Yahoo! plant Verkauf von Nutzerdaten an Werbeplattformen
Daten sind die neue Währung. Wer dies immer noch nicht verstanden hat, kann ja mal einen Blick auf eine aktuelle Ankündigung des Internet-Dienstleisters Yahoo! werfen. Dort hat nämlich Oath der Besitzer des Dienstes nun in Aussicht gestellt, dass man Mails von über 200 Millionen Accounts scannen und die dabei gewonnenen Erkenntnisse anonymisiert an Werbeplattformen verkaufen möchte. Als Begründung verweist man auf die Kosten, die man durch das Betreiben eines kostenloses Angebots habe. Diese müssten auf eine andere Art und Weise wieder eingenommen werden, was man unter anderem über den Verkauf der Datenpools realisieren möchte. (via Wall Street Journal)
Für die meisten Nutzer des Dienstes sollte allein diese Ankündigung bereits ein Grund sein, sich nach einem neuen E-Mail Dienstleister umzuschauen. Zumindest aber sollte man das Scannen der eigenen Mails durch die Yahoo!-Robots unterbinden. Dies kann gut versteckt in den Account-Einstellungen geschehen.
Kommentare
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iDirk am :
Ich kenne viele, die wie ich seit 20 Jahren bei Yahoo nur einen Fake Account zu Testzwecken nutzen.
Alle anderen: mein Beileid...
udo am :
hnk24211 am :
Jotter am :
Micha am :
SOE am :
Anonym am :
Micha am :
Olaf am :
Warum?
Nun, mein Opa meint, die von Google, das sind die Guten
oli- am :