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[iOS] AppStore Perlen 27/19

Alle paar Wochen versorgen uns die AppStore-Analysten von SensorTower mit neuen Zahlen, die einem einen guten Eindruck davon verschaffen, wie der iOS-AppStore im Vergleich zu seinem Android-Pendant performt. Nach wie vor verteidigt dabei die iOS-Plattform ihre Vormachtstellung und ihren Ruf als Goldgrube für Entwickler mit guten Ideen oder toll umgesetzten Spielen. In absoluten Zahlen gesehen, beherbergt der Google Play Store inzwischen eine deutlich höhere Anzahl an Apps, die jedoch nicht ansatzweise so viel Umsatz generieren wie die im iOS AppStore. Der Unterschied beträgt dabei satte 80% und der Umsatz im AppStore steigt weiter an. Bemerkenswert ist dabei vor allem, dass dies der Fall ist, obwohl der Zuwachs beim Angebot inzwischen nachlässt.

Wie die Analysten berichten, betrug der Umsatz im AppStore im ersten Halbjahr 2019 mehr als 25 Milliarden US-Dollar (plus 13,2%), während der Google Play Store im selben Zeitraum auf 14 Milliarden Dollar (plus 19,6%) kommt. Nach wie vor ist die Spielekategorie der große Umsatztreiber. Hier wurden alleine 17,6 Milliarden Dollar umgesetzt. Das Apple-Ökosystem und damit die Dienste-Sparte blüht und gedeiht also kräftig weiter, was sich sicherlich auch wieder in der nächsten Bekanntgabe der Quartalszahlen widerspiegeln wird, die am 30. Juli über die Bühne geht. Und damit nun viel Spaß mit den AppStore Perlen dieser Woche!

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[iOS] AppStore Perlen 26/19

Anfang der Woche hatte ich auf den Deutschland-Start des neuen Augmented-Reality Spiels Harry Potter: Wizards Unite (kostenlos im AppStore) hingewiesen, welches im Wesentlichen eine Abwandlung des Erfolgstitels "Pokémon GO" in die magische Welt der Bücher von Joanne K. Rowling ist. Und wie es aussieht, scheint der neue Titel an die Erfolge des großen Vorbilds anknüpfen zu können. So haben die Analysten von Sensor Tower ermittelt, dass das Spiel allein am ersten Wochenende (an dem es übrigens nur in den USA und in Großbritannien zur Verfügung stand) bereits 1,1 Millionen US-Dollar umgesetzt hat. Und nicht nur das: Inzwischen rangiert das Spiel in 28 Ländern auf Platz eins, gemessen an den reinen Download-Zahlen.

Ganz heran an den Erfolg von "Pokémon GO" kann das Spiel dann aktuell aber noch nicht reichen. Der AR-Vorreiter kam im ersten Monat nach seiner Veröffentlichung auf über 200 Millionen Dollar. Man darf gespannt sein, wie sich diese Zahlen beim Harry-Potter-Titel nach dem ersten Monat darstellen. Und damit nun viel Spaß mit den AppStore Perlen dieser Woche!

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AppStore Perlen Spezial: "Harry Potter: Wizards Unite" nun auch in Deutschland erhältlich

Es ist schon etwas länger her, dass es ein AppStore Perlen Spezial gab. Aufgrund des großen öffentlichen Interesses sei es nun aber mal wieder soweit. So ist am gestrigen Sonntag das neue und an "Pokémon GO" erinnernde Augmented-Reality-Spiel Harry Potter: Wizards Unite (kostenlos im AppStore) nach einem Soft-Launch in den USA und Großbritannien nun auch in Deutschland erschienen. Die Macher von Niantic, die auch für den oben genannten Pokémon-Titel verantwortlich waren, übertragen in ihrem neuen Streich dieses Spielkonzept auf die magische Welt von Harry Potter. So geht es darum, einen Angriff auf die magische Welt abzuwehren und hierzu verschiedene Artefakte zu finden, mit denen man dann auch Kämpfe gegen die fiesen Schergen führen kann.

