächenmaterial. So berichtete der gdgt Blogger Ryan Block, dass das Glas auf der Rückseite splittern könnte, wenn man eine auf dieser Seite geschlossene Schutzhülle verwendet und sich kleine Fremdkörper (Sand, Dreck, etc.) zwischen dieser und dem iPhone befinden. Kurz darauf veröffentlichte der Versicherungs-Anbieter SquareTrade Zahlen, die nun auch noch faktisch belegen sollten, dass das Glas des iPhone 4 eher zum Brechen neige, als das seines Vorgängers. Schon machte in den einschlägigen Blogs der Begriff "Glassgate" die Runde. Und die Tatsache, dass nun auch die großen deutschen Publikationen wie BILD und Stern über Apple berichten, sorgt oftmals eher für Verunsicherung als für Information. Was ist also dran an dem ganzen Thema? "Kommentar: Gibt es tatsächlich ein Glassgate?" vollständig lesen

iPhone 4: Probleme mit der Glasrückseite?

Aktuell machen Berichte die Runde, wonach das iPhone 4 nach dem inzwischen mehr als breit getretenen Antennagate ein weiteres Designproblem aufweise. Hierbei handelt es sich angeblich um Probleme mit der Verwendung von Glas als Haupt-Oberflächenmaterial. So berichtet gdgt Blogger Ryan Block, dass das Glas auf der Rückseite splittern könnte, wenn man eine auf dieser Seite geschlossene Schutzhülle verwendet und sich kleine Fremdkörper (Sand, Dreck, etc.) zwischen dieser und dem iPhone befinden. Schon macht in den einschlägigen Blogs der Begriff "Glassgate" die Runde. Grundsätzlich ist es zwar durchaus möglich, dass derartige Fremdkörper die Oberfläche verkratzen können. Glas ist jedoch ein sehr widerstandsfähiges Material und speziell dass im iPhone 4 verwendete "Gorilla-Glass" sollte keinen größeren Schaden durch kleinere Dreckpartikel davontragen. Hinzu kommt, dass es bislang keine tatsächlichen Schadensberichte zu vernehmen gab. Durch den Erfolg des iPhone und speziell seit der Antennagate-Problematik sucht quasi die ganze Welt nach einem Haar in Apples Erfolgssuppe. Sollte das Problem also tatsächlich in der Breite bestehen, wäre garantiert schon in irgendeinem Blog dieser Welt ein entsprechendes Lauffeuer der Entrüstung über einen weiteren Designfehler im iPhone 4 ausgebrochen. Ich messe dem Bericht von gdgt daher nur geringe bis gar keine Bedeutung zu.

Aktuelle Gerüchte: iPad, iPhone, MacBook Air

Es war schon fast wieder ruhig geworden um das vorrangig aus dem fernen Osten kolpotierte und von mir nach wie vor stark bezweifelte "iPad nano", also das iPad mit 7"-Display. Nun kocht es dann aber doch wieder hoch. Und nicht nur das, Shanzai.com liefert auch gleich noch das angebliche Design mit, welches sich am iPhone 4 orientieren soll. Nicht nur die Sache mit dem Design ist aus meiner Sicht ein wenig weit her geholt, ich mag mir weiterhin nicht vorstellen, dass Apple tatsächlich ein kleines iPad auf den Markt bringen wird. Deutlich mehr Wahrscheinlichkeit räume ich da schon den, ebenfalls bereits vor einiger Zeit aufgekommenen Gerüchten um ein 11,6" MacBook Air ein, die nun erneut von Digitimes gestützt werden. Demnach habe Quanta einen entsprechenden Auftrag von Apple erhalten und soll noch in diesem Jahr 400.000 bis 500.000 Geräte fertigen. Da nutze ich doch die Gelegenheit und bringe nochmal meine Vermutung um neue Geräte inkl. eventuellem Event im Oktober/November ins Spiel. "Aktuelle Gerüchte: iPad, iPhone, MacBook Air" vollständig lesen

