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Kevin Rose äußert sich zu iTV-Gerüchten

Als Gründer von digg.com hat Kevin Rose nicht nur Einblick in die aktuellen Vorgänge im Silicon Valley, er hat auch exzellente Kontakte in der Branche. Nun äußert auch er sich zu den Gerüchten um eine runderneuerte Neuauflage des Apple TV unter dem Namen iTV. Seinen Informationen zufolge soll das Gerät tatsächlich zu einem Kampfpreis von $ 99,- auf den Markt kommen, von demselben iOS befeuert werden wie iPhone, iPad und iPod touch und bereits im September auf den Markt kommen. Auch seine weiteren Ausführungen klingen durchaus vielversprechend. So soll es einen speziellen AppStore geben, in dem sich vorrangig TV-Apps tummeln sollen, mit denen man Video-Sharing, -Streaming und -Recording betreiben kann. Auch News-Apps (Flo’s Weblog auf dem iTV, wie wär’s?) und Spiele seien angedacht. Über das neue iTV soll dann auch das Teilen von Videos und Fotos über MobileMe weiter gepusht werden. iPad, iPhone und iPod touch werden die primären Fernbedienungen für das neue Gerät. Über sie sollen in Zukunft das iTV bedient, Fotos und Videos bearbeitet und Spiele gesteuert werden. Apple hat demnach vor, seine iOS-basierten Geräte noch weiter zu integrieren. Man muss allerdings berücksichtigen, dass die Trefferquote von Kevin Rose nicht unumstritten ist. Spektakulären Treffern stehen dort auch ziemliche Fehlinformationen gegenüber. Allerdings decken sich die jetzt gelieferten Informationen durchaus mit dem, was sonst so gemurmelt wird. Auch der Termin im September, dann wohl anlässlich des alljährlichen iPod-Events erscheint einigermaßen wahrscheinlich. Hoffen wir also, dass Rose dieses Mal Recht behält. Eines ist allerdings nach wie vor ungewiss. Und zwar ob das neue Gerät dann im September vorerst wieder nur in den USA auf den Markt kommt, oder gleich einen internationalen Start hinlegt.

Spaß am Wochenende: Gericht verbietet "eiPott"

Selten genug kommt es vor, dass die großen amerikanischen Apple-Seiten mal über News aus GOG (Good Old Germany) berichten. Diese Story war es dann einigen Kollegen aber doch wert, darüber zu berichten. Der Anlass ist aber auch wirklich zu komisch. Das Hanseatische Oberlandesgericht hat nämlich einer einstweiligen Verfügung von Apple statt gegeben, die von der Firma Koziol aus Erbach verlangte, den Eierbecher "eiPott" (erhältlich unter anderem bei Amazon) aus nicht mehr unter diesem Namen zu vertreiben. Und jetzt der Knaller. Als Begründung heißt es, der Eierbecher könne mit Apples "echtem" iPod verwechselt werden. Nun gut, schaut man sich die Verpackung des € 7,90 teuren Eierbechers einmal an, kann man tatsächlich schonmal aus Versehen das falsche Produkt erwischen. Koziol hat inzwischen angekündigt, den Eierbecher ab sofort unter einem neuen Namen und in einer andere Verpackung zu vertreiben. Da sage noch einer, deutsche Richter hätten keinen Humor... (via BZiPhone)