Facebook deaktiviert über 200 Apps mit Zugriff auf große Mengen Nutzerdaten
Der Datenweitergabe-Skandal um Cambridge Analytica und der weltweite Aufschrei zu dem Thema hat bei Facebook offenbar lange überfällige Maßnahmen ausgelöst. So hat man den Worten inzwischen Taten folgen lassen und laut Reuters über 200 Apps auf seinem Netzwerk deaktiviert, die Zugriff auf eine große Menge an Nutzerdaten haben, ohne das klar wäre, wofür diese Datensammlung stattfindet. Bis dies abschließend geklärt sei, bleiben diese Apps nun erst einmal deaktiviert, wobei Facebook betont, dass dies nicht bedeutet, dass die Apps unrechtmäßig gehandelt hätten. Facebooks Vice President of Product Partnerships Ime Archibong teilte jedoch mit, dass die Untersuchungen eine ganze Zeit dauern könnten.
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