iPhone 4 Case Program endet planmäßig

Eine kleine Erinnerung für alle, die ihr iPhone 4 bereits gekauft haben, oder noch vor dem 30. September erhalten. Das iPhone 4 Case Program wird wie von Apple angekündigt planmäßig an eben jenem Datum enden. Dieses hatte Apple anlässlich der Antennagate-Pressekonferenz Mitte Juli ins Leben gerufen, um auf diese Weise den von einigen Benutzern bei einer bestimmten Handhaltung festgestellten Empfangsproblemen entgegenzutreten. Bereits damals hatte man angekündigt, dass die Aktion bis zum 30. September befristet sei. Auf die Nachfrage, was dann passieren würde, antwortete Steve Jobs seinerzeit "Maybe we'll have a better idea." Diese "bessere Idee" besteht nun darin, dass Apple festgestellt hat, dass "das iPhone 4-Antennen-Abschwächungsproblem noch kleiner ist als ursprünglich angenommen." Aus diesem Grund werde man das iPhone 4 Case Program planmäßig zum 30. September beenden. Dies bedeutet, dass jeder, der sein iPhone 4 nach diesem Datum kauft, weder per App eine kostenlose Hülle bestellen, noch das Gerät innerhalb von 30 Tagen kostenfrei zurückgeben kann. In Einzelfällen kann man sich aber weiter an AppleCare wenden und erhält eventuell auf diesem Wege einen kostenlosen Bumper.


Gerüchte um iPhone 4 Überarbeitung

Der eine oder andere hatte es schon bei der Antennagate-Pressekonferenz zwischen den Zeilen gelesen, nun spricht es ein Funktionär des mexikanischen Mobilfunkbetreibers Telcel offen aus. Apple könnte Ende September eine überarbeitete Version des iPhone 4 auf den Markt bringen. Dabei sollen die Antennenprobleme, die in der Zwischenzeit durch kostenlose Hüllen gelindert wurden, behoben werden. Eben jene kostenlose Hüllen sind es offenbar auch, die den Manager nun zu seiner Aussage verleiteten. Apples Zeitrahmen für die Vergabe der Hüllen reicht nämlich genau bis Ende September. Steve Jobs kündigte seinerzeit an, dass man bis zu diesem Zeitpunkt eine neue Strategie erarbeitet haben wolle. Ob die nun getätigten Aussagen allerdings tatsächlich auf Insiderwissen basieren, oder einfach nur aus den weiter oben angesprochenen Äußerungen von Steve Jobs abgeleitet sind, muss abgewartet werden. Tatsache ist, dass die Antennenprobleme immer noch Thema sind und Apple daher wohl auch im Hintergrund weiter aktiv ist.

iPhone-Hardware-Chef verlässt Apple

Wie ich schon vermutet hatte, lässt uns das Antennagate-Thema so schnell nicht wieder los. Die Frage ist, ob es sich überhaupt jemals wieder ganz aus der Welt wird schaffen lassen, denn irgendein Klingonengriff wird auch das nächste iPhone sicher wieder in die Knie zwingen. Aktuell ist es jedoch vielmehr eine Personalie, die in diesem Zusammenhang für Aufsehen sorgt. Mark Papermaster, einst mit viel TamTam und Rechtstreitigkeiten von IBM zu Apple gewechselt, war bis Ende vergangener Woche für die iPhone-Hardware zuständig, verlässt das Unternehmen jedoch nun, wie Apple gegenüber der New York Times bestätigte. Seine Aufgaben übernimmt fortan der bisherige Mac-Hardware-Chef Bob Mansfield, der interessanter Weise im Gegensatz zu Papermaster auch schon im Promo-Video zum iPhone 4 zu sehen war. Zu den Gründen seines Ausscheidens äußerten sich weder Apple noch Papermaster, Viele vermuten jedoch, dass die Antennenproblematik des iPhone 4 nicht ganz unschuldig hieren ist. So sagt beispielsweise der für gewöhnlich in Sachen Apple gut unterrichtete John Gruber Papermaster sei hauptverantwortlich für die Entwicklung des Antennendesigns gewesen. Andere Quellen besagen hingegen, dass diese Person eher Steve Jobs persönlich gewesen sei und Papermasters Abschied eher mit generellen Problemen zwischen ihm und der Apple Firmenkultur zusammenhängt. Ein kleines G’schmäckle bleibt dennoch.