Dies alles geschieht dank Augmented Reality in der realen Welt und ähnelt sehr stark dem Prinzip von Pokémon Go. So soll es auch bei "Harry Potter: Wizards Unite" in Zukunft verschiedene Events und einen Battle-Modus mit anderen Spielern geben. Ob der Harry-Potter-Titel ein ebenso großer Hit werden wird, wie "Pokémon GO", muss nun abgewartet werden. Er kann ab sofort über den folgenden Link kostenlos aus dem AppStore geladen werden: Harry Potter: Wizards Unite



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[iOS] AppStore Perlen 25/19

Geht es nach den Umsätzen, die Apples AppStore generiert, liegt man nach wie vor meilenweit vor der Konkurrenz von Googles Android. Dies zumindest besagen die aktuellen Zahlen von Sensor Tower, nach denen die großen Entwicklerstudios mit ihren Apps im iOS-AppStore 64% mehr Umsatz generieren als im Google Play Store unter Android. In konkreten Zahlen konnten die Top 100 Studios im AppStore im ersten Quartal des laufenden Jahres 130,4 Millionen Dollar bei einem geschätzten Gewinn von 83,8 Millionen an Umsatz erzielen, während es unter Android im selben Zeitraum 51 Millionen waren. Bei den beliebtesten Kategorien führen nach wie vor die Spiele mit deutlichem Vorsprung. Allerdings konnten Entwickler im iOS AppStore außerhalb der Spiele-Kategorie deutlich mehr Umsatz erzielen. Hier waren es 23,3 Millionen Dollar und damit 232% mehr als im Play Store mit lediglich 7 Millionen.

Allerdings hat die extrem beliebte Spiele-Kategorie nun auch dazu geführt, dass Apple dank seiner iOS-Plattform inzwischen der viertgrößte Spieleanbieter der Welt ist und dabei sogar vor Gaming-Schwergewichten wie EA oder Nintendo liegt. Dies berichtet Newzoo in seinem jährlichen Global Games Market Report, laut dem Apple sich lediglich noch hinter Tencent, Sony und Microsoft einsortieren muss. Entsprechend präsentieren sich auch unten wieder verschiedene Spiele, die diese Entwicklung sicherlich weiter befeuern werden. Und damit nun viel Spaß mit den AppStore Perlen dieser Woche!

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[iOS] AppStore Perlen 24/19

Mit den Betriebssystem-Updates im Herbst endet in diesem Jahr eine Ära. Nach 18 Jahren wird macOS erstmals keine iTunes-App mehr enthalten. Denkt man nur ein paar Jahre zurück, enthielt diese App sogar noch den iOS-AppStore. Entsprechend enthielten auch Direktlinks in diesen Store bis zuletzt den Begriff iTunes als Subdomain. Beispielsweise fand man meine AnyFont-App unter der URL https://itunes.apple.com/de/app/anyfont/id821560738. Mit dem nahenden Ende von iTunes hat Apple nun auch dieses Format geändert.

Bereits vor einigen Tagen passte Apple die Links für Musik-Inhalte an, die nun jeweils mit music.apple.com begannen. Gleiches gilt auch für die anderen ehemaligen iTunes-Inhalte, die nun unter podcasts.apple.com, tv.apple.com, movies.apple.com und books.apple.com zu finden sind. Und auch die App-Links wurden nun angepasst. So findet man meine AnyFont-App inzwischen unter dem Link https://apps.apple.com/de/app/anyfont/id821560738, wobei alte Links austomatisch auf die neue Adresse umgeleitet werden.

Eine kleine Änderung sicherlich nur, die aber zeigt, dass es Apple absolut ernst ist, das Kapitel iTunes nach 18 Jahren in diesem Herbst komplett zu schließen. Und damit nun viel Spaß mit den AppStore Perlen dieser Woche!

