Nach der anfänglichen Freude über ein weiteres Update der iPhone Software auf die Version 2.0.2 mehren sich inzwischen die Meldungen von Benutzern, die besagen, dass das Update die Probleme mit dem iPhone nicht beseitigt, sondern eher verschlimmert haben. So wird häufig von abstürzenden bzw. nicht mehr starten wollenden Anwendungen aus dem AppStore berichtet. AppleInsider berichtet in diesem Zusammenhang von einer Mail, die ein betroffener Benutzer von Steve Jobs persönlich erhalten haben will, in der dieser eine Beseitigung der Probleme mit einem Update im September in Aussicht stellt. (mit Dank an Rob für die Info!) Dass es im September wohl ein Update auf die Version 2.1 geben wird, ist ein offenes Geheimnis. Entwickler wurden erst am Wochenende mit der vierten Beta-Version dieser Software versorgt und Apple hatte zudem angekündigt, dass ab September der Push-Notification Service für Drittanwendungen geben wird. Ich persönlich kann bislang von keinen Problemen mit Version 2.0.2 berichten. Mein iPhone 3G läuft stabil und auch das gefürchtete "Silver Apple Logo of Death" hat sich seitdem nicht mehr blicken lassen.
UPDATE: Laut eines offiziellen Statements von T-Mobile
soll die neue Firmware nun doch dazu beitragen, den UMTS-Empfang zu
verbessern und die Probleme mit den Verbindungsabbrüchen zu beheben. Dies hat inzwischen auch Apple bestätigt,
ohne jedoch nähere Angaben zu machen, welche Verbesserungen durch das
Update zu erwarten sind. Die bisherigen Erfahrungsberichte fielen
bislang jedoch eher gemischt aus. Persönlich kann ich leider keine
Angaben machen, da ich auch vor dem Update nicht von den Problemen
betroffen war. (via fscklog)

Ein entscheidendes Feature, welches dem iPhone und dem iPod touch nach wie vor werkseitig fehlt, ist die Verwendung als Festplatte, die mit jedem anderen iPod Modell möglich ist. Der AppStore bietet jedoch inziwschen eine genaze Anzahl von Programmen, die diesen Misstand auf unterschiedliche Art und Weise zu beheben versuchen. Und auch andere hilfreiche Programme erleichtern einem so manche Situation im Alltag. So ist es nicht verwunderlich, dass in dieser Woche erstmals nicht die Spiele im Fokus der sechsten Folge meiner AppStore Perlen stehen werden.
"AppStore Perlen 06/08" vollständig lesen
Angedeutet hat es sich bereits länger, nun steht wohl die iPhone Version vom Nike+ Sportskit kurz bevor. Macrumors.com hatte bereits kurz nach der Veröffentlichung von iTunes 7.7 in den Einstellungen eine Option für Nikes Laufanalyse-Tool für das iPhone ausfindig gemacht. Nun veröffentlichte die französische Seite iPhon.fr gleich eine ganze Reihe von Screenshots der Anwendung. Interessant wird sein, ob das Kit über den integrierten GPS-Empfänger arbeitet, oder ob wieder, wie beim iPod nano, ein Schrittzähler benötigt wird. Bedenkt man, dass der iPod touch (bislang) über keinen GPS-Empfänger verfügt, wären auch beide Varianten möglich. Als absolut positiv zu bewerten ist die Möglichkeit, sich seine Laufstrecke auch per GoogleMaps direkt auf dem iPhone anzeigen zu lassen. Diese Funktion fehlt dem bisherigen Referenz-App für Laufanwendungen "RunKeeper" nämlich.
UPDATE: Wie AppleInsider erfahren haben will, soll es sich bei den Screenshots NICHT um die tatsächliche Nike+ Anwendung handeln, sondern lediglich um eine Studie eines Drittentwicklers.
Apple
hat über Nacht ein Update der iPhone bzw. iPod touch
Firmware auf die Version 2.0.2 veröffentlicht. Laut Releasenotes bringt
das knapp 250 MB große und über die iTunes Softwareaktualisierung
verfügbare Update Fehlerbehebungen und Stabilitätsverbesserungen. Diese
Angaben sind für Apple-Updates nichts neues, besitzen aber in diesem
Fall eine besondere Bedeutung. Schließlich liefen die bisherigen Versionen
2.0 und 2.0.1 alles andere als flüssig. Erste Berichte und eigene Erfahrungen
bestätigen bisher, dass "Kontakte" nun endgültig schneller arbeitet. Eine Behebung oder Verbesserung beim in den vergangenen Tagen in der Kritik stehenden UMTS-Empfang gibt es ersten Meldungen zufolge nicht, wenngleich Steve Jobs diese für ein kommendes Update angekündigt hat. Ebenso beinhaltet das Update keine neuen Features. Diese
sind jedoch spätestens für das wohl im September erscheinende Update
auf Version 2.1 zu erwarten.
UPDATE: Laut eines offiziellen Statements von T-Mobile soll die neue Firmware nun doch dazu beitragen, den UMTS-Empfang zu verbessern und die Probleme mit den Verbindungsabbrüchen zu beheben. Dies hat inzwischen auch Apple bestätigt, ohne jedoch nähere Angaben zu machen, welche Verbesserungen durch das Update zu erwarten sind. Die bisherigen Erfahrungsberichte fielen bislang jedoch eher gemischt aus. Persönlich kann ich leider keine Angaben machen, da ich auch vor dem Update nicht von den Problemen betroffen war. (via fscklog)