Gerüchteflut: iPhone, iPods, iPad, iTunes Cloud

Die Kollegen von iLounge starten heute mit einer wahren Gerüchteflut durch. Dabei geht es nicht nur um ein einzelnes Produkt, sondern gleich um drei. Genau genommen, um sämtliche so genannte iDevices. Das iPhone 4 konnte seit seiner Veröffentlichung eine Menge Lob kassieren, musste aber auch erhebliche Kritik einstecken. Speziell stechen dabei die unter dem Buzzword "Antennagate" bekannt gewordenen Empfangsprobleme heraus. Aber auch Probleme mit dem Annäherungssensor und sich selbständig machenden Schrauben werden von verschiedenen Usern berichtet. Aus diesem Grund soll Apple in Erwägung ziehen, die Veröffentlichung der nächsten iPhone-Generation bereits Anfang 2011 vorzunehmen. Dabei ist es offen, ob man lediglich das Gehäuse verändert, um die Empfangsprobleme in den Griff zu bekommen, oder ein komplett neues Gerät zu erwarten ist. Letzteres mag ich allerdings, auch mit Verweis auf den recht kleinen Schritt vom iPhone 3G zum iPhone 3G[s] nicht so recht glauben. Schon länger wird auch mit einer kleineren Variante des iPad spekuliert. iLounge berichtet nun, dass ein iPad mit 7" Retina-Display grundsätzlich fertiggestellt sein soll. Dieses könnte entweder noch im laufenden Jahr oder Anfang 2011 das Licht der Welt erblicken. Auch wenn sich die Gerüchte hierum verdichten, mag ich persönlich nicht so recht glauben, dass es noch Platz für ein weiteres Gerät zwischen iPod touch bzw. iPhone und dem iPad gibt. Abgesehen davon, dass die Entwickler erneut Hand anlegen müssten, um ihre Apps auch auf das dann wieder kleinere Display gegenüber dem aktuellen und einzigen iPad anzupassen. "Gerüchteflut: iPhone, iPods, iPad, iTunes Cloud" vollständig lesen

Antennagate: Apple entfernt Videos

Eigentlich hatte ich ja gehofft, dass sich das Thema "Antennagate" so langsam aber sicher erledigt hätte. Dem ist offenbar aber leider noch nicht der Fall. Und schuld daran ist Apples hauseigene PR-Abteilung, ein Bereich innerhalb von Apple also, der in den vergangenen Jahren maßgeblich an der Wiedergeburt des Unternehmens beteiligt war. Im aktuellen Fall aber leistet man sich einen Fauxpas nach dem nächsten. Die Kommunikation zu Beginn der Antennenprobleme war zugegebenermaßen alles andere als optimal. Mit einer Pressekonferenz sollten alle Unklarheiten aus dem Wege geräumt werden, die anschließend geschaltete Sonderseite dies unterstützen. Doch anstatt das Problem auf dieser Sonderseite sachlich darzulegen, wurde daraus ein peinlicher Versuch das Problem auf die Konkurrenz zu projezieren, indem man eine ganze Galerie von Videos erstellte, die den Signalverlust auch auf anderen Geräten zeigten. Zumindest auf den amerikanischen Sonderseiten wurden diese Videos nun entfernt und durch einen Text zu Apples Testlaboratorien ersetzt. Ob Apple inzwischen bemerkt hat, dass die Veröffentlichung der Videos eher kontraproduktiv war, oder juristische Gründe für die Entfernung verantwortlich sind, ist derzeit unklar. Auf den deutschen Sonderseiten sind die Videos nach wie vor ebenso zu sehen, wie auf Apples offiziellem YouTube-Channel. Ein Ende des Themas ist demnach anscheinend immer noch nicht in Sicht.

UPDATE: Auch aus dem YouTube Channel wurden die Videos inzwischen entfernt.

UPDATE II: Inzwischen sind die Videos auch von der deutschen Sonderseite verschwunden.