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[iOS] AppStore Perlen: AnyFont 3 ist da und wird zur vollwertigen Schriftenverwaltung für iOS!

Ich hatte kürzlich bereits in meinem Kommentar zu Apples "Sherlocking"-Strategie angedeutet, dass mit iOS 13 bzw. iPadOS 13 auch meine eigene App AnyFont (€ 2,29 im AppStore) hiervon betroffen sein dürfte. Gleichzeitig hatte ich seinerzeit angekündigt, dass ich versuchen werde, dem mit neuen Funktionen für meine App ein Stück weit entgegenzuwirken. Seit heute nun ist das entsprechende Update auf AnyFont 3 im AppStore verfügbar und bringt jede Menge Neuerungen mit, die die App zu einer vollwertigen Schriftenverwaltung auf dem iPhone und dem iPad macht. Dabei habe ich auf der einen Seite versucht, die am häufigsten von den Nutzern gewünschten Funktionen zu implementieren und zum anderen, Apples aktuellste iOS-Technologien zu integrieren.

Eine von den Nutzern dabei am häufigsten nachgefragte Neuerung betrifft die Möglichkeit, Schriften innerhalb der App in Ordnern zu organisieren. Dies ist mit AnyFont 3 nun möglich. So lassen sich nun Ordner und Unterordner anlegen, in die die Schriften verschoben und so verwaltet werden können. Die Verwaltung der Ordner erfolgt dabei über ein simpel und intuitiv gestaltetes Menü. Schriften können entweder über entsprechende Buttons oder per Drag&Drop in die Ordner verschoben werden. Auf selbem Wege lassen sich natürlich auch Ordner in Ordner verschieben.

Darüber hinaus ist es nun auch möglich, Schriften aus AnyFont heraus über das gewohnte Sharesheet zu teilen, etwa per AirDrop, E-Mail, WhatsApp oder womit auch immer. Eine weitere neue Option erlaubt zudem den Zugriff auf Metadaten wie unter anderem die Lizenz, das Copyright oder die Schriftenfamilie der ausgewählten Schriftart. Auch werden bereits auf dem Gerät installierte Schriftarten nun mit einem Haken in den Listen innerhalb von AnyFont gekennzeichnet.



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Auch das Hinzufügen neuer Schriftarten wird mit AnyFont 3 nun deutlich komfortabler. Über ein neues Menü kann man auf die Onlinespeicher von Dropbox und iCloud Drive direkt innerhalb der App zugreifen und von dort aus Schriften nach AnyFont importieren, ohne hierfür die App verlassen zu müssen.



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Vor allem auf dem iPad bekommt AnyFont mit Version 3 jede Menge neue Möglichkeiten. So unterstützt die App nun das Multitasking im Slider Over Modus bzw. Split View Modus. Hat man dabei parallel zu AnyFont beispielsweise die Dateien-App auf dem iPad geöffnet, lassen sich von hier auch neue Schriftarten per Drag&Drop zu AnyFont hinzufügen, um sie anschließend von dort aus auf dem Gerät zu installieren.



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Und selbstverständlich gibt es auch unter der Haube jede Menge kleine Verbesserungen und Optimierungen, die AnyFont fit für die Zukunft, auch unter iOS 13 und iPadOS 13 machen. A propos Zukunft, auch hier gibt es natürlich noch jede Menge Luft nach oben. So befinden sich weitere neue Funktionen natürlich bereits in Planung, darunter beispielsweise die Synchronisation von Schriftarten zwischen verschiedenen Geräten via iCloud, die Integration von Google Drive, die Integration in die iOS Dateien-App und vieles mehr!

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[iOS] AppStore Perlen 23/19

Mit dem heutigen Tag endet die diesjährige Apple-Entwicklerkonferenz WWDC im kalifornischen San Jose. Wider erwarten wenig Neues gab es dabei in diesem Jahr in Sachen AppStore. Sieht man einmal von einigen wenigen optischen Veränderungen ab, hat Apple sein virtuelles Software-Kaufhaus in diesem Jahr weitestgehend unangetatstet gelassen und auch keinerlei neue Möglichkeiten für die Entwickler eingeführt. Seit Jahren auf dem Wunschzettel stehende Neuerungen, wie beispielsweise die Option, für größere Upgrades von Apps eine Zahlung einzufordern, bleiben damit weiterhin ungehört. Da aber auch die Konkurrenz in diesem Bereich nichts Neues vorzuweisen hat, werden sich die Auswirkungen für Apple wohl im Rahmen halten. Schade ist es aus Entwicklersicht dennoch, aber was nicht ist, kann ja noch werden. Und damit nun viel Spaß mit den AppStore Perlen dieser WWDC-Woche! "[iOS] AppStore Perlen 23/19" vollständig lesen

[iOS] AppStore Perlen 22/19

Seit Anbeginn des AppStore hat der Freigabeprozess für neu eingereichte Apps und Updates immer wieder für Diskussionen gesorgt. Während naturgemäß die Ablehnungen von Einreichungen für mehr Aufsehen sorgen als die Freigaben, ist das bloße Vorhandensein der Zugangsregelung für den Nutzer ein echter Vorteil gegenüber beispielsweise der Android-Plattform. In einem Interview mit Bloomberg liefert nun Phillip Shoemaker, Apples Chef dieser Abteilung in der Zeit zwsciehn 2009 und 2016 interessante Einblicke in die Arbeit des Teams und weitere Themen rund um den AppStore.

So berichtet Shoemaker, dass innerhalb des Teams zunächst drei Personen jede App ansahen, bevor sie freigegeben oder abgelehnt wurde. Hieraus resultierten natürlich lange Wartezeiten, die Apple jedoch nicht davon abhielten, auch weiterhin auf einen menschlichen Freigabeprozess zu setzen, anstatt auf automatisierte Tools. Mit der Zeit wurde die Zahl der über Wohl und Wehe der eingereichten Apps entscheidenden Personen jedoch von drei auf nur eine reduziert. Zuvor gab es allerdings für diese Personen ausführliche Trainings und Gespräche, damit der Prozess auch weiterhin nicht willkürlich wird.

Selbstverständlich gab es auch immer wieder Lücken im System, die in den frühen Tagen beispielsweise dazu führten, dass Apps wie der "Baby Shaker" oder auch "I am Rich" in den AppStore gelangten. Shoemaker gibt dabei zu bedenken, dass das Freigabe-Team eine große Verantwortung dafür trägt, ob der jeweilige Entwickler mit seiner Arbeit Geld verdient oder nicht und dass dies hier und da auch mal zu falschen Entscheidungen führen kann. Immerhin betont er, dass vor dem Team sämtliche Entwickler gleich gehandelt werden, was vor allem auch auf ein Bestreben von Steve Jobs zurückging.

Auch andere Bereiche des AppStore werden in dem Interview angesprochen, so sieht es Shoemaker kritisch, dass Apple immer mehr in Bereiche vorstößt, die in der Vergangenheit von Drittentwicklern abgedeckt wurden. Dies hätte einen negativen Einfluss auf den Wettbewerb im AppStore. Interessant ist auch, was Shoemaker über Apps für die Apple Watch zu berichten weiß. Diese seien für Apple zu einer leicht peinlichen Geschichte verkommen, weil viele Entwickler nach anfänglicher Euphorie schnell das Interesse an der Plattform verloren. Vor diesem Hintergrund könnte auch die anstehende WWDC interessant werden. Gerüchtehalber soll watchOS 6 einen vom iPhone unabhängigen AppStore auf die Apple Watch bringen. Und damit nun viel Spaß mit den AppStore Perlen dieser Woche!

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