Per E-Mail hat Apple in der vergangenen Nacht alle Kunden, die einen MobileMe Account vor dem 19. August 2008 besaßen über eine kostenlose Verlängerung ihres Accounts um 60 Tage informiert. Diese 60 Tage ergänzen die bereits vor wenigen Wochen verkündete erste 30-Tage Verlängerung, so dass betroffene Nutzer nun ein sattes Vierteljahr MobileMe geschenkt bekommen. Die E-Mail erinnert stark an die
interne Mail von Steve Jobs von vor zwei Wochen, in der er ebenfalls anmerkte, dass MobileMe "not our finest hour" gewesen sei. Gleichzeitig verspricht Apple, weiter hart an den Problemen zu arbeiten und diese kurzfristig auszuräumen. Weitere Informationen zur kostenlosen 60-Tage Verlängerung des Accounts gibt es
hier.

In den vergangenen Tagen kursierten vermehrt Schlagzeilen im Internet, nach denen das iPhone 3G mit massiven Verbindungsproblemen in eben genau diesem 3G-Modus zu kämpfen hat. Dabei schieden sich die Geister, ob es sich um ein Problem mit dem Infineon-Chipsatz handelt oder Apple den 3G-Empfang softwareseitig zu konservativ eingestellt hat. Wäre das Problem tatsächlich hardwareseitig, könnte es höchstens durch eine Rückrufaktion gelöst werden. Allerdings mehren sich derzeit die Anzeichen, dass die Abbrüche ihren Ursprung tatsächlich in iPhone Software haben. So hat jetzt Steve Jobs persönlich auf eine E-Mail eines betroffenen Nutzers reagiert und darin preisgegeben, dass von dem Problem 2% der 3G iPhones betroffen seien. Zudem stellt er in seiner Mail ein baldiges Softwareupdate zur Lösung der Probleme in Aussicht. Die kurze Mail wörtlich:
We are working on some bugs which affect around 2% of the iPhones shipped, and hope to have a software update soon. Steve (via
MacRumors.com)

Über Nacht hat Apple für registrierte Entwickler im iPhone Dev Center auf der Developer Connection nur eine Woche dach der letzten Veröffentlichung die inzwischen vierte Betaversion des für September erwarteten iPhone OS 2.1 (Buildnummer
5F108) zum Download bereitgestellt. Damit einhergehend steht auch eine vierte Betaversion des iPhone SDK bereit. In der aktuellen Fassung hat Apple die clientseitige Push-Unterstützung wieder entfernt, um sie intern weiter zu entwickeln. Ansonsten gibt sich Apple gewohnt wortkarg und spricht lediglich von Fehlerkorrekturen und Verbesserungen.
UPDATE: Warum der Push-Service wieder aus der Beta genommen wurde ist weiter unklar. Auf der einen Seite wird spekuliert, dass sich der ursprüngliche Erscheinungstermin im September verzögern könnte. Auf der anderen Seite könnte es sein, dass Version 2.1 doch recht kurzfristig, evtl. zur zweiten Welle des iPhone 3G Launches am 22. August, offiziell freigegeben und der Push-Service dann im September nachgereicht wird. Letzten Endes kann es aber auch, dass alles beim Alten bleibt und Apple den Dienst tatsächlich intern weiterentwickelt und er in einer kommenden Beta schon wieder auftaucht...

In den vergangenen Tagen gab es mal wieder verschiedene Updates für den Mac. Zu nennen wäre hier zunächst einmal die neue Version 3.0.2 für
Cyberduck, das wohl beliebteste freie FTP-Programm für den Mac. In der neuen Version werden einige Bugs gefixt und FTP-Verzeichnisse nun schneller aufgerufen. Das Update für Microsoft Office gilt sowohl für die Version 2004, als auch für Version 2008. Microsofts neuste Version für den Mac wird dadurch auf Version 12.1.2 gebracht und beschert dieser neben Stabilitätsverbesserungen und dem Stopfen von Sicherheitslücken auch eine kleine Geschwindigkeitsverbesserung. Last but not least hat Apple in der vergangenen Nach einen neuen Build (9F13) von Mac OS X 10.5.5 an seine Entwickler verteilt. Dieser enthält keine bekannten Probleme mehr. Somit ist es durchaus wahrscheinlich, dass wenn Apple im September tatsächlich, wie allgemein erwartet, neue MacBooks vorstellen sollte, diese bereits mit der neuen Version ausgeliefert